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Lieferkette im Einzelhandel: Strategien, Herausforderungen & Trends 2025

Published: 9/17/2025|Updated: 10/6/2025
Written byHans FurusethReviewed byKim Alvarstein

Entdecken Sie, wie die Einzelhandels-Lieferkette funktioniert, zentrale Herausforderungen und Strategien zur Steigerung von Effizienz, Resilienz und Kundenzufriedenheit.

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Die Einzelhandel-Lieferkette ist das Fundament des Einzelhandelsgeschäfts. Jedes Produkt in einem Regal oder in Ihrem digitalen Einkaufswagen hat bereits Lieferanten, Lagerhäuser und Versandnetzwerke durchlaufen. Was aber, wenn der Lagerbestand plötzlich erschöpft ist oder die Versandpreise über Nacht in die Höhe schießen? Einzelhändler verlassen sich auf eine reibungslose Lieferkettenstrategie, um solche Szenarien zu verhindern. Bestandsmanagement, der Umgang mit verschiedenen Lieferanten und Anbietern sowie die Beobachtung von Verbrauchervorlieben fallen alle in die gleiche Kategorie.

Dieser Artikel richtet sich an Personen, die sich tatsächlich täglich mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen, wie Einzelhandelsfachleute, Lieferkettenmanager oder Unternehmensleiter, die versuchen, Kosten zu senken und dennoch die Kundennachfrage zu erfüllen. Wir werden die Kernteile der Lieferkette im Einzelhandel, die typischen Hindernisse und die besten Praktiken für die Einzelhandel-Lieferkette erläutern, die Einzelhändlern helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Hauptkomponenten der Einzelhandelsversorgungskette

Eine Einzelhandels-Lieferkette hat einige Kernteile: Produkte kaufen, lagern, transportieren und sie an Kunden liefern. Jeder Schritt hängt vom anderen ab. Wenn einer ausfällt, folgen die anderen schnell. Deshalb streben Einzelhändler nach klaren, gut verwalteten Prozessen—das hält die Kosten im Griff und stellt sicher, dass Produkte pünktlich ankommen.

Beschaffung & Sourcing

Beschaffung ist grundsätzlich der Ausgangspunkt des Prozesses. Die Beschaffung im Einzelhandel umfasst die Verwaltung mehrerer Lieferanten, ethische Preise verhandeln und sicherstellen, dass die Qualitätskontrolle optimal ist. Die Wahrheit? Die Leistung der Lieferanten entscheidet über den Erfolg oder Misserfolg der Lieferkette. Deshalb ist das Lieferantenmanagement entscheidend. Einzelhandelsunternehmen, die die Zusammenarbeit mit Lieferanten priorisieren und Beschaffungsentscheidungen im Einklang mit Geschäftsziele sowie Kundenbedürfnissen treffen, sind in der Regel ihrer Konkurrenz voraus.

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Bestandsmanagement

Das Bestandsmanagement ist, ganz offen gesagt, der Puls der Lieferkettenoperationen. Wenn die Lagerbestände nicht korrekt verwaltet werden, verpassen Einzelhändler Verkaufschancen oder haben mit Cashflow-Problemen zu kämpfen. Mithilfe von Bestandsverwaltungssoftware und innovativen Lösungen, die auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basieren, können Einzelhändler tatsächlich den Lagerumschlag überwachen, Bestände in Echtzeit anpassen und Bestandskosten senken. Eine ordnungsgemäße Nachfrageprognose aus Verkaufsdaten stellt sicher, dass Regale nicht leer sind, wenn die Nachfrage der Kunden steigt.

Lagerei & Vertrieb

Lagerbetriebe sind wichtiger, als ihnen zugestanden wird. Es geht nicht einfach nur ums Stapeln, sondern um Effizienz, Präzision und Kostenmanagement. Lagerautomatisierung und andere Automatisierungstechnologien helfen, die Betriebskosten zu senken und den Lagerfluss zu beschleunigen. Eingangs- und Ausgangslogistik verbinden zudem alles, indem sie Rohstoffe, Fertigwaren und den Einzelhandel reibungslos zwischen Gebäuden, stationären Geschäften und sogar direkt an Verbraucher gerichteten Lieferkettensträngen bewegen.

Transport & Logistik

Die Transportlogistik ist der Schnittpunkt von Kostenmanagement und Timing. Produkte müssen von Punkt A nach Punkt B befördert werden – schnell, aber ohne so hohe Kosten, dass die Gewinnmargen geschmälert werden. Versandkosten, Last-Mile-Services und die allgemeine Kundenzufriedenheit hängen davon ab, wie Logistikoperationen ablaufen. Deshalb wenden viele Einzelhandelsgeschäfte Taktiken wie grüne Logistik und eine schlanke Lieferkette an. Sie möchten Kosten senken, die Effizienz der Lieferkette optimieren und dennoch eine umweltfreundliche Einzelhandelslieferkette fördern.

Integration des Point-of-Sale (POS)

Die POS-Integration hält alles zusammen. Wenn Point-of-Sale-Integrationssysteme präzise Daten zurück in die Lieferketten-Datenanalytik speisen, profitieren Einzelhändler von besserer Lieferkettentransparenz. Das bedeutet klügere Bedarfsplanung, schnellere Bedarfsprognosen und Einzelhandelslieferketten-Initiativen, die letztendlich die Vorlieben der Verbraucher widerspiegeln. Und das Beste daran: Die POS-Integration ist ein Gamechanger für Omnichannel-Fulfillment. Einzelhändler verlassen sich darauf, um sowohl Online-Käufe als auch stationäre Geschäfte beständig und synchron zu halten.

Herausforderungen in der Einzelhandelslieferkette

Die schlankste Lieferkette im Einzelhandel kann unterwegs einige Hürden erfahren. Einige sind vorhersehbar, während andere unerwartet auftreten und den gesamten Fluss der Einzelhandelslieferkette stören. Die Herausforderungen in der Einzelhandelslogistik beeinflussen nicht nur die Lagerkosten. Sie wirken sich auf den Lagerbestand, das Kundenbeziehungsmanagement und darauf aus, wie Händler wirklich Schritt mit den Verbraucherpräferenzen halten. Lassen Sie uns die Haupthürden untersuchen, denen Einzelhandelsunternehmen heutzutage begegnen.

Lieferkettenstörungen

Lieferkettenstörungen sind die neue Norm. Globale Engpässe, Hafenstaus und schlechte Lieferantenleistung können Lieferkettenprozesse über Nacht zum Stocken bringen. Einzelhändler könnten dann eilig versuchen, Ersatzlieferanten zu finden oder auf Drittanbieterhersteller zurückgreifen, um die Lücke zu schließen. Und wenn Störungen anhalten, zeigt sich der Dominoeffekt in Form von verpasster Bedarfsplanung, verzögerter Einzelhandelsabwicklung und verärgerten Verbrauchern. Eine reaktionsfähige Lieferkette hilft, aber die Realität ist, dass niemand vollständig vor unerwarteten Schocks sicher ist.

Höhere Betriebskosten

Die meisten Einzelhandelsunternehmen kämpfen mit steigenden Betriebskosten, die ihre Margen schmälern. Höhere Transportlogistikkosten, Lagerkosten, die in nicht verkaufter Ware gebunden sind, und Betriebskosten von Lagern tragen dazu bei. Wenn der Versand teuer wird oder die Logistik chaotisch wird, verlangsamt sich die gesamte Lieferkette. Deshalb konzentrieren sich viele Einzelhändler heute darauf, zusätzliche Schritte zu streichen, Geld in Bewegung zu halten und Automatisierung einzusetzen, um die schwere Arbeit zu bewältigen. Es geht darum, die Abläufe schlank zu halten, ohne die Kosten zu erhöhen.

Verwaltung mehrerer Lieferanten und Anbieter

Das Jonglieren mit zu vielen Bällen in der Luft beschreibt treffend, wie sich das Management mehrerer Anbieter, auf die Einzelhändler angewiesen sind, manchmal anfühlt. Lieferantenbeziehungen erfordern ständige Überwachung, angefangen von Qualitätskontrollen bis hin zur Bewertung der Lieferantenleistung im Vergleich zu den Unternehmenszielen. Wenn ein Lieferant ins Straucheln gerät, kann der gesamte Lieferkettenplan destabilisiert werden. Der Lagerbestand wird schwieriger zu verwalten, Fristen werden verlängert und die Kundennachfrage gelangt möglicherweise nicht rechtzeitig zu den Kunden. Lieferantenmanagement und Zusammenarbeit mit Anbietern sind wichtig, aber die Koordinierung eines komplexen Netzwerks ist nie einfach.

Druck der letzten Meile

Logistische Herausforderungen im Einzelhandel treten besonders deutlich in der letzten Meile auf. Verbraucher wünschen sich die Lieferkette für die taggleiche Lieferung oder die schnelle BOPIS-Funktion (online kaufen, im Geschäft abholen), was enormen Druck auf die Logistikoperationen ausübt. Diese Nachfrage zu erfüllen bedeutet häufig erhöhte Versandkosten und höhere Betriebsausgaben für den Einzelhändler. Einige Unternehmen investieren in grüne Logistik und Automatisierung, um die Lieferung schnell, aber erschwinglich zu gestalten. Aber der Balanceakt zwischen Kosteneinsparung und Kundenzufriedenheit ist ein altes Problem.

Fehlende Datenübersicht

Ohne gute Daten ist die gesamte Lieferkette wie ein Blindflug. Die meisten Einzelhändler haben immer noch eine schlechte Lieferkettensichtbarkeit, was es schwierig macht, Lagerbestände zu überwachen, historische Verkaufsdaten zu prüfen oder die Nachfrage genau vorherzusagen. Wenn die Bedarfsplanung ungenau ist, leidet die Effizienz der Lagerbestände, sei es durch Überbestand oder unzureichenden Lagerbestand, um Kunden zu beliefern. Echtzeit-Datenanalysen sind entscheidend für die Optimierung der Lieferkette, aber System- und Prozesslücken schränken die Leistung der Lieferkette weiterhin ein.

Wie können Einzelhändler nachhaltige Lieferketten aufbauen?

Einzelhandelsunternehmen stehen unter echtem Druck, ihre gesamte Lieferkette neu zu überdenken. Verbraucher verlangen mehr als einfache niedrige Preise und schnelle Versandzeiten. Sie fordern auch, dass Marken Verantwortung übernehmen. Eine nachhaltige Lieferkette ist keine Option mehr. Es ist tatsächlich eine Kombination aus der Befriedigung von Kundenbedürfnissen, der Begrenzung der Betriebsausgaben und dem Nachweis, dass Ihr Ansatz zur Lieferkette im Einzelhandel mit den heutigen Werten übereinstimmt.

Grüne Logistik

Grüne Logistik ist vielleicht die nützlichste Maßnahme hin zu einer grüneren Lieferkette im Einzelhandel. Einzelhändler optimieren Transportlogistik, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und Kohlenstoffemissionen zu verringern. Einige von ihnen stellen Lieferflotten auf Elektrofahrzeuge um oder finden effizientere Möglichkeiten, Sendungen zusammenzufassen. Sogar grüne Verpackungen sind jetzt in die Planung der Logistik im Einzelhandel integriert. Es ist offensichtlich, dass Kunden solche Bemühungen schätzen, und es hat direkte Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit.

Ethische Beschaffung

Ethische Beschaffung schafft bessere Beziehungen zu Lieferanten. Einkaufsteams im Einzelhandel prüfen heute gründlich Rohstoffquellen und deren Produktionsweise. Einzelhändler verlassen sich auf die Leistung und Zusammenarbeit von Lieferanten, um Produkte ethisch und von guter Qualität zu machen. Eine ehrliche und ethische Lieferkette im Einzelhandel schützt nicht nur das Markenimage, sondern führt auch zu einer optimalen langfristigen Rentabilität der Lieferkette.

Zirkuläre Lieferkette

Die zyklische Struktur der Lieferkette gewinnt an Bedeutung, da sie buchstäblich Geld spart und Abfall eliminiert. Anstatt ungenutzten Bestand zu entsorgen, werden Waren wiederverwendet, recycelt oder weiterverkauft. Die Strategie erhöht den Bestand, senkt die Lagerkosten und schafft einen agileren Lieferkettenfluss. Sie entspricht auch den Verbrauchertrends im Jahr 2025, bei denen die Menschen von Unternehmen erwarten, dass sie handeln und nicht nur über Nachhaltigkeit sprechen.

Nachhaltige Lieferkettentechnologien

Technologie spielt eine große Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit. Blockchain in der Lieferkette bietet Rückverfolgbarkeit und überprüfbare Daten über die Beschaffung. IoT in der Lieferkette ermöglicht Echtzeit-Tracking, verbessert die Transparenz und Qualität der Lieferkette. Werden Automatisierungstechnologien und KI-gesteuerte Lösungen in die Gleichung einbezogen, können Einzelhändler tatsächlich Betriebskosten senken und gleichzeitig die Geschäftsziele mit Nachhaltigkeit in Einklang bringen.

Strategien zur Optimierung der Einzelhandelslieferkette

Es geht nicht darum, hier und da Kosten zu senken und zu versuchen, eine Einzelhandels-Lieferkette funktionsfähig zu machen. Es geht darum, zu erkennen, wie sie sich verlangsamt, sie schnell zu beheben und sicherzustellen, dass das gesamte System von Anfang bis Ende perfekt funktioniert. Also, wie machen Einzelhändler das tatsächlich im Jahr 2025? Hier ist die Übersicht.

Datengetriebene Entscheidungsfindung

Heute sammeln alle Einzelhändler enorme Mengen an Daten wie Kassensystemen, Lagerberichten, sogar vergangene Verkaufstrends. Das Problem liegt darin, diese Daten angemessen anzuwenden. Mit einer richtigen Bedarfsprognose bleiben Einzelhändler nie auf Bergen von unverkäuflichen Beständen sitzen oder müssen auf Bestseller verzichten. Und nichts verärgert Kunden mehr als „nicht verfügbar“. KI-basierte Analysen vereinfachen heute die Optimierung der Lieferkette und die Effektivität der Lieferkette erheblich, wodurch Unternehmen den Bestand an die tatsächliche Nachfrage anpassen können.

Lieferantenmanagement und Partnerschaften

Lieferanten sind mehr als Rechnungsnamen, da sie im Wesentlichen das Rückgrat des Managements der Einzelhandels-Lieferkette bilden. Vertrauen aufbauen, Erwartungen setzen und gesunde Beziehungen zu Lieferanten pflegen, zahlt sich langfristig aus. Während Einzelhändler die Leistung ihrer Lieferanten überwachen und klug diversifizieren, minimieren sie das Risiko in der Lieferkette und sichern sich meist bessere Preise und höhere Flexibilität. In einer Welt, in der ein schwaches Glied die Kette brechen kann, sind robuste Lieferantenpartnerschaften ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Omnichannel-Erfüllung

Betrachten Sie die Art und Weise, wie Menschen heutzutage einkaufen: Einige wünschen sich Lieferung am gleichen Tag, andere benötigen BOPIS (Online kaufen, im Geschäft abholen), und einige genießen weiterhin das Einkaufen in stationären Geschäften. Kunden kaufen jetzt auf vielfältige Weise ein—online, im Geschäft oder beides. Aus diesem Grund ist die Omnichannel-Erfüllung zu einem wichtigen Bestandteil der Einzelhandels-Lieferkette geworden. Einzelhändler benötigen flexible Logistik, die mithalten kann, ohne das gesamte System ins Chaos zu stürzen.

Just-in-Time-Bestandsverwaltung

Niemand möchte Geld für die Lagerung von Produkten ausgeben, die sich nicht verkaufen. Hier kommt die Just-in-Time-Bestandsverwaltung ins Spiel. Im Grunde genommen kommt der Bestand herein, wenn er wirklich benötigt wird, wodurch die Lagerkosten gesenkt werden. Es ist ein elegantes Konzept, das jedoch nur funktioniert, wenn Einzelhändler über hervorragende Transparenz in der Lieferkette verfügen. Wenn eine Lieferung verspätet ist oder ein Lieferant einen Fehler macht, sind die Auswirkungen sofort spürbar. Trotzdem, wenn es gut ausgeführt wird, hält diese schlanke Strategie die Effizienz der Einzelhandels-Lieferkette auf höchstem Niveau und die Kosten auf dem niedrigsten.

Fallstudien erfolgreicher Einzelhandelslieferketten

Eine Sache ist es, über Lieferkettenstrategien in der Theorie zu sprechen. Eine andere ist es, zu beobachten, wie die Giganten sie tatsächlich umsetzen. Werfen wir einen Blick auf zwei Namen, die immer auftauchen, wenn erfolgreiche Einzelhandelslieferketten erwähnt werden: Amazon und Zara.

Amazon-Lieferkette

Die Lieferkette von Amazon ist im Wesentlichen der Goldstandard. Sie haben die Innovation in der Lieferkette zur Kunstform erhoben. Mit ausgeklügelten Bestandsverwaltungstechnologien, KI-Planung und Lagerautomatisierung im Hintergrund erreicht Amazon eine Effizienz in der Lieferkette, von der andere Einzelhändler nur träumen können.

Und schließlich gibt es die letzte Meile der Lieferung. Offenbar ist dies der Punkt, an dem viele Unternehmen versagen, aber Amazon hat sie zu einem seiner größten Vorzüge gemacht. Sie haben die Versandkosten gesenkt, die Lieferzeiten verkürzt und die Kunden mit schnelleren Optionen zufrieden gestellt. Es ist eine schöne Erinnerung daran, dass die besten Praktiken in der Einzelhandelslieferkette nicht nur von Technologie handeln – sondern davon, das Leben der Kunden einfacher zu machen.

Zara-Lieferkette

Zara geht es anders, aber ebenso erfolgreich an. Sie setzen auf Geschwindigkeit und Agilität in ihrer Lieferkettenstrategie. Mit Just-in-Time-Beständen und genauer Nachfrageplanung reagiert Zara sofort, wenn sich die Kundenpräferenzen ändern. Ein Trend entsteht in einer Woche, und aus irgendeinem Grund ist er ein paar Wochen später bereits in den Regalen.

Wie wird das erreicht? Sichtbarkeit in der Lieferkette und enge Beziehungen zu den Lieferanten. Zara bleibt eng mit seinen Lieferanten verbunden und hält die gesamte Einzelhandelslieferkette kommunikationsfähig, was zu weniger Verzögerungen und größerer Präzision führt. In der Welt der Schnellmode ist genau diese Agilität der Grund, warum sie an der Spitze bleiben.

Zukunft der Einzelhandelslieferkette

Die Zukunft der Einzelhandelslieferkette ist ganz anders als die, die uns vertraut war, als wir aufgewachsen sind. Sie wird intelligenter, schneller und, wie es scheint, jedes Jahr digitaler. Einzelhändler verlassen sich auf neue Technologien, nicht nur um Geld zu sparen, sondern auch um Kundenanforderungen zu erfüllen, die sich fast über Nacht ändern.

  • KI im Einzelhandel: Künstliche Intelligenz gibt heute im Grunde überall den Ton an. Von der Lieferkettenautomatisierung bis zur Bedarfsprognose können Einzelhändler mit KI und maschinellem Lernen die Wünsche ihrer Kunden antizipieren und wissen, wann sie diese wünschen. Das führt zu weniger leeren Regalen und weniger Lagern, die mit überschüssigem Inventar gefüllt sind.
  • Blockchain in der Lieferkette: Blockchain mag wie ein komplexes Netzwerk klingen, aber im Kern geht es um Vertrauen. Es sichert präzise Daten, gewährleistet Rückverfolgbarkeit und erleichtert den Nachweis ethischer Beschaffung. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, ob Ihr Produkt wirklich „fair gehandelt“ oder „nachhaltig beschafft“ ist, hilft Blockchain, dies zu überprüfen.
  • IoT in der Lieferkette: Dann gibt es IoT. Kleine Sensoren und vernetzte Geräte überwachen still und leise Lagerbestände, verfolgen Lieferungen und prüfen Lagerbedingungen. Es ist, als hätte man Tausende von kleinen Augen über die Lieferkette hinweg, die sicherstellen, dass alles reibungslos läuft.
  • ERP-Systeme im Einzelhandel: ERP-Systeme im Einzelhandel bringen alles zusammen. Anstatt die Lieferkettenabläufe, das Kundenmanagement und die Finanzplanung auf verschiedenen Plattformen zu verwalten, bündeln Einzelhändler diese jetzt in einem System. Diese Fusion vereinfacht den Überblick über das große Ganze und hilft, kostspielige Fehler zu vermeiden.
  • Technologie in der Einzelhandelslieferkette: Und natürlich entwickelt sich die Technologie in der Einzelhandelslieferkette weiter. Lagerautomatisierung, Dropshipping-Geschäftsmodelle und andere Automatisierungstechnologien definieren die Strategien der Einzelhandelslogistik neu. Das Ziel ist einfach: schnellere, schlankere und genauere Prozesse.
  • Nachhaltige Lieferketten: Effizienz allein reicht nicht mehr aus. Die Zukunft beinhaltet auch die Schaffung einer umweltfreundlichen Einzelhandelslieferkette. Grüne Logistik, zirkuläre Lieferkettenstrategien und verantwortungsvolle Beschaffung werden zunehmend zu mehr als „Optionen“, nämlich zu „unabdingbaren“. Verbraucher im Jahr 2025 erwarten, dass Marken sich um die Welt kümmern und nicht nur um Gewinne.

Fazit

Letztendlich bestimmt das Management der Einzelhandelslieferkette, ob ein Unternehmen Kunden zufriedenstellt oder sie verliert. Vom Rohmaterial bis zur Zustellung auf der letzten Meile beeinflusst jede Phase der End-to-End-Lieferkette die Leistung der Lieferkette. Wenn eine Phase langsamer wird, spürt der gesamte Prozess den Druck.

Im Wesentlichen können Einzelhändler, die die Optimierung der Lieferkette priorisieren, Kosten senken, Lagerbestände effizienter verwalten und die Kundenzufriedenheit verbessern. Der Umgang mit mehreren Lieferanten und die Pflege guter Beziehungen zu diesen trägt ebenfalls wichtig bei. Und mal ehrlich, ohne präzise Nachfrageprognosen und optimierte Lieferkettenprozesse können selbst die ausgefeiltesten Pläne scheitern.

Der Übergang zu digitalen Lieferkettenlösungen ist bereits im Gange. KI im Einzelhandel, Automatisierungstechnologien und sogar Blockchain in der Lieferkette helfen Einzelhändlern, Transparenz in der Lieferkette zu gewinnen, Betriebskosten zu senken und flexibel zu bleiben, wenn Störungen auftreten. Fügen Sie nachhaltige und effiziente Praktiken des Lieferkettenmanagements wie grüne Logistik oder eine Kreislaufwirtschaft hinzu, und Sie haben ein Modell, das tatsächlich den Erwartungen der heutigen Verbraucher entspricht.

Offenbar sind die erfolgreichen Einzelhändler diejenigen, die vorausbleiben. Sie halten die Lieferkettenstrategie auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet, fokussieren sich auf gute Daten und reagieren schnell auf Veränderungen. Die Zukunft gehört denen, die effektive globale Lieferketten aufbauen und Technologien nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben in einem Markt, der niemals wirklich stillsteht.