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15 Beschaffungsherausforderungen und wie man sie löst (2025)

Published: 9/4/2025|Updated: 10/6/2025
Written byHans FurusethReviewed byKim Alvarstein

Entdecken Sie häufige Herausforderungen im Beschaffungswesen, die Unternehmen weltweit betreffen, und erkunden Sie praktische Lösungen zur Optimierung von Beschaffungsprozessen.

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Die Beschaffung ist eine dieser Dinge, die normalerweise im Hintergrund bleiben. Man bemerkt sie nicht immer, aber sie beeinflusst fast jeden Aspekt eines Unternehmens.

Aber hier ist der Haken: Der Beschaffungsprozess ist niemals einfach. Er ist übersät mit Hindernissen und Schwierigkeiten. Unterbrechungen in der Lieferkette, regulatorische Anforderungen, unzuverlässige Lieferanten, steigende Betriebskosten und so weiter. Beschaffungsleiter müssen sich mit Problemen auseinandersetzen, die die betriebliche Effizienz stoppen, Kosten in die Höhe treiben und Lieferantenbeziehungen unter Druck setzen können.

In diesem Beitrag werden wir 15 Herausforderungen bei der Beschaffung aufschlüsseln, mit denen Unternehmen derzeit konfrontiert sind. Und wir werden sie nicht nur aufzeigen, sondern auch die Lösungen betrachten, die Beschaffungsabteilungen und Fachleute tatsächlich nutzen können, um widerstandsfähige Lieferketten aufzubauen, Kosten zu senken und den Betrieb ohne ständiges Krisenmanagement am Laufen zu halten.

Was sind Beschaffungsherausforderungen?

Beschaffungsherausforderungen beziehen sich auf die Hindernisse und Schwierigkeiten, denen Organisationen beim Bezug von Waren und Dienstleistungen von Lieferanten begegnen. Diese Herausforderungen können die Kosteneffizienz, Lieferantenbeziehungen, Compliance und die Gesamtleistung der Lieferkette beeinträchtigen.

Das Verstehen und die Bewältigung von Beschaffungsherausforderungen sind entscheidend, da sie direkt mit Kostensenkung, Lieferantenleistung und Risikomanagement verbunden sind. Wenn die Beschaffungsfunktionen ins Stocken geraten, sind die Auswirkungen in der gesamten Lieferkette zu spüren. Stellen Sie sich vor: Wenn Beschaffungsteams keine zuverlässigen Lieferanten finden oder Beschaffungsabläufe nicht im Zeitplan halten können, ist die Geschäftskontinuität gefährdet.

Nun zur Millionenfrage: Wie gehen Beschaffungsleiter wirklich mit diesen Herausforderungen um? Die Antwort ist keine Magie. Es geht um Beschaffungsstrategien, nachhaltige Beschaffungspraxen und digitale Werkzeuge. Einige Unternehmen nutzen Technologien wie Beschaffungssoftware und fortschrittliche Analysetools. Andere legen Wert auf den Aufbau starker Lieferantenbeziehungen oder die Anwendung nachhaltiger Praktiken, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Offensichtlich sind die Organisationen, die diese Beschaffungsprobleme als Chancen begreifen, der Beschaffungsexzellenz näher und, ehrlich gesagt, erzielen sie auch einen Vorteil im Wettbewerb.

15 Beschaffungsprozess Herausforderungen und Lösungen

Beschaffungsherausforderungen hören nie ganz auf. Sie entwickeln sich weiter, nehmen unterschiedliche Formen an und tauchen manchmal einfach unerwartet auf. Deshalb benötigen Beschaffungsteams und Beschaffungsfachleute mehr als Standardprozesse. Sie benötigen Taktiken, die sich bewähren, wenn Lieferketten entgleisen, Lieferanten schlecht abschneiden oder Ausgaben außer Kontrolle geraten. Was sind also die kritischsten Beschaffungsherausforderungen von heute und wie löst man sie? Einige der Herausforderungen, denen solche Beschaffungsteams und Führungskräfte typischerweise gegenüberstehen, und wie man sie behebt, sind unten aufgeführt.

1. Lieferkettenunterbrechungen

Wenn es eine Sache gibt, die Beschaffungsabteilungen nur zu gut kennen, dann ist es, wie schnell globale Lieferketten zusammenbrechen können. Einen Monat lang sieht alles gut aus, im nächsten kämpft man mit verspäteten Lieferungen aufgrund eines Streiks, eines Sturms oder sogar politischer Unruhen auf der anderen Seite der Welt. Diese Unterbrechungen treffen hart. Lieferungen werden verschoben, Beziehungen zu Lieferanten werden belastet und die Kosten explodieren über Nacht.

Lösung: Denken Sie daran, dass resiliente Lieferketten die Zukunft sind, und geraten Sie nicht in Panik, wenn etwas schiefgeht. Das bedeutet, dass Sie Notfallpläne erstellen, Vereinbarungen mit alternativen Anbietern treffen und Beschaffungssoftware oder digitale Plattformen für Echtzeitinformationen nutzen sollten. Proaktives Risikomanagement mag mehr Aufwand bedeuten, ist aber der Weg, um ständiges Krisenmanagement zu vermeiden.

2. Steigende Rohstoffkosten

Preise bleiben nie stabil, und im Beschaffungswesen ist der Anstieg der Rohstoffkosten ein ständiger Dorn im Auge. Stahl, Öl, Getreide – wählen Sie Ihr Gift, es ist irgendwann gestiegen. Und wenn Beschaffungsteams mit höheren Kosten konfrontiert werden, trifft es nicht nur deren Budgets. Diese Zusatzkosten wirken sich auf Produktion, Preisgestaltung und manchmal sogar das Vertrauen der Kunden aus.

Lösung: Die Beschaffungsstrategie in solchen Fällen muss darauf abzielen, die Beschaffungskosten zu kontrollieren. Langfristige Vereinbarungen mit stabilen Lieferanten können günstige Preise sichern, während ausgefeilte Analysetools Trends auf dem Markt überwachen, bevor sie außer Kontrolle geraten. Spend-Analyse-Tools sind besonders hilfreich; sie geben Beschaffungsfachleuten einen klaren Überblick, wohin das Geld fließt, und identifizieren tatsächliche Einsparungsmöglichkeiten anstatt allgemeine Annahmen zu treffen.

3. Lieferantenzuverlässigkeit und Leistungsprobleme

Jeder Beschaffungsprofi hat Geschichten über „diesen einen Lieferanten“, der zu spät war, schlechte Qualität lieferte oder einfach verschwand, wenn es schwierig wurde. Es mag nicht so schlimm erscheinen, wenn es nur eine schlechte Lieferung gibt, aber unzuverlässige Lieferanten können Unterbrechungen in der Lieferkette verursachen, Kosten explodieren lassen und Ineffizienzen in der Beschaffung schaffen, die sich auf den gesamten Betrieb auswirken.

Lösung: Hier müssen sich Beschaffungsleiter auf Technologie verlassen. Lieferantenmanagementsysteme und Beschaffungssoftware bieten Transparenz der Leistung der Lieferanten, sodass Warnsignale frühzeitig erkannt werden können. Das Erstellen klarer Bewertungskriterien wie pünktlicher Lieferprozentsätze oder Qualitätserwartungen und das routinemäßige Durchführen von Leistungsbewertungen halten die Lieferanten auf Kurs. Vertrauen allein ist nicht die Grundlage guter Lieferantenbeziehungen; sie basieren auf Daten und regelmäßiger Nachverfolgung.

4. Lieferantenrisikomanagement

Lieferanten haben die Macht, Beschaffungsvorgänge zu machen oder zu brechen. Risiken bei Lieferanten sind jedoch allgegenwärtig, beispielsweise finanzielle Instabilität, mangelnde Qualität oder sogar Compliance-Probleme, die irgendwie im Dunkeln bleiben. Wenn Beschaffungsteams nicht wachsam bleiben, können diese Risiken eskalieren und Lieferketten auf eine Weise stören, die schwer umzukehren ist.

Lösung: Der intelligente Weg ist die Einführung eines ordnungsgemäßen Lieferantenrisikomanagements. Dazu gehört die Durchführung fundierter Bewertungen von Lieferanten zu Beginn und das fortlaufende Monitoring. Heutige digitale Lösungen für Beschaffungsplattformen überwachen Lieferantendaten in Echtzeit. Wenn also eine rote Flagge auftaucht, können Beschaffungsspezialisten tatsächlich reagieren, bevor die Dinge außer Kontrolle geraten.

5. Mangel an Transparenz in Lieferketten

Wenn Beschaffungsteams nicht sehen können, was in ihren Lieferketten passiert, entstehen schnell Ineffizienzen in der Beschaffung. Transparenz in der Lieferkette ist begrenzt, es gibt weniger Möglichkeiten, Compliance-Anforderungen durchzusetzen, und nachhaltige Beschaffungspraktiken sind nahezu unmöglich umzusetzen. Es ist, als würde man blind fahren – irgendwann stößt man gegen etwas.

Lösung: Digitale Einkaufstrends schließen diese Lücke. Blockchain und andere hochentwickelte digitale Lösungen ermöglichen es, den gesamten Prozess von der Beschaffung bis zur Lieferung zu verfolgen. Beschaffungssysteme, die auf diesen Technologien basieren, bieten vollständige Transparenz und halten sowohl interne Stakeholder als auch externe Regulatoren zufrieden. Transparenz ist nicht mehr eine nette Option – sie ist ein Muss.

6. Budgetbeschränkungen und Kostenkontrolle

Beschaffungsteams stehen ständig unter Druck. Die Unternehmensleitung möchte Kosten sparen, aber auch Qualität. Den Mittelweg zu finden, gleicht einem Drahtseilakt, und manchmal kommt es wirklich auf harte Entscheidungen an. Höhere Betriebskosten erschweren die Situation zusätzlich.

Lösung: Hier zahlen sich Daten wirklich aus. Spend-Analyse-Tools und Beschaffungsdaten ermöglichen es Beschaffungsleitern, Verschwendung zu erkennen und die Effizienz der Beschaffung zu optimieren. Und durch Automatisierung manueller Arbeiten mit neueren Beschaffungstools können Teams mehr Zeit in die strategische Umsetzung investieren, anstatt sich in Papierkram zu verlieren. Im Wesentlichen führt eine bessere Nutzung der Tools zu mehr Raum, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

7. Technologische Barrieren bei der Beschaffungsautomatisierung

Die Beschaffungstechnologie hat viel zu bieten, aber die Implementierung ist nicht immer reibungslos. Einige Beschaffungsorganisationen kämpfen immer noch mit Altsystemen. Andere schulen Beschaffungsfachleute nicht ausreichend darin, neue Beschaffungssoftware richtig zu implementieren. Das Ergebnis? Die Automatisierung hebt nicht wie erwartet ab.

Lösung: Die Lösung ist zweigleisig. Erstens sollten Sie in Beschaffungssoftware investieren und Programme zur digitalen Transformation vorantreiben, aber auch den Kompetenzaufbau im Beschaffungswesen priorisieren. Wenn sich Beschaffungsteams geschult und sicher fühlen, sind sie eher geneigt, Prozesse zu automatisieren und die Workflows zu optimieren. Es geht nicht nur um die Werkzeuge, sondern auch um deren Anwendung.

8. Herausforderungen bei Datenmanagement und -analyse

Beschaffungsdaten umgeben uns. Aber ohne die richtigen Analysetools ist es im Wesentlichen weißes Rauschen. Schlechtes Datenmanagement führt zu Ineffizienzen in der Beschaffung, Compliance-Problemen und verlorenen potenziellen Kosteneinsparungen. Die meisten Beschaffungsfachleute geben zu, dass sie auf wertvollen Daten sitzen, die sie nicht optimal nutzen können.

Lösung: Fortschrittliche Ausgabenanalysen und Datennutzungssysteme ändern das. Mit den sich rasant entwickelnden digitalen Beschaffungstrends können Beschaffungsfachleute Datenanalysen nutzen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen. Wenn richtig durchgeführt, werden Beschaffungsdaten zu einem Hebel für exzellente Beschaffung und bieten Unternehmen einen echten Wettbewerbsvorteil.

9. Herausforderungen bei Compliance und Regulierung

Beschaffungskonformität mag als Checkliste erscheinen, aber tatsächlich ist sie ein nagender Stress. Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzen oder Lebensmittel und Getränke unterliegen strengen Compliance-Standards. Einen Punkt auszulassen hat gravierende Folgen. Es drohen Geldstrafen, Klagen, Rufschäden und sogar ein Stillstand der Beschaffungsvorgänge. Niemand möchte das Team sein, das ein Compliance-Problem übersehen hat.

Lösung: Der Silberstreif? Beschaffungssysteme können jetzt einen Großteil der Arbeit übernehmen. Vertragsmanagementsoftware und automatisierte Compliance-Überwachung halten Beschaffungsprozesse regelkonform. Elektronische Tools überwachen jeden Schritt, von der Anforderung bis zur Zahlung, sodass Beschaffungsleiter Compliance tatsächlich nachweisen können, wenn Regulierungsbehörden anklopfen. Es ist wie Belege für alles zu haben.

10. Komplexität der globalen Beschaffung

Globale Lieferketten klingen auf dem Papier großartig. Mehr Lieferanten, mehr Auswahl und bessere Preise. Aber in Wirklichkeit? Ein Kopfschmerz. Wechselkursvolatilität, Zollrückstände, kulturelle Unterschiede, politische Umwälzungen – es fühlt sich an, als würde man brennende Fackeln jonglieren, während man auf einem Bein balanciert. Beschaffungsleiter verbringen die meiste Zeit damit, Risiken zu minimieren, die sich nicht einmal unter ihrem Dach befinden.

Lösung: Die Lösung ist eine gute Beschaffungsstrategie. Strategische Partnerschaften mit guten Lieferanten weltweit machen einen signifikanten Unterschied. Beschaffungsplattformen wie Torg, die globale Beschaffung ermöglichen, reduzieren auch den Aufwand, z. B. durch die Verwaltung von Wechselkursen, Dokumentation und Logistik auf einer Plattform. Das Ziel ist nicht, Komplexität zu eliminieren (unmöglich), sondern sie handhabbar zu machen.

11. Talentmangel und Kompetenzlücken in der Beschaffung

Hier eine Realität: Beschaffungsabteilungen benötigen nicht mehr nur Personen, die Verträge verhandeln können. Sie benötigen Experten mit Know-how in Datenanalysen, Beschaffungstechnologie und nachhaltigen Beschaffungspraktiken. Aber es scheint eine Lücke zu geben. Erfahrene Beschaffungsfachleute sind Mangelware, und das überlastet die Beschaffungsteams.

Lösung: Entwicklung von Kompetenzen im Beschaffungswesen muss Priorität haben. Schulungskurse, Mentoren-Programme und sogar professionelle Zertifizierungen vermitteln Beschaffungspersonal die erforderlichen Fähigkeiten. Chief Procurement Officers können hier eine wichtige Rolle übernehmen, indem sie kontinuierliches Lernen zur Voraussetzung machen und Beschaffungsfachleute tatsächlich dazu befähigen, mit neuen digitalen Beschaffungstrends zu experimentieren, statt an veralteten Praktiken festzuhalten.

12. Ethische und nachhaltige Beschaffung

Nachhaltige Einkaufspraktiken sind nicht mehr eine nette Option. Sie sind eine Notwendigkeit. Kunden fordern es. Regulierungsbehörden verlangen es. Und Beschaffungsleiter stehen mittendrin und versuchen Kosten zu sparen sowie Waren und Dienstleistungen verantwortungsbewusst zu beschaffen. Das Dilemma? Budgets gegen Ethik abzuwägen, ohne die Beschaffungsprozesse zu behindern.

Lösung: Die klügste Entscheidung ist, Nachhaltigkeit in die Beschaffungsstrategie einzubauen. Finden Sie Lieferanten mit ähnlichen Werten und nachhaltigen Gewohnheiten als Teil der täglichen Einkaufstätigkeiten. Strategische Beschaffung reduziert Risiken und verbessert langfristig Ihre Lieferantenbeziehungen. Denken Sie daran, dass ethische Beschaffung nicht nur das Abhaken von Kästchen ist, sondern echtes Vertrauensaufbau.

13. Beschaffungsbetrug und Cybersecurity-Risiken

Als digitale Beschaffungsfunktionen eingeführt wurden, stießen neue Bedrohungen hinzu. Betrug und Cyberbedrohungen sind jetzt ernsthafte Herausforderungen für Beschaffungsteams. Rechnungsbetrug, Phishing-Angriffe oder sogar großangelegte Datenverletzungen können schneller auftreten als erwartet. Und das Schlimmste? Diese Beschaffungshindernisse können Gelder entziehen, das Vertrauen der Lieferanten zerstören und ganze Betriebsabläufe durcheinanderbringen.

Lösung: Die beste Maßnahme ist, robuste Cybersicherheit mit intelligenter Betrugserkennung zu verbinden. Moderne Beschaffungsplattformen umfassen integrierte Tools, die verdächtige Aktivitäten erkennen, bevor sie sich ausweiten. Zusätzlich müssen Beschaffungsteams strenge Compliance-Richtlinien etablieren, Mitarbeiter schulen und regelmäßig Zugriffsrechte überwachen. Im Grunde genommen ist der Schutz von Beschaffungsinformationen nicht länger verhandelbar – es geht ums Überleben.

14. Lieferantenbeziehungsmanagement (SRM)

Hier ist der Punkt: Schlechte Lieferantenbeziehungen kosten am Ende mehr, als man glaubt. Verpasste Lieferungen, Qualitätsprobleme und Kommunikation spielen alle eine Rolle bei Ineffizienzen in der Beschaffung. Lieferanten sind schließlich keine bloßen Anbieter; sie sind Partner, die Prozesse unterstützen oder behindern können.

Lösung: Lieferantenpartnerschaften werden durch offene Kommunikation und strategische Beschaffung gestärkt. Beschaffungsteams, die Lieferantenmanagementsysteme nutzen, können Leistungen verfolgen, frühzeitig Probleme ansprechen und besser mit Partnern planen. Angemessene Vertragsbedingungen, gemeinsame Planung und enge Kommunikation schaffen Vertrauen. Es zeigt sich, dass Lieferanten, die sich geschätzt fühlen, Ihre Geschäftsprioritäten eher bevorzugen.

15. Nachfrageprognosen und Bestandsmanagement

Den Bedarf falsch einzuschätzen ist einer dieser Fehler, die schnell größere Folgen haben. Bestellen Sie zu viel, haben Sie teure Bestände, die Sie nicht loswerden können. Bestellen Sie zu wenig, versagen die Lieferketten und Kunden sind unzufrieden. Beschaffungsleiter kennen dieses Risiko nur allzu gut. Es ist im Grunde ein nie endender Balanceakt.

Lösung: Die Lösung sind digitale Systeme und Datenanalysen. Durch Ausgabenanalysen und Markttrends können Beschaffungsleiter besser den Bedarf prognostizieren. Systeme rationalisieren heute Beschaffungsprozesse, um Bestände mit Geschäftszielen abzustimmen, Verschwendung zu reduzieren und die Kontinuität der Lieferkette zu verbessern. Wenn die Daten eindeutig sind, ist die Bestandsverwaltung weniger ein Ratespiel und mehr eine präzise Planung.

Beste Strategien zur Überwindung von Beschaffungsherausforderungen

Herausforderungen bei der Beschaffung in der Lieferkette mögen manchmal unüberwindbar erscheinen, aber das sind sie nicht. Mit den richtigen Beschaffungslösungen können Führungskräfte Hindernisse zu Chancen machen. Fünf Strategien sind im Jahr 2025 besonders bemerkenswert:

1. Digitale Transformation annehmen

Technologie ist nicht länger einfach nur eine „Präferenz“, denn jetzt ist sie die Grundlage der modernen Beschaffung. Denken Sie an die Zeit, die durch manuelle Genehmigungen, Tabellenkalkulationen oder das ständige E-Mail-Hin-und-Her verschwendet wird. Sie kennen das. Diese Art von Hin und Her.

Beschaffungsplattformen und Software ermöglichen es Teams jetzt, die oben genannten langweiligen Aufgaben zu automatisieren, die Transparenz zu verbessern und in Echtzeit mit Lieferanten zu kommunizieren. Es scheint, dass Unternehmen, die in die digitale Beschaffung investiert haben, bessere Ergebnisse erzielen, weil sie so schnell auf Störungen reagieren können. Das Wichtigste dabei ist nicht der Kauf von Werkzeugen, sondern die Schulung der Teams, sie einzusetzen, damit die Prozesse problemlos von Anfang bis Ende ablaufen.

2. Lieferantenmanagement stärken

Gute Lieferantenbeziehungen sind ähnlich wie gute Freundschaften. Sie erfordern Vertrauen, Kommunikation und ein bisschen Geben und Nehmen. Wenn Lieferantenbeziehungen schlecht sind, verschlechtern sich die Dinge schnell: verspätete Lieferung, schwankende Qualität oder unerwartete Preissprünge. Die Beschaffungsstrategie sollte darauf abzielen, langfristige Beziehungen aufzubauen, anstatt Lieferanten nur als Einzelposten zu betrachten.

Das bedeutet transparente Leistungsbewertungen, regelmäßige Treffen und gemeinsame Planungssitzungen. Beschaffungsmanagementsysteme ermöglichen es, Lieferanteninformationen zu überwachen und Probleme frühzeitig zu identifizieren. Im Grunde genommen, wenn Sie klar machen, dass Sie Lieferanten schätzen, werden sie eher bei Ihnen bleiben, auch wenn die Geschäfte schwierig sind.

3. Datenanalyse nutzen

Daten sind heute einer der größten Vorteile der Beschaffung, aber das ist der Haken: Die meisten Organisationen nutzen sie nicht ausreichend. Angenommen, Sie müssen Beschaffungsentscheidungen treffen, ohne die vollständigen Ausgaben-Daten zu kennen, die Leistung der Lieferanten zu bewerten oder Markttrends zu analysieren. Das ist vergleichbar mit Blindflug. Die mächtigen Werkzeuge der fortgeschrittenen Analytik bieten Beschaffungsfachleuten jetzt Einblicke, die weit über die grundlegende Berichterstattung hinausgehen.

Sie können versteckte Kosteneinsparungen finden, Lieferantenrisiken vorhersagen und sogar die Bedarfsprognose verbessern. In gewisser Weise schneiden Führungskräfte, die Beschaffungsdaten nutzen und nicht nur auf ihr „Bauchgefühl“ hören, Verschwendung und treffen bessere, schnellere Entscheidungen. Am Ende des Tages ist der Unterschied, ob man Probleme löst oder sie gleich vermeidet.

4. Nachhaltige Beschaffungspraktiken priorisieren

Nachhaltigkeit ist nicht länger nur eine „Präferenz“. Heutzutage ist es eine tatsächliche Erwartung von Investoren, Regulierungsbehörden und sogar Kunden. Wenn Unternehmen sie ignorieren, erleiden sie entweder Reputationsschäden oder Compliance-Bußgelder. Beschaffungsleiter sollten ethische und nachhaltige Praktiken in jede Phase der Beschaffung einfließen lassen. Das könnte darin bestehen, von wichtigen Lieferanten mit solider Umweltpolitik zu kaufen, Verpackungsabfälle zu reduzieren oder faire Arbeitsstandards einzuhalten.

Es ist nicht immer einfach, die Kostenkontrolle bei der Beschaffung mit Nachhaltigkeit auszubalancieren, aber irgendwie scheinen Käufer loyaler gegenüber Marken zu sein, die zeigen, dass sie sich darum kümmern, was sie tun und wie das Dinge beeinflusst. Nachhaltige Beschaffung ist kurz gesagt gutes Ethik und gutes Geschäft.

5. In die Entwicklung von Beschaffungsfähigkeiten investieren

Egal wie gut die Systeme und Software sind, der Beschaffungsprozess wird sich wahrscheinlich nicht verbessern, wenn die Menschen nicht lernen, wie man sie nutzt. Deshalb ist die Investition in die Entwicklung von Beschaffungsfähigkeiten von entscheidender Bedeutung.

Die heutigen Teams benötigen mehr als Verhandlungsfähigkeiten. Sie brauchen Analytik-, Lieferkettenbeschaffungsfähigkeiten, Kenntnisse der Compliance-Vorschriften und bewährte Praktiken im Online-Beschaffungswesen. Schulungen, Mentoring und Zertifizierungen können die Lücken schließen. Und seien wir ehrlich: Wenn die Mitarbeiter sich kompetenter fühlen, arbeiten sie effizienter und treffen bessere Entscheidungen. Die Effektivität der Beschaffung hängt letztendlich ebenso von den Menschen wie von der Technologie ab.

Fazit

Am Ende des Tages sind Herausforderungen im Einkauf einfach Teil des Spiels. Sie treten in verschiedenen Formen auf, wie etwa Störungen in der Lieferkette, Compliance-Probleme oder schlichtweg erhöhte Kosten, die scheinbar aus dem Nichts entstehen. Aber das Ding ist, solche Herausforderungen müssen Unternehmen nicht behindern. Tatsächlich bringen diese Herausforderungen Einkaufsexperten manchmal dazu, querzudenken und einen Schritt vorauszudenken, bevor die zahlreichen Probleme außer Kontrolle geraten.

Was tatsächlich den Unterschied ausmacht, ist die Reaktion der Teams. Organisationen, die die digitale Transformation begrüßen, das Lieferantenmanagement verbessern und Datenanalysen ins Zentrum der Entscheidungsfindung stellen, haben bereits bessere Ergebnisse erzielt. Offensichtlich wird der Einkauf, wenn man Technologie mit einer klugen Strategie kombiniert, nicht mehr zu einem ständigen Brandlösch-Einsatz, sondern zu einem echten Wachstumstreiber.

Und ehrlich gesagt, sollte das absolute Minimum im Einkauf im Jahr 2025 nie auf der Agenda stehen. Proaktiv zu sein, widerstandsfähige Lieferketten zu haben und sicherzustellen, dass das Geschäft weiterläuft, egal was in der Welt passiert, sind die wichtigsten Dinge, die Sie im Hinterkopf behalten sollten. Im Wesentlichen wird die Zukunft Einkaufs-Teams gehören, die agil, zukunftsorientiert und bereit sind, Neues auszuprobieren.

Häufig gestellte Fragen

1. Was sind die häufigsten Beschaffungsherausforderungen?

Die häufigsten Beschaffungsherausforderungen sind Unterbrechungen in der Lieferkette, steigende Kosten, Compliance-Vorschriften und schlechte Lieferantenleistung. Beschaffungsteams stehen auch vor Ineffizienzen, mangelnder Sichtbarkeit und Fachkräftemangel. Im Wesentlichen summiert sich dies schnell. Aber die gute Nachricht ist, mit der richtigen Denkweise und den richtigen Werkzeugen können Unternehmen diese tatsächlich besser kontrollieren.

2. Wie kann ich Beschaffungskosten senken?

Sie können Beschaffungskosten senken, indem Sie Lieferanten zentralisieren, bessere Verträge aushandeln, Großeinkäufe nutzen, E-Beschaffungstools einführen, Workflows automatisieren und Ausgabendaten analysieren. Strategische Beschaffung und ein gutes Lieferantenbeziehungsmanagement helfen ebenfalls dabei, Verschwendung zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

3. Warum ist das Lieferantenbeziehungsmanagement in der Beschaffung wichtig?

Betrachten Sie Lieferanten als Partner, nicht als Verkäufer. Solide Beziehungen bedeuten bessere Verträge, mehr Vertrauen und weniger Probleme in der Lieferkette. Wenn es kompliziert wird, sind gute Lieferanten zuverlässig. Ganz klar, genau das hält alles am Laufen. Langfristig sind es diese Partnerschaften, die die Resilienz der Lieferkette stärken und zu größeren Chancen führen.

4. Welche Fähigkeiten sind für eine Karriere in der Beschaffung erforderlich?

Beschaffung bedeutet heutzutage nicht mehr nur Einkauf. Es ist eine Mischung aus Technologie, Daten und Verhandlungstechniken. Man muss sich mit Software, Verträgen und Lieferantenbewertung auskennen. Entsprechend ist es eine Kombination aus analytischen Fähigkeiten und Beziehungsaufbau. Wer ständig dazulernt, bleibt vorne, da sich die Beschaffung mit digitalen Trends schnell verändert.

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