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Wie man einen Hersteller findet: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Käufer

Published: 3/24/2025|Updated: 10/6/2025
Written byHans FurusethReviewed byKim Alvarstein

Erfahren Sie, wie Sie mit diesem Schritt-für-Schritt-Leitfaden für Käufer den richtigen Hersteller finden, von der Recherche bis zur Sicherung von Partnerschaften.

How to Find a Manufacturer: A Step-by-Step Guide for Buyers

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Der aufregendste Teil des Unternehmertums ist immer der, in dem Ihre Ideen und Innovationen zum Leben erweckt werden. Ein System von Prozessen aufzubauen, kommt dabei dicht gefolgt, weshalb Sie verstehen müssen, wie Sie Hersteller finden. Ja, es ist einer der herausfordernden Prozesse beim Führen eines Unternehmens – besonders, wenn Sie ein Anfänger sind – aber mit dem richtigen Ansatz sind Sie auf dem Weg, eine Partnerschaft mit einem zuverlässigen Fertigungspartner aufzubauen.
Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, den besten Hersteller oder Lieferanten für Ihre Produktideen zu finden, während Sie zugleich die Fertigungsarten, Prozesse, Wirtschaftlichkeit und sogar eine Checkliste mit guten Fragen für Hersteller-Interviews erkunden. Befolgen Sie diese Tipps, um den am besten geeigneten Hersteller oder Lieferanten für Ihr Geschäftsvorhaben zu finden.

Was ist ein Hersteller?

Ein Herstellungsunternehmen ist eine Firma, die Produkte zum Verkauf herstellt. Die Produkte können von Haushaltswaren, Elektronik, Kleidung, Automobile und so weiter reichen. Hersteller verwandeln Rohmaterialien in fertige Produkte mit Hilfe von Werkzeugen, Ausrüstung und menschlicher Arbeit.
Die grundlegende Rolle eines Herstellers besteht darin, Produkte effizient in großen Mengen zu produzieren, während ordnungsgemäße Qualitätsstandards sichergestellt werden. Im Allgemeinen kann das Verständnis darüber, was ein Hersteller ist und wie man einen Hersteller findet, unnötige Kopfschmerzen in der Produktplanung vermeiden.

Ist ein Hersteller ein Lieferant?

Alle Hersteller können Lieferanten sein, aber nicht alle Lieferanten können Hersteller sein. "Lieferant" ist ein Oberbegriff für jeden, der Waren und Lagerbestände liefert. Sie umfassen Hersteller, Großhändler und Distributoren.
Bevor Sie mit der Suche beginnen, entscheiden Sie, welche Art von Lieferant Sie für Ihr Geschäft benötigen, um einen reibungslosen Prozess bei der Suche nach dem richtigen Lieferanten zu gewährleisten.

Wie man einen Hersteller in 7 Schritten findet

Die Erstellung Ihres Produktkonzepts beginnt mit der Suche nach dem idealen Hersteller. Einen Hersteller zu finden kann kompliziert sein, aber mit diesen sieben Schritten können Sie den besten Produktionspartner für Ihre Zwecke identifizieren und gewinnen.

1. Definieren Sie Ihre Produktspezifikationen

Haben Sie klare und detaillierte Produktdetails, bevor Sie mehrere Hersteller kontaktieren. Dies umfasst:
Mit diesen Informationen können Sie effizient mit potenziellen Herstellern kommunizieren und sicherstellen, dass sie in der Lage sind, Ihre Anforderungen zu erfüllen.

  • Abmessungen, Materialien und Design
  • Funktionale Anforderungen
  • Gesetzliche und Compliance-Anforderungen
  • Verpackungsanforderungen

2. Recherchieren Sie spezialisierte Hersteller

Torg ist die effektivste Plattform für die Beschaffung von Lebensmitteln und Getränken. Torg verbindet Einkäufer mit mehr als 150.000 verifizierten globalen Herstellern und Lieferanten und vereinfacht den Prozess der Suche nach potenziellen Partnern.

Mit ausgefeilten Filtern können Sie Optionen einfach nach Produkttyp, Zertifikaten und Standort eingrenzen. Die Plattform bietet auch schnelle Angebotsanfragen, einen integrierten Chat für die direkte Kommunikation sowie Expertenunterstützung, um den Prozess zu vereinfachen. Die benutzerfreundliche Oberfläche spart Einkäufern Zeit und Ärger im Vergleich zu herkömmlichen Beschaffungsprozessen.

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Branchen Messen und Handelsunternehmen bieten Einzelhändlern ebenfalls eine hervorragende Plattform, um Hersteller persönlich zu treffen, Produktmuster zu sehen und direkt über Geschäfte zu verhandeln. Branchenmessen vermitteln ein detaillierteres Verständnis der Fähigkeiten eines Lieferanten, erleichtern eine bessere Einschätzung der Qualität und fördern langfristige Beziehungen.

3. Bewerten Sie Fähigkeiten und Mindestbestellmengen

Nicht jeder Hersteller passt zu Ihrem Unternehmen. Sobald Sie die Auswahl eingegrenzt haben, vergleichen Sie die Fertigungskapazitäten jedes Lieferanten, um sicherzustellen, dass sie Ihre Anforderungen erfüllen können.
Fragen Sie nach ihrer Fertigungskapazität, Lieferzeiten und ihrer Erfahrung in der Herstellung ähnlicher Produkte. Mindestbestellmengen (MOQs) sind ebenfalls ein Faktor, da einige Hersteller große Mindestbestellmengen haben, während andere flexibler sind. Wenn Sie diese Faktoren im Vorfeld klären, vermeiden Sie Zeitverlust mit Lieferanten, die Ihr Unternehmen nicht bedienen können.

4. Erstellen Sie eine Anfrage für ein Angebot (RFQ)

Ein RFQ hilft Ihnen, Produzenten hinsichtlich Preis und Bedingungen zu vergleichen. Geben Sie bei der Annäherung an Lieferanten Produktspezifikationen, erwartete Bestellgröße, Verpackungsanforderungen und benötigte Zertifikate an.
Je detaillierter Ihr RFQ ist, desto genauer werden die Angebote. Dies gibt Ihnen auch ein Verständnis dafür, wie reaktionsschnell und professionell ein Hersteller ist, bevor Sie eine Partnerschaft eingehen.

5. Qualität mit kleinen Testbestellungen überprüfen

Vor einer großen Bestellung ist es wichtig, die Produktqualität und Zuverlässigkeit des Herstellers zu prüfen. Bestellen Sie eine kleine Menge, um Konsistenz, Materialqualität und eine fehlerfreie Produktionslinie sicherzustellen. Wenn möglich, besuchen Sie die Fabrik oder beauftragen Sie eine externe Inspektionsfirma, um sicherzustellen, dass die Produktion Ihren Standards entspricht. Eine Testbestellung verhindert teure Fehler und bestätigt die Fähigkeit des Herstellers, wie versprochen zu liefern.

6. Verhandeln Sie Bedingungen über den Preis hinaus

Obwohl der Preis wichtig ist, gibt es andere Faktoren, die Ihr Unternehmen beeinflussen. Sprechen Sie über Lieferzeiten, um sicherzustellen, dass der Hersteller Ihren Zeitplan einhalten kann, und prüfen Sie die Zahlungsbedingungen, um eine Vereinbarung zu finden, die für beide Parteien zufriedenstellend ist.
Der Schutz geistigen Eigentums (IP) ist ebenfalls entscheidend, wenn Sie etwas wirklich Einzigartiges haben. Eine solide ausgehandelte Vereinbarung verhindert spätere Streitigkeiten und bildet die Basis für eine erfolgreiche langfristige Beziehung.

7. Beginnen Sie mit der begrenzten Produktion, bevor Sie skalieren

Auch wenn Sie die Qualität doppelt geprüft haben, ist es am sichersten, mit einer kleineren Produktion zu beginnen. Dies hilft, mögliche Fehler zu identifizieren und Anpassungen vor der Massenproduktion vorzunehmen. Ein schrittweises Vorgehen ermöglicht es Ihnen außerdem, die Marktnachfrage zu bewerten und Ihren Logistikprozess zu perfektionieren. Sobald alle Probleme behoben sind, können Sie sicher skalieren.

Inländische vs. Globale Fertigung

Beim Entwerfen zur Herstellung von Produkten oder Großhandelswaren müssen Sie entscheiden, ob Sie lokal, global oder beides beziehen möchten. Beide Optionen haben Vorteile und Nachteile. Lokale Hersteller haben kürzere Vorlaufzeiten, niedrigere Versandkosten und strengere Qualitätskontrollmaßnahmen als Hersteller im Ausland.
Unterdessen bieten ausländische Hersteller meist günstigere Produktpreise und produzieren größere Auftragsvolumen, selbst im internationalen Versand. U.S. News & World Report berichtet, dass Indien, China und Vietnam die niedrigsten Preise für Auslandsfertigungen haben.
Darüber hinaus bleiben China und die USA im internationalen Handel dominierende Akteure in Europa, wobei chinesische Hersteller weiterhin Amerikas größte Handelspartner sind. Handelsunternehmen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Ermöglichung dieser globalen Transaktionen.
Aber wahrscheinlich der wichtigste Teil all dessen ist, dass Sie, egal wo Sie nach Herstellern suchen, immer überprüfen, ob sie die von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) festgelegten Standards in Bezug auf Qualität, Ethik, Sicherheit, Nachhaltigkeit oder welche Standards auch immer Sie einhalten möchten, erfüllen. Letztendlich sollte der von Ihnen gewählte Hersteller ISO-zertifiziert sein.

7 Häufige Fertigungsarten für Käufer

Das Wissen über die verschiedenen Fertigungstypen kann Ihnen helfen, den optimalen Produktionsansatz basierend auf deren Anforderungen, Budget und Grad der Anpassung zu wählen. Lassen Sie uns die meist genutzten Fertigungstypen aufschlüsseln und wann man sie wählen sollte.

1. Auftragsfertigung

Auftragsfertigung bedeutet, die Produktion an einen Drittanbieter auszulagern, der Waren basierend auf Ihren Spezifikationen herstellt. Der Auftragsfertiger übernimmt alles, von der Beschaffung der Rohmaterialien über die Produktion bis hin zur Qualitätskontrolle, sodass Sie sich auf Marketing und Vertrieb konzentrieren können.
Wann man sie wählen sollte: Dies ist eine gute Wahl, wenn Sie Kosten sparen, die Einrichtung einer eigenen Fabrik vermeiden oder die Produktion schnell hochfahren möchten. Sie wird typischerweise in der Elektronik-, Pharma- und Konsumgüterindustrie eingesetzt.

2. Originalgerätefertigung (OEM)

Die OEM-Fertigung bezeichnet Produkte, die von einem Unternehmen hergestellt und von einem anderen Unternehmen umgebrandet und vermarktet werden. Der Originalgerätehersteller hat oft Komponenten oder sogar fertige Produkte, die unter einem anderen Markennamen verkauft werden.
Wann man sie wählen sollte: Geeignet für Unternehmen, die hochwertige Produkte verkaufen möchten, ohne eigene Produktionsstätten zu nutzen. Dies ist vor allem in der Automobil-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie verbreitet.

3. Handelsmarkenfertigung

Die Handelsmarkenfertigung ist, wenn ein Hersteller Standardprodukte herstellt, die Einzelhändler dann unter ihrer eigenen Marke verkaufen. Im Gegensatz zu OEM sind Handelsmarkenprodukte bereits weitgehend hergestellt, wobei nur minimale Änderungen wie Etikettierung und Verpackung vorgenommen werden.
Wann man sie wählen sollte: Dies ist ideal für Einzelhändler, die schnell eine Marke aufbauen möchten, ohne Geld für die Produktentwicklung auszugeben. Häufig verwendet in der Schönheits-, Hautpflege-, Nahrungsergänzungs- und Lebensmittelindustrie.

4. Co-Packing/Auftragsverpackung

Co-Packing, auch bekannt als Auftragsverpackung, bezieht sich auf ein Drittunternehmen, das ein bereits hergestelltes Produkt verpackt. Sie können auch bei Etikettierung, Montage und Umverpackung der Produkte für den Verkauf helfen.
Wann man sie wählen sollte: Geeignet für Unternehmen, die ihre eigenen Produkte herstellen, aber professionelle Verpackungsdienstleistungen benötigen, um Branchenstandards zu erfüllen oder die Effizienz zu steigern. Am häufigsten eingesetzt in der Lebensmittel-, Getränke- und Konsumgüterindustrie.

5. White-Label-Fertigung

White-Label-Fertigung bezeichnet generische Produkte, die von einem Hersteller produziert werden und von vielen Unternehmen umverpackt und umgebrandet werden können. Sie sind im Allgemeinen dasselbe Produkt über verschiedene Marken hinweg mit nur geringen Unterschieden in Etikettierung und Marketing.
Wann man sie wählen sollte: Ideal für Unternehmen, die schnell mit einem etablierten Produkt in einen Markt eintreten möchten. Häufig in Branchen wie Kosmetik, Elektronikzubehör und Nahrungsergänzungsmitteln.

6. Individuelle Fertigung

Die individuelle Fertigung bezieht sich auf die Herstellung einzigartiger, auftragsbezogener Produkte nach spezifischen Kundenvorgaben. Alles, von den Materialien bis zum Design, wird auf die Bedürfnisse des Käufers zugeschnitten.
Wann man sie wählen sollte: Sie ist ideal für Unternehmen, die maßgeschneiderte Produkte benötigen, beispielsweise medizinische Geräte, Industriemaschinen oder hochwertige Konsumgüter. Sie bietet eine vollständige Produktdesignkontrolle, kann aber längere Lieferzeiten und höhere Kosten mit sich bringen.

7. Massenfertigung

Die Massenfertigung ist die Massenproduktion von Produkten, typischerweise mit wenig oder keiner Anpassung, um hohe Effizienz und niedrige Kosten zu erreichen. Sie nutzt Methoden der Massenproduktion, um hohe Stückzahlen zu niedrigen Kosten pro Einheit herzustellen.
Wann man sie wählen sollte: Dies ist ideal für Unternehmen, die die Produktion steigern und gleichzeitig die Kosten niedrig halten möchten. Sie findet breite Anwendung in der Textil-, Lebensmittelverarbeitungs- und Pharmaindustrie.

Verständnis des Herstellungsprozesses

Mit der Fertigung geht es nicht nur um die Produktion — sondern vielmehr um Skalierbarkeit, Effizienz und Qualität. Der Prozess umfasst typischerweise Produktdesign, Prototyping, Materialbeschaffung, Produktion, Qualitätskontrolle und Vertrieb. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Unternehmen das richtige Modell wählen, da jede Phase die Kosten und Zeitpläne beeinflussen kann.
Massenproduktion ist idealer für kostengünstige, hochvolumige Ausgaben, im Gegensatz zur kundenspezifischen Fertigung, die auf spezialisierte Produkte ausgerichtet ist. Außerdem hilft schlanke Fertigung Einzelhändlern wettbewerbsfähig zu bleiben, da sie Abfall reduziert und die Effizienz maximiert.
Damit all dies erfolgreich umgesetzt werden kann, sollte stets klare Kommunikation berücksichtigt werden, da Sie diese für das Management der Logistik benötigen. Dies liegt daran, dass die Zuverlässigkeit von Lieferanten und die Produktionsgeschwindigkeit den Lieferprozess beeinflussen können.
Und da jetzt alles digital ist, wird Technologie als Umgestaltung der Fertigung angesehen, mit Automatisierung, KI-gesteuerter Qualitätskontrolle und Echtzeit-Tracking, was die Präzision und Skalierbarkeit verbessert. Unternehmen, die sich an diese sich wandelnden Zeiten anpassen, können intelligente Fertigung übernehmen, Abläufe optimieren und ihre hohen Standards aufrechterhalten.
Denken Sie immer daran, dass ein gut strukturierter Fertigungsprozess letztendlich zu niedrigeren Kosten, besserer Qualität und reibungsloseren Abläufen führen kann — was auch langfristigen Erfolg für das Unternehmen bedeutet. 

Die wahre Wirtschaftlichkeit der Fertigung

Um zu wissen, wie sich Entscheidungen in der Fertigung auf die Wirtschaft auswirken, müssen wir eine Total Cost of Ownership (TCO)-Analyse durchführen. Diese Analyse berücksichtigt die Gesamtkosten eines Produkts von den Rohstoffen bis zur Entsorgung, Produktion, Betrieb und Abfall.
Dies ist eine umfassende Perspektive, die uns ermöglicht, intelligente Entscheidungen über Beschaffung und Investitionen zu treffen. Gute Zahlungsbedingungen können den Cashflow unterstützen und finanziellen Druck mindern. Außerdem muss sorgfältig entschieden werden, wie viel produziert werden soll, um Kosteneinsparungen zu erzielen und die Marktnachfrage zu decken. Dies gilt es zu vermeiden, da es zu Überproduktion oder Ressourcenverschwendung führen könnte.
Durch die Bearbeitung dieser Bereiche können Unternehmen ihre Produktionsprozesse verbessern, sicherstellen, dass die Produkte von hoher Qualität sind, wertvolles geistiges Eigentum schützen und fundierte wirtschaftliche Entscheidungen treffen.

Fragencheckliste für Herstellerinterviews

Wenn Sie Hersteller kontaktieren, fragen Sie nicht zuerst nach dem Preis. Überprüfen Sie stattdessen deren Glaubwürdigkeit und Fähigkeiten mit diesen entscheidenden Fragen:
Da mehrere Hersteller Übersetzungssoftware verwenden, halten Sie Nachrichten kurz und nummerieren Sie Ihre Fragen für einfache Antworten. Eine optimierte Kommunikation fördert eine bessere Arbeitsbeziehung. Sobald Sie wichtige Informationen erhalten haben, fahren Sie mit den wesentlichen Finanzfragen fort:
Klare und offene finanzielle Gespräche erleichtern reibungslosere Verhandlungen und vermeiden später kostspielige Überraschungen.

  • Mit welchen Unternehmen haben Sie in der Vergangenheit zusammengearbeitet? Dies dient dazu, deren Erfahrung und Erfolgsbilanz einzuschätzen. Wenn Ihnen bekannte Namen genannt werden, kontaktieren Sie diese direkt zur Überprüfung. Seien Sie vorsichtig mit Namedropping und führen Sie Ihre eigenen Prüfungen durch – auch kleinere Firmen können als Partner in Betracht kommen.
  • Darf mein Unternehmen die Gewerbelizenz Ihres Herstellers überprüfen? Dies ist eine routinemäßige Anfrage, insbesondere bei ausländischen Herstellern. Je nachdem, wo sie sich befinden, benötigen Sie möglicherweise Hilfe bei der Authentifizierung, aber es ist ein notwendiger Schritt zur Überprüfung der Legitimität.
  • Haben Sie eine MOQ? Die Kenntnis ihrer MOQ im Voraus ist eine Möglichkeit, einzuschätzen, ob sie ein geeigneter Kandidat sind. Wenn es nicht Ihren Anforderungen entspricht und nicht verhandelbar ist, suchen Sie woanders. Mindestbestellmengen unterscheiden sich erheblich je nach Produktkategorie.
  • Wie viel Zeit benötigen Sie normalerweise für die Produktion? Obwohl ein genaues Datum von der Prototypenerstellung abhängt, ist eine grobe Abschätzung für die Planung nützlich. Übereinstimmende Erwartungen im Voraus verhindern mögliche Verzögerungen.
  • Berechnen Sie Gebühren für Muster? Anstatt zu fragen: "Wie viel berechnen Sie für Muster?", formulieren Sie es offen. Einige Hersteller verzichten auf Mustergebühren für ernsthafte Käufer oder erstatten die Gebühren, nachdem eine größere Bestellung aufgegeben wurde. Eine direkte und geschickte Wortwahl kann unnötige Kosten vermeiden.
  • Wie hoch ist Ihr üblicher Produktionspreis? Fordern Sie Preise für spezifische Bestellmengen an, um Mengenrabatte zu kennen. Dies hilft bei Preisverhandlungen und ermöglicht es Ihnen, die Rentabilität zu ermitteln. Es ist auch ein guter Zeitpunkt, um zu fragen, ob die Verpackung im Preis enthalten ist.
  • Wie lauten Ihre Zahlungsbedingungen? Zahlungsanforderungen erleichtern die Budgetplanung. Die meisten Hersteller verlangen so schnell wie möglich eine Anzahlung von 30 % und 70 % bei der endgültigen Produktion oder die volle Zahlung vor dem Versand. Je länger Sie zusammenarbeiten, desto bessere Bedingungen können erwartet werden.

Fazit

Die Auswahl der richtigen Hersteller ist eine wichtige Entscheidung und eine der größten Ausgaben für Händler, insbesondere für kleine Unternehmen.
Durch das Erlernen verschiedener Fertigungsmodelle, die Bewertung von Kosten außerhalb des Preises und die Sicherstellung der Qualitätskontrolle können Sie intelligente Entscheidungen treffen, die im besten Interesse Ihres Unternehmens liegen. Das heißt, halten Sie die Kommunikationswege immer offen, schützen Sie Ihr geistiges Eigentum und verhandeln Sie Bedingungen, die für ein nachhaltiges Wachstum in Ihrem besten Interesse sind.
Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie auf Herausforderungen stoßen. Es erfordert Resilienz und Durchhaltevermögen, den besten Partner zu finden, also bleiben Sie dran, holen Sie sich Unterstützung von Ihren Kontakten, und ehe Sie sich versehen, wird Ihr Unternehmen wachsen.

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