Der ultimative Leitfaden für nachhaltige Beschaffung
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Nachhaltige Beschaffung ist mehr als nur ein Trend – es ist eine klügere Art, Geschäfte zu machen. Da Organisationen einem zunehmenden Druck ausgesetzt sind, ihre Umweltbelastung zu reduzieren und ethische Praktiken zu unterstützen, waren verantwortungsvolle Einkaufsentscheidungen noch nie so wichtig wie heute. Dieser Artikel zeigt, was nachhaltige Beschaffung wirklich bedeutet, warum sie wichtig ist und wie Sie sie effektiv umsetzen können. Lassen Sie uns erkunden, wie Beschaffung positiven Wandel bewirken kann – ein Einkauf nach dem anderen.
Was ist nachhaltige Beschaffung
Nachhaltige Beschaffung bezieht sich auf die Praxis, Kaufentscheidungen zu treffen, die nicht nur Kosten und Qualität, sondern auch die umfassenderen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen berücksichtigen. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen diesen Faktoren zu erreichen und Umwelt-, Sozial- und Governance-Ziele (ESG) in nachhaltige öffentliche Beschaffungsprozesse zu integrieren. Dieser ganzheitliche Ansatz sorgt dafür, dass grüne Beschaffungsaktivitäten positiv zur nachhaltigen Entwicklung und Ressourceneffizienz beitragen.
Die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in Beschaffungsentscheidungen hilft Organisationen, ihre Lieferketten an umfassendere Nachhaltigkeitsziele anzupassen. Dies bedeutet, Folgendes zu berücksichtigen:
- Preis
- Qualität
- Lieferzeiten
- Serviceniveau
- Nachhaltige Entwicklung in den Beschaffungskriterien
Nachhaltige Beschaffungspraktiken reduzieren die Umweltbelastung durch Beschaffungsaktivitäten, fördern die Ressourceneffizienz und unterstützen die gesamten Nachhaltigkeitsziele einer Organisation, um nachhaltige Beschaffung zu fördern.
Wichtige Vorteile nachhaltiger Beschaffung
1. Wettbewerbsvorteil und Kostenreduzierungen
Die Befürwortung nachhaltiger Beschaffung verschafft Organisationen einen strategischen Vorteil. Durch die Priorisierung von Nachhaltigkeit und effektiver Abfallbewirtschaftung können Unternehmen die Gesamtkosten über den Lebenszyklus eines Produkts optimieren. Dies führt zu erheblichen Kosteneinsparungen durch reduzierte Ressourcennutzung, langlebigere Produkte und verbesserte Betriebseffizienz.
2. Abfallreduzierung und betriebliche Effizienz
Nachhaltige Beschaffung spielt eine Schlüsselrolle bei der Minimierung von Abfall, insbesondere Verpackungsabfall, durch die Auswahl umweltfreundlicher Produkte und Lieferanten. Dieser Ansatz reduziert nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern verbessert auch Betriebsprozesse, indem sie schlanker und effizienter werden – was sowohl Materialabfälle als auch Kosten verringert.
3. Gesetzeskonformität und Risikominderung
Mit den zunehmend strengeren Umwelt- und Sozialvorschriften hilft nachhaltige Beschaffung Organisationen, rechtliche Sanktionen und Compliance-Probleme zu vermeiden. Sie ermöglicht es Unternehmen auch, Risiken im Zusammenhang mit Umweltzerstörung, unethischen Arbeitspraktiken und Unterbrechungen der Lieferkette zu identifizieren und zu steuern – und so robustere und verlässlichere Betriebsabläufe sicherzustellen.
4. Markenreputation und Vertrauen der Stakeholder
Die Einführung ethischer und umweltverantwortlicher Beschaffung verbessert das öffentliche Image eines Unternehmens. Eine echte Verpflichtung zur Nachhaltigkeit zu demonstrieren, kann das Vertrauen von Kunden, Investoren und Stakeholdern stärken. Es hilft Unternehmen auch, mit sich wandelnden Verbraucheranforderungen und Forderungen nach größerer unternehmerischer Verantwortung Schritt zu halten.
5. ESG-Integration und strategische Ausrichtung
Die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Zielen (ESG) in Beschaffungsprozesse unterstützt zusätzlich die langfristige Nachhaltigkeitsleistung. Diese Ausrichtung entspricht nicht nur regulatorischen und stakeholderbezogenen Erwartungen, sondern stellt Nachhaltigkeit als Kernstrategie des Unternehmens dar, wodurch Widerstandsfähigkeit, Innovation und langfristige Wertschöpfung gefördert werden.
Rahmenwerke und Modelle für nachhaltige Beschaffung
Verschiedene Rahmenwerke und Modelle können Organisationen bei der Umsetzung nachhaltiger Beschaffungspraktiken unterstützen. Dazu gehören:
- Der Triple-Bottom-Line-Ansatz, der Gewinn, Menschen und Umwelt integriert
- ESG-Kriterien, die Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren bewerten
- Die Bewertung von Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen, die die direkten, indirekten und Wertschöpfungskettenemissionen eines Unternehmens messen
Triple-Bottom-Line-Ansatz
Der Triple-Bottom-Line-Ansatz betont, dass Unternehmen ihre finanzielle Leistung neben ihren sozialen und ökologischen Auswirkungen berücksichtigen sollten. Dieses Modell integriert Gewinn, Menschen und Umwelt in Beschaffungsentscheidungen, um eine ganzheitliche Betrachtung des Organisationserfolgs zu gewährleisten. Die Herausforderung besteht darin, diese sozialen und ökologischen Überlegungen effektiv in die Entscheidungsprozesse einzubringen.
Ein konsistenter Ansatz zur Lieferantenauswahl, der Nachhaltigkeitskriterien einschließt, hilft, die gewünschten Ergebnisse in der nachhaltigen Beschaffung zu erzielen. Die Bewertung von Lieferanten auf Grundlage ihrer Fähigkeit, wirtschaftliche, soziale und ökologische Standards zu erfüllen, fördert Ressourceneffizienz und nachhaltige Entwicklung.
ESG-Kriterien in der Beschaffung
ESG-Kriterien bilden ein umfassendes Rahmenwerk, das Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren in Beschaffungsprozesse integriert. Umweltkriterien umfassen Faktoren wie CO2-Emissionen und Abfallmanagement, die helfen, die ökologische Auswirkungen von Beschaffungsentscheidungen zu beurteilen. Soziale Faktoren wie Diversität und Wohlbefinden fördern gerechte Praktiken bei der Lieferantenauswahl und Stakeholder-Einbindung.
Governance-Kriterien stellen sicher, dass Beschaffungspraktiken den ethischen Standards entsprechen und gesetzliche Anforderungen und Zertifikate erfüllen. Neue Technologien wie Blockchain verbessern die Transparenz in Lieferketten und unterstützen nachhaltige Beschaffungsinitiativen.
Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen
Das Verständnis von Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen ist entscheidend für Unternehmen, die nachhaltige Beschaffungspraktiken umsetzen möchten. Scope-1-Emissionen sind direkte Emissionen aus eigenen Quellen, während Scope-2-Emissionen den Energieverbrauch betreffen, den das Unternehmen gekauft hat. Scope-3-Emissionen, die oft den größten Anteil ausmachen, beziehen sich auf Kohlenstoffemissionen aus der Lieferkette oder durch Endverbraucher.
Die Reduzierung von Scope-3-Emissionen ist entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel, da sie die umfassenderen Umweltfolgen der Unternehmensaktivitäten angeht. Tools wie Sievo bieten Sichtbarkeit für Scope-3-Emissionen und helfen, diese effektiv zu reduzieren.
Das Verständnis dieser Bereiche ermöglicht es Organisationen, ihren CO2-Fußabdruck zu messen und zu minimieren.
Umsetzung nachhaltiger Beschaffungspraktiken
Die Umsetzung nachhaltiger Beschaffungspraktiken umfasst mehrere praktische Schritte, wie den Aufbau einer nachhaltigen Beschaffungspolitik, das Management von Lieferantenbeziehungen und die Nutzung von Datenanalysen für Nachhaltigkeitsberichte. Jeder dieser Schritte spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration von Nachhaltigkeit in Beschaffungsprozesse und der Erreichung langfristiger Nachhaltigkeitsziele.
Aufbau einer nachhaltigen Beschaffungspolitik
Eine robuste nachhaltige Beschaffungspolitik, die mit den organisatorischen Zielen übereinstimmt und messbare Leistungsindikatoren enthält, ist grundlegend für jede Nachhaltigkeitsstrategie. ESG-Ziele sollten klar definiert und die Verfahren zur Erreichung dieser Ziele umrissen werden. Beispielsweise verlangt das Büroversorgungskonzept von Flandern, dass 50 % der beschafften Produkte nachhaltig sind, was umweltfreundliche Entscheidungen fördert.
Die Abstimmung interner Standpunkte zur Nachhaltigkeit erleichtert Synergie in Beschaffungsstrategien. Die Identifizierung von Emissions-Hotspots und Bereichen mit hoher ESG-Wirkung kann die Nachhaltigkeit verbessern. Die Aufnahme dieser Elemente in eine nachhaltige Beschaffungspolitik stellt sicher, dass Beschaffungsentscheidungen zur nachhaltigen Entwicklung beitragen.
Lieferantenmanagement und Zusammenarbeit
Effektives Lieferantenmanagement und Zusammenarbeit sind entscheidend für nachhaltige Beschaffung und Lieferketten. Der Aufbau starker Beziehungen zwischen Käufern und Lieferanten fördert eine kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeitsbemühungen. Gemeinsame Anstrengungen wie Teamarbeit und Wissensaustauschveranstaltungen unterstützen die Entwicklung von Lieferanten und fördern nachhaltige Praktiken durch Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten.
Das Management von Lieferantenbeziehungen (SRM) verbessert die Leistung, indem Zusammenarbeit gefördert und Anreize geschaffen werden. Leistungskennzahlen (KPIs) bewerten sowohl die Lieferanten- als auch die Leistung des Geschäfts. Eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten stellt sicher, dass Nachhaltigkeitsziele erreicht und in der gesamten Lieferkette aufrechterhalten werden.
Nachhaltigkeitsberichterstattung und Datenanalysen
Nachhaltigkeitsberichte und Datenanalysen überwachen und kommunizieren die Nachhaltigkeitsleistung. Datenanalysen bieten einen Rahmen für die Quantifizierung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen gemäß ISO 14064-1. Zuverlässige Daten und analytische Kompetenz sind entscheidend für eine erfolgreiche Nachverfolgung der Nachhaltigkeitsleistungen.
Organisationen verwenden zunehmend Rahmenwerke wie das Carbon Disclosure Project (CDP) und die GRI-Standards für Berichte über Nachhaltigkeitsstandards. Tools wie Ecovadis helfen dabei, die Leistung zu verfolgen und Geschäfts-Nachhaltigkeitsbewertungen für globale Lieferketten bereitzustellen.
Gute Daten erhöhen die Transparenz, verbessern das Verständnis der Leistung und helfen dabei, neue Beschaffungsmöglichkeiten zu identifizieren.
Überwindung von Herausforderungen im nachhaltigen Einkauf
Während die Vorteile des nachhaltigen Einkaufs klar sind, müssen mehrere Herausforderungen bewältigt werden, um Erfolg zu erzielen. Immer strengere gesetzliche Anforderungen an die Nachhaltigkeit drängen Organisationen dazu, umweltfreundlichere Einkaufsmethoden einzuführen. Nichteinhaltung kann zum Verlust der Betriebserlaubnis und zu erheblichen Schäden am Markenimage führen.
Ressourcenbeschränkungen und Datenfehler sind große Hindernisse beim Erreichen von Nachhaltigkeitszielen. Die Implementierung robuster Datenverwaltungssysteme und die Sicherung zusätzlicher Ressourcen können helfen, diese betrieblichen Hürden zu überwinden.
Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Förderung einer Kultur, die Nachhaltigkeit in der Organisation unterstützt, sind entscheidende Schritte zur Überwindung dieser Herausforderungen.
KPIs für nachhaltige Einkaufsleistung
Hier sind einige Key Performance Indicators (KPIs) für nachhaltige Einkaufsleistung, organisiert nach Fokusbereichen, um Fortschritte effektiv zu verfolgen und zu messen:
Umwelt-KPIs
- % der eingekauften Produkte mit Umweltzeichen oder zertifizierter Nachhaltigkeit: Misst, wie viel Ihres Einkaufsbudgets für nachweislich umweltverantwortliche Produkte ausgegeben wird.
- Lieferanten-CO2-Fußabdruck / Abdeckungsgrad der Emissionsdaten: Verfolgt den Prozentsatz der Lieferanten, die CO2-Emissionsdaten bereitstellen, um Auswirkungen der Lieferkette zu bewerten.
- Reduktion von Verpackungsmüll oder Einwegmaterialien: Misst Verbesserungen in Verpackungspraktiken im Einklang mit Nachhaltigkeitszielen.
- Energie- oder Wassereffizienz der eingekauften Güter: Quantifiziert Umweltverbesserungen durch Einkaufsentscheidungen.
Soziale KPIs
- % der Lieferanten, die Arbeits- und Menschenrechtsstandards erfüllen: Bewertet Lieferantenkonformität mit ethischen Beschaffungsrichtlinien und Arbeitsrechtsrahmen (z. B. SA8000, Fair Trade).
- Lieferantendiversität (% des Einkaufsbudgets für diverse oder lokale Lieferanten): Verfolgt Einkaufsinklusivität, unterstützt kleine Unternehmen, Minderheitsunternehmen oder lokale Anbieter.
- Anzahl der durchgeführten Lieferantenaudits oder Soziale Konformitätsbewertungen: Hilft, soziale Verantwortung in der Lieferkette sicherzustellen.
Governance- und Compliance-KPIs
- % der Beschaffungsverträge, die Nachhaltigkeitsklauseln enthalten: Misst, wie stark Nachhaltigkeit in rechtliche und vertragliche Rahmenwerke eingebettet ist.
- Anzahl der durchgeführten Nachhaltigkeitsbezogenen Lieferanten-Risikobewertungen: Zeigt, wie aktiv potenzielle Risiken überwacht und behandelt werden.
- Compliance-Rate mit Umweltvorschriften oder unternehmensinternen ESG-Richtlinien: Verfolgt, wie gut der Einkauf mit geltenden Gesetzen und internen Standards übereinstimmt.
Wirtschaftliche und operative KPIs
- Gesamtkostenersparnis (TCO) durch nachhaltige Alternativen: Misst Kosteneffizienz, indem Lebenszykluskosten zwischen konventionellen und nachhaltigen Optionen verglichen werden.
- Beschaffungskostenersparnis durch Abfallreduktion oder Effizienzsteigerungen: Verfolgt greifbare finanzielle Vorteile, die mit nachhaltigen Einkaufsentscheidungen verbunden sind.
- Lieferantenleistungspunktzahl (einschließlich Nachhaltigkeitskennzahlen): Kombiniert Qualität, Lieferung und Nachhaltigkeit in einem integrierten Leistungsergebnis.
Ist nachhaltiger Einkauf teurer?
Nicht unbedingt. Obwohl einige nachhaltige Produkte oder Dienstleistungen möglicherweise höhere Anschaffungskosten haben, führt nachhaltiger Einkauf oft zu langfristigen Einsparungen. Dies liegt daran, dass der Fokus auf den Gesamtkosten des Besitzes liegt – einschließlich Wartung, Energieverbrauch, Haltbarkeit und Entsorgung – und nicht nur auf den anfänglichen Kaufpreis.
Nachhaltige Produkte sind häufiger langlebiger, benötigen weniger Ressourcen und reduzieren Abfall, was langfristig zu niedrigeren Betriebskosten und Umweltkosten führt. Darüber hinaus profitieren Unternehmen, die in nachhaltigen Einkauf investieren, oft von gesteigerter Effizienz, reduzierten regulatorischen Risiken und verbessertem Markenwert, was zur Gesamtkostenwirksamkeit beiträgt.
In vielen Fällen ist nachhaltiger Einkauf nicht teurer – er ist einfach strategischer.
Die Zukunft des nachhaltigen Einkaufs
Aufkommende regulatorische Trends und globale Initiativen prägen die Zukunft des nachhaltigen Einkaufens. Der von der EU vorgeschlagene Mechanismus zur Anpassung der Kohlenstoffgrenzwerte (CBAM) zielt darauf ab, Kohlenstofflecks zu verhindern, indem Kohlenstoffzölle auf Importe erhoben werden, um sicherzustellen, dass diese den gleichen Umweltstandards wie inländische Produkte entsprechen. Diese Initiative fördert weltweit nachhaltige Praktiken und unterstützt eine globale Verschiebung hin zu Nachhaltigkeit im Einkauf.
Während sich regulatorische Rahmenwerke weiterentwickeln, müssen Organisationen innovative Praktiken und Technologien einführen, um ihre Nachhaltigkeitsleistung für zukünftige Generationen zu verbessern. Die Anpassung an diese Veränderungen gewährleistet langfristige Lebensfähigkeit und trägt positiv zum Umweltschutz und zur sozialen Verantwortung bei.
Zusammenfassung
Zusammenfassend bieten nachhaltige Einkaufspraktiken zahlreiche Vorteile, darunter Kosteneinsparungen, Wettbewerbsvorteile und ein verbessertes Markenimage. Durch die Integration von Rahmenwerken wie der Triple Bottom Line, ESG-Kriterien und Scope 1-, 2- und 3-Emissionen in die Einkaufsprozesse können Organisationen Nachhaltigkeit fördern und ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen.
Die Implementierung nachhaltiger Einkaufspraktiken umfasst den Aufbau robuster Richtlinien, das Management von Lieferantenbeziehungen und die Nutzung von Datenanalysen für Nachhaltigkeitsberichte. Das Überwinden von Herausforderungen wie regulatorischen Anforderungen und Ressourcenbeschränkungen ist für den Erfolg entscheidend. Blickt man in die Zukunft, wird nachhaltiger Einkauf weiterhin eine wichtige Rolle beim Umweltschutz und bei der sozialen Verantwortung spielen und eine bessere Welt für zukünftige Generationen gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen
1. Was ist nachhaltiger Einkauf?
Nachhaltiger Einkauf ist die Praxis, Kaufentscheidungen zu treffen, die wirtschaftliche, soziale und ökologische Auswirkungen berücksichtigen, und damit Umwelt-, Sozial- und Governance-Ziele (ESG) in den Einkaufsprozess einzubinden. Dieser Ansatz zielt darauf ab, verantwortungsvolle Beschaffung zu fördern und nachhaltige Ergebnisse zu verbessern.
2. Was sind die Vorteile des nachhaltigen Einkaufs?
Nachhaltiger Einkauf bietet erhebliche Vorteile wie Kosteneinsparungen, Wettbewerbsvorteile, regulatorische Konformität und Risikominderung, die alle zu einem verbesserten Markenimage beitragen. Die Einführung dieser Praktiken kann langfristigen Erfolg für Organisationen bringen.
3. Was ist der Triple Bottom Line-Ansatz?
Der Triple Bottom Line-Ansatz betont die Bedeutung der Berücksichtigung von Gewinn, Menschen und Umwelt bei Entscheidungsprozessen und fördert so eine umfassende Sicht auf den Erfolg von Organisationen. Diese Methode ermutigt Unternehmen, nachhaltig und verantwortungsbewusst zu agieren.
4. Wie können Unternehmen nachhaltige Einkaufspraktiken umsetzen?
Unternehmen können nachhaltige Einkaufspraktiken effektiv umsetzen, indem sie umfassende Richtlinien festlegen, starke Beziehungen zu Lieferanten fördern und Datenanalysen für Nachhaltigkeitsberichte nutzen. Dieser strategische Ansatz verbessert nicht nur die Umweltverantwortung, sondern trägt auch zur langfristigen operativen Effizienz bei.
5. Was sind Scope 1-, 2- und 3-Emissionen?
Scope 1-Emissionen sind direkte Emissionen aus eigenen Quellen, während Scope 2-Emissionen die von einem Unternehmen bezogene Energie betreffen. Scope 3-Emissionen hingegen umfassen indirekte Emissionen aus der Lieferkette und von Endverbrauchern.
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