Kaffee mit eigener Marke: Trends, Lieferanten & Wie man anfängt
Erkunden Sie die florierende Eigenmarken-Kaffeeindustrie. Erfahren Sie mehr über Trends, Vorteile, Startmöglichkeiten und führende Anbieter in Europa, Nordamerika und darüber hinaus.

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Denken Sie darüber nach, Ihre eigene Kaffeemarke oder einen Kaffeewagen zu verkaufen? Private-Label-Kaffee boomt heutzutage, und das ist keine Überraschung. Egal, ob Sie ein lokales Café besitzen, einen Nischen-Onlineshop betreiben oder einfach nur als neuer Geschäftsinhaber Fuß fassen möchten – dieses Geschäftsfeld bietet viele Möglichkeiten.
Da immer mehr Menschen Spezialitätenkaffees, maßgeschneiderte Aromen und verantwortungsvolle Beschaffung suchen, sind Private-Label-Kaffeeanbieter zugänglicher denn je, um einzusteigen.
In diesem Leitfaden werfen wir einen Blick darauf, wie das Geschäft begann, wie es sich mit E-Commerce und Influencern entwickelt und was Sie wissen müssen, bevor Sie starten. Wir diskutieren über Private-Label-Kaffee, Fair-Trade-Marken und wie Sie die optimale Private-Label-Kaffeevereinbarung für Ihre Ziele auswählen. Am Ende werden Sie ein besseres Verständnis dafür haben, wie dieses Geschäft funktioniert, was die beliebtesten Trends sind und wie man klug startet.
Geschichte des Kaffees
Die Ursprünge des Kaffees reichen bis ins 9. Jahrhundert nach Äthiopien zurück, wo einer Legende zufolge ein Ziegenhirte namens Kaldi bemerkte, dass seine Ziegen nach dem Verzehr roter Beeren eines bestimmten Baumes energiegeladen waren. Mönche nutzten die Beeren, um während langer Gebete wach zu bleiben, und die anregenden Eigenschaften des Getränks begannen sich zu verbreiten.
Im 15. Jahrhundert erreichte Kaffee den Jemen, wo er von Sufi-Mönchen kultiviert und konsumiert wurde, um die Konzentration während der Gebete zu fördern. Von dort aus verbreitete er sich im gesamten Nahen Osten, insbesondere nach Mekka, Kairo und Istanbul, wo Kaffeehäuser, sogenannte Qahveh Khaneh, als soziale und intellektuelle Zentren florierten.
Im 17. Jahrhundert kam Kaffee durch venezianische Händler nach Europa und wurde schnell populär. Englische Kaffeehäuser, sogenannte „Penny Universities“, zogen Denker und Kaufleute an und legten den Grundstein für moderne Cafés und sogar Börsen. Obwohl anfangs umstritten, erlangte Kaffee Akzeptanz, sogar päpstliche Zustimmung.
Kolonialmächte bauten den Kaffeeanbau in tropischen Kolonien aus. Die Niederländer bauten ihn auf Java an, die Franzosen in der Karibik und die Portugiesen in Brasilien – heute der weltweit größte Kaffeeproduzent. Diese Plantagen basierten oft auf Sklavenarbeit.
Im 20. Jahrhundert machte die Massenproduktion durch Unternehmen wie Nestlé und der Aufstieg von Instantkaffee ihn zum Haushaltsgut. Im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert entstand die Bewegung der Spezialitätenkaffees und der „Third-Wave“-Bewegung, die sich auf Qualität, ethische Beschaffung und Nachhaltigkeit konzentriert.
Heute ist Kaffee ein globales Gut und kulturelles Grundnahrungsmittel, gefeiert für seine reichen Aromen und gemeinsamen Erfahrungen – von traditionellen Aufgüssen bis hin zu handwerklichen Pour-Overs in Cafés weltweit.
Der Aufstieg der Influencer- und E-Commerce-Kaffeemarken
In den letzten Jahren hat die Kaffeeindustrie einen bedeutenden Wandel erlebt, der durch den Aufstieg von Influencern und E-Commerce-Plattformen vorangetrieben wurde. Der Markt wird nicht mehr ausschließlich von etablierten Röstern und multinationalen Marken dominiert, sondern erlebt nun einen Boom an Prominenten- und Influencer-gestützten Kaffeemarken, die auf persönliche Markenbildung, Storytelling und Direct-to-Consumer (DTC)-Kanäle setzen.
Kaffee ist ein Lifestyle-Produkt – täglich konsumiert, oft fotografiert und mit persönlichen Ritualen verbunden. Influencer, die bereits hoch engagierte Zielgruppen haben, machen sich dies zunutze, indem sie ihre eigenen White-Label- oder Private-Label-Kaffeemarken auf den Markt bringen. Beispiele hierfür sind YouTuber, Podcaster und Sportler, die Kaffeelinien einführen, die ihre Identität, Werte oder Community-Ästhetik widerspiegeln.
Diese Unternehmungen werden oft von White-Label-Lieferanten ermöglicht, sodass sich die Schöpfer auf Marketing und Markenbildung konzentrieren können, während Produktion und Abwicklung ausgelagert werden. Ihre Zielgruppen – oft loyal und nischenorientiert – bilden eine bereits vorhandene Kundenbasis.
Online-Plattformen wie Shopify, Amazon und DTC-Websites haben es einfacher denn je gemacht, eine Kaffeemarke ohne physischen Laden zu starten und zu skalieren. Abonnementmodelle, Paketangebote und Social-Media-Anzeigen ermöglichen es diesen Marken, wiederkehrende Einnahmen und Kundenloyalität aufzubauen.
Was ist Private-Label-Kaffee?
Private-Label-Kaffee bezieht sich auf Kaffee, der von einem Drittanbieter hergestellt, aber unter Ihrem eigenen Markennamen verkauft wird, oft mit einem höheren Grad an Individualisierung als bei typischen White-Label-Optionen.
Sie benötigen kein Lagerhaus. Sie benötigen keine Röstgeräte. Dafür gibt es Private-Label-Kaffeeanbieter.
Das ist es, was die meisten von ihnen anbieten:
- Kaffeebohnen – Diese können Single-Origin, biologisch oder gemischt sein, um ein bestimmtes Geschmacksprofil zu erreichen. Sie entscheiden, was zu Ihrer Marke passt.
- Instantkaffee – Perfekt für Kunden, die Schnelligkeit und Bequemlichkeit benötigen. Einige Anbieter bieten sogar gefriergetrockneten Kaffee für erhöhte Qualität an.
- Kaffeekapseln – Funktioniert mit Maschinen wie Keurig oder Nespresso. Äußerst beliebt im Büro- und Heimmarkt.
- Aromatisierter Kaffee – Vanille, Haselnuss, Pumpkin Spice und andere saisonale Geschmacksrichtungen.
- Cold Brew – Perfekt für Sommerveröffentlichungen oder eine jüngere Zielgruppe, die trinkfertige Getränke liebt.
- Espresso-Röstungen – Sanft, reichhaltig und kräftig für den perfekten Crema-Schuss.
Die meisten Anbieter ermöglichen es Ihnen, das Erscheinungsbild individuell zu gestalten, alles von der Taschengestaltung bis zur Verpackung. Kurz gesagt: Sie wählen die Vision, sie erledigen den Rest.
Vorteile des Verkaufs von Private-Label-Kaffee
Sie müssen keine Fabrik bauen oder ein großes Team leiten, um eine Kaffeemarke zu starten. Mit dem Private-Label-Ansatz haben Sie eine beschleunigte, schlanke und intelligente Methode, um ins Kaffeegeschäft einzusteigen.
Niedrigere Einstiegskosten
Eine Marke von Grund auf neu zu starten, kostet typischerweise ein Vermögen. Ausrüstung, Personal, Verpackung, Lagerraum – die Kosten summieren sich schnell. Aber mit Private-Label-Kaffee-Dropshippern können Sie im kleinen Maßstab beginnen, ohne Ihr Bankkonto zu leeren. Die meisten haben niedrige MOQs und bereits funktionierende Systeme. Das bedeutet, dass Sie Ihre Idee testen können, ohne finanziell alles auf eine Karte zu setzen.
Individuelle Gestaltung und Verpackung
Wissen Sie, was Menschen beim Scrollen innehalten lässt? Ein großartig aussehendes Produkt. Mit Spezialitätenkaffee haben Sie die vollständige Kontrolle über die Ästhetik Ihrer Marke. Das bedeutet Ihr Label, Verpackungsdesign, Etikettenkunst und sogar Ton. Schlank und trendy oder gemütlich und erdig? Ihr Anbieter druckt es genau so, wie Sie es möchten. Und in einem überfüllten Markt können kraftvolle Visuals entscheidend sein.
Schnelligkeit bis zur Markteinführung
Wenn ein Anbieter die Hauptarbeit wie Rösten, Verpacken und sogar Versand übernimmt, können Sie schneller von der „Idee“ zum „Geschäftseröffnen“ gelangen, als Sie denken. In einigen Fällen könnten Sie in wenigen Wochen live sein. Diese Geschwindigkeit verschafft Ihnen einen Vorteil, insbesondere wenn Sie schnell auf einen Trend oder saisonale Nachfrage reagieren.
Flexibilität bei Produktlinien
Angenommen, Sie möchten mit einem saisonalen Geschmack wie Gingerbread Latte für die Wintersaison experimentieren. Dann könnten Sie daran interessiert sein, einen Private-Label-aromatisierten Kaffee mit überraschenden Zutaten wie Kurkuma oder CBD anzubieten. Private-Label-Anbieter vereinfachen solche Ideen für Sie. Sie können Ihr Menü saisonal rotieren, limitierte Mischungen herausbringen und auf die Bestseller-Geschmäcker setzen, ohne sich an große Produktionsmengen zu binden.
Skalierbarkeit
Wenn die Bestellungen eingehen, müssen Ihre Abläufe mithalten können. Einer der besten Aspekte des Geschäftsmodells für Private-Label-Kaffees ist, dass es mit Ihnen skaliert. Mengenrabatte, Großhandelspreise und sogar globaler Vertrieb werden von vielen Anbietern angeboten, wenn Ihr Unternehmen wächst. Einige bieten sogar Lagerhaltung und Abwicklung an, sodass Sie sich nicht mit Logistikproblemen auseinandersetzen müssen, wenn Ihre Kundenbasis wächst.
Zertifizierungen & Regionale Nachfragepräferenzen
Heutzutage geht es beim Kaffee nicht nur darum, wie gut er schmeckt. Menschen wollen wissen, woher er kommt, wie er angebaut wurde und wer dahinter steht. Genau hier kommen Zertifizierungen ins Spiel. Sie helfen, Vertrauen aufzubauen, insbesondere wenn Sie über Ihren lokalen Markt hinaus verkaufen möchten.
Top-Kaffeeproduzenten weltweit
Die Beschaffung ist das Lebenselixier eines jeden Kaffeeunternehmens. Woher Sie Ihre Eigenmarken-Kaffeebohnen beziehen, beeinflusst alles, vom Geschmack bis hin zur Geschichte. Deshalb kann das Verständnis der besten Kaffeeproduzenten weltweit Ihnen dabei helfen, die idealen Bohnen auszuwählen. Hier ist ein kurzer Überblick über einige wichtige Akteure:
- Brasilien: Der Kaffee-Gigant. Brasilien produziert jährlich enorme Mengen an Kaffee, insbesondere Arabica-Bohnen mit nussigen, schokoladigen Noten. Sie sind aufgrund ihrer Konsistenz und Vielseitigkeit bei Großhandels-Eigenmarken-Kaffee beliebt. Wenn Sie auf der Suche nach einer zuverlässigen Grundlage für Ihre Mischung sind, ist Brasilien die richtige Wahl.
- Kolumbien: Kolumbianischer Kaffee ist bekannt für seine knackige Säure und samtige Textur. Er ist die erste Wahl unter Marken, die aromatisierten oder fair gehandelten Eigenmarken-Kaffee produzieren möchten, da er gut zu allem, von Vanille bis Karamell, passt. Das Land verfügt über robuste Fair-Trade-Programme, die ihm einen zusätzlichen Wert für Verbraucher bieten, denen es wichtig ist, Gutes zu tun.
- Äthiopien: Die Heimat des Kaffees. Äthiopische Bohnen sind hell, zitrusartig und blumig. Ideal, wenn Sie ein maßgeschneidertes Kaffeeerlebnis gestalten oder mit der Third-Wave-Kaffee-Kultur experimentieren möchten. Äthiopische Bohnen haben oft reiche Zitrusuntertöne und bringen Ihrer Marke eine besondere Erzählung.
- Vietnam: Wenn Sie Interesse an Eigenmarken-Instantkaffee haben, ist Vietnam eine Hauptquelle. Es ist der weltweit größte Produzent von Robusta-Bohnen, die einen kräftigeren, schwereren Geschmack und einen höheren Koffeingehalt bieten. Instantkaffeemischungen basieren in der Regel auf Robusta für den Kick.
- Honduras & Peru: Diese Länder werden bekannt für fair gehandelten und Bio-Kaffee. Wenn Nachhaltigkeit Teil Ihrer Markengeschichte ist, kann der Bezug der Bohnen aus Honduras oder Peru echte Glaubwürdigkeit verleihen. Diese Bauern arbeiten mit umweltfreundlichen Praktiken, die bei bewusst denkenden Verbrauchern Anklang finden.
Meistens wählen Kaffeeunternehmen keine Bohnen aus einem einzigen Ort. Vielmehr mischen sie Bohnen aus verschiedenen Regionen, um traditionelle Geschmacksrichtungen zu entwickeln. Das Mischen ermöglicht es Ihnen, Säure, Körper und Aroma auszugleichen, sodass Ihre Kunden einen Geschmack erhalten, den sie nur durch Ihr Unternehmen finden können.
Alternativen zu Eigenmarken-Kaffee
Möchten Sie Ihr Eigenmarken-Angebot aufpeppen? Verbraucher suchen jetzt nach neuen Geschmacksrichtungen und funktionalen Varianten abseits der traditionellen Bohne. Einige Optionen, die Ihre Marke hervorheben könnten, sind:
Zichorienkaffee
Zichorienkaffee ist ein koffeinfreies Getränk mit einem reichen, gerösteten, erdigen Geschmack, das befriedigend und luxuriös ist. Ideal für Gäste, die den Kaffeegeschmack ohne den Koffeinrausch suchen. Es ist ein Hit unter Gesundheitsbewussten oder allen, die auf der Suche nach detox-freundlichen Optionen sind. Wenn Ihre eigene Linie von Eigenmarken-Kaffee eine koffeinfreie Alternative sucht, ist Zichorie eine großartige Option.
Pilzkaffee
Pilzkaffee mag kurios klingen, aber Löwenmähne- oder Chaga-Pilzmischungen setzen sich in der Wellness-Community durch. Diese Mischungen bieten kognitive Stimulation, Hormonausgleich und leichte Energie. Funktionale Kaffeemischungen wie diese sind ideal für den gesundheitsbewussten Markt von heute und sprechen Biohacker und Wellness-Suchende an.
Yerba Mate
Yerba Mate stammt aus Südamerika, gewinnt jedoch schnell Anhänger in Nordamerika. Es bietet einen soliden Koffein-Kick mit einer Fülle von Antioxidantien, was es zu einem natürlichen Energiebooster ohne Nervosität macht. Für Unternehmen, die etwas Dynamisches und kulturell Authentisches einführen möchten, verleihen Yerba Mate-Mischungen Ihrem Portfolio ein neues, dynamisches Gefühl.
Malzkaffee
Malzkaffee ist ein koffeinfreies Getreidegetränk, das in Italien und dem Rest Europas sehr beliebt ist. Es hat einen angenehmen, samtigen Geschmack, ideal für alle, die ein warmes Getränk ohne Koffein suchen. Dieses Getränk gewinnt besonders in europäischen Märkten an Beliebtheit, in denen natürliche Alternativen gefragt sind. Wenn Sie diese Märkte ansprechen möchten, sollten Sie Malzkaffee zu Ihrer Eigenmarken-Kaffee-Linie hinzufügen.
Funktionale Kaffeemischungen
Von Adaptogenen und Kollagen bis hin zu Protein und MCT-Ölen sind funktionale Kaffeemischungen allgegenwärtig. Wenn man es konsumieren kann, hat es jemand wahrscheinlich mit Kaffee gemischt. Diese funktionalen Mischungen sprechen Nischenmärkte an, die mehr als Geschmack wünschen – denken Sie an Energie, Wellness und Erholung in einer Tasse. Durch das Einführen funktionaler Mischungen in Ihre Eigenmarken-Kaffee-Angebote können Sie auf solche aufstrebenden Kundenbedürfnisse eingehen.
Aufkommende Trends im Markt für Eigenmarken-Kaffee
Was ist gerade angesagt bei Eigenmarken-Kaffee? Schauen wir uns einige der größten Trends an, die den Markt prägen.
Nachhaltige Verpackung
Immer mehr Menschen wollen Kaffee, der großartig schmeckt, aber auch in umweltfreundlicher Verpackung kommt. Plastikfreie Beutel, kompostierbare Pods und recycelbare Materialien werden zum neuen Standard. Wenn Sie möchten, dass Ihre Marke mit den heutigen Käufern in Verbindung steht, ist die Wahl nachhaltiger Verpackungen nicht nur ein Bonus – sie wird erwartet, insbesondere für diejenigen, die den besten Eigenmarken-Kaffee suchen, der sich um den Planeten kümmert.
Fair Trade Eigenmarken-Kaffee
Käufer möchten wissen, woher ihr Kaffee kommt und wie Bauern behandelt werden. Fair-Trade-Zertifizierung fügt eine Ebene des Vertrauens hinzu und zeigt, dass Sie verantwortungsvolle Beschaffung wichtig nehmen. Das Angebot von Fair-Trade-Eigenmarken-Kaffee hilft Ihrer Marke, aufzufallen und spricht Kunden an, die möchten, dass ihre Tasse etwas Gutes bewirkt.
Cold-Brew-Trend
Cold Brew ist für viele inzwischen ein Lebensstil, insbesondere für jüngere Zielgruppen wie Gen Z und Millennials. Eigenmarken-Cold Brew taucht überall auf, von Fitnessstudios bis hin zu Convenience-Stores. Wenn Sie über Diversifizierung Ihrer Produktpalette nachdenken, ist Cold Brew eine leckere, erfrischende Option, die definitiv gefragt ist.
Ready-to-Drink (RTD) Kaffee
Dosenkaffee mit pflanzlicher Milch und wenig Zucker verkauft sich rasch. RTD-Kaffee ist ideal für zeitgestresste Verbraucher, die unterwegs Qualität ohne Komplikationen suchen. Das Format wird zu einer obersten Priorität für Hersteller von Eigenmarken-Kaffee, die auf convenience-getriebene Käufer abzielen möchten.
Abonnementmodelle
Haben Sie bemerkt, wie viele Kaffeeunternehmen Wochen- oder Monatsabonnements anbieten? Ein solches Modell sichert Wiederholungsumsätze und fördert Kundenbindung. Für Eigenmarken-Kaffeeunternehmen ist ein Abonnement gleichbedeutend mit regelmäßigen Verkäufen und einer Möglichkeit, Kunden für ihre Lieblingsgeschmacksrichtungen wieder zurückzubringen.
Wie man eine Eigenmarken-Kaffeemarke startet
Sie überlegen, Ihr eigenes Kaffeeunternehmen zu gründen? Es mag abschreckend erscheinen, aber Schritt für Schritt macht es das viel bewältigbarer. Hier ist ein einfacher Fahrplan, um mit Eigenmarken-Kaffee zu beginnen.
Definieren Sie Ihre Nische
An wen verkaufen Sie? Sind Ihre Kunden Fitness-Enthusiasten, die einen Energieschub benötigen? Vielleicht umweltfreundliche Genießer, die Fair Trade und Nachhaltigkeit wünschen? Oder gestresste Geschäftsleute, die ein schnelles, gutes Aufmunterungsgetränk benötigen? Ihre Zielgruppe zu verstehen, hilft Ihnen dabei, die richtigen Produkte und Kommunikationsmittel auszuwählen.
Finden Sie einen vertrauenswürdigen Lieferanten
Sie müssen mit Eigenmarken-Kaffeeherstellern zusammenarbeiten, die verstehen, was Sie benötigen. Können sie niedrige Mindestbestellmengen anbieten? Können sie maßgeschneiderte Kaffeemischungen oder Verpackungen umsetzen? Sie möchten hier flexibel sein. Und Sie möchten, dass Ihre guten Lieferanten auch Verpackungsdienste für Kaffee anbieten, die Ihre Logistik vereinfachen können.
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Wählen Sie Ihre Produkte
Was ist Ihr Markenzeichen? Vielleicht geröstete Bohnen mit einem glatten, vollmundigen Finish? Oder Eigenmarken-Instantkaffee für Bequemlichkeit? Übersehen Sie nicht Espressomischungen oder aromatisierten Kaffee, um breitere Geschmacksrichtungen anzusprechen. Eine sorgfältige Auswahl Ihrer Produktpalette ermöglicht Ihnen, sich zu differenzieren.
Kreieren Sie Ihre Marke
Sie kennen den Ausdruck: "Beurteilen Sie ein Buch nicht nach seinem Einband," aber mal ehrlich, Menschen beurteilen Kaffee anhand der Verpackung. Investieren Sie in professionelles Verpackungsdesign, das so gut aussieht, wie Ihr Kaffee schmeckt. Ihre Verpackung ist Ihr stiller Verkäufer im Regal.
Wählen Sie Ihr Erfüllungsmodell
Wie wird Ihr Kaffee zu den Kunden gelangen? Halten Sie Lagerbestand und verschicken selbst? Oder nutzen Sie Eigenmarken-Kaffee-Dropshipping, um sich um die Lieferung zu kümmern? Kaffee-Verpackungsanlagen können auch die Verpackung und den Versand übernehmen, was Ihnen Zeit und Mühe spart.
Markteinführung und -werbung
Wenn alles eingerichtet ist, verbreiten Sie die Nachricht! SEO, um online gefunden zu werden, eine E-Mail-Liste, um Kunden immer wieder zu gewinnen, und kollaboratives Marketing mit Influencern, die mit ihren Anhängern teilen. Gute Vermarktung ist genauso wichtig wie der Kaffee selbst.
Ob direkt an Verbraucher oder im Großhandel, saubere Markenbekanntheit und Produktqualität haben einen enormen Einfluss in diesem überfüllten Markt.
MOQ für Eigenmarken-Kaffee
Eine häufig gestellte Frage lautet: "Wie viel Kaffee muss ich bestellen, um loszulegen?" Hier kommt MOQ ins Spiel, oder die Mindestbestellmenge. Es hängt tatsächlich vom Lieferanten sowie vom Produkt ab, das Sie verkaufen möchten. Hier ist ein kurzer Überblick über das, was Sie möglicherweise antreffen:
- Geröstete Bohnen: Sie können mit nur 10 bis 50 Pfund beginnen. Perfekt, wenn Sie eine kleine Charge ausprobieren möchten, bevor Sie groß skalieren.
- Kaffeekapseln: Eigenmarken-Kaffeekapseln haben höhere MOQs – etwa 1.000 bis 2.000 Kapseln. Dies ergibt Sinn, da Kapseln spezielles Verpackungsmaterial und Ausrüstung erfordern.
- Instantkaffee: Im Fall von Eigenmarken-Instantkaffee liegt die MOQ möglicherweise zwischen 50 und 100 Pfund. Instantkaffee ist aufgrund seiner Bequemlichkeit beliebt und eignet sich gut, wenn Sie etwas Einfaches verkaufen möchten.
- Cold Brew: Bestellungen für Cold Brew in Flaschen beginnen typischerweise bei 100 bis 500 Flaschen pro Geschmackssorte. Das hält die Produktionskosten für den Lieferanten überschaubar.
- Aromatisierter Kaffee: Diese erfordern oft höhere MOQs aufgrund der zusätzlichen Arbeit bei der Aromenherstellung und Qualitätssicherung.
Hier ist ein Bonus-Tipp: Es gibt einige Eigenmarken-Kaffee-Dropshipping-Anbieter, die überhaupt keine Mindestbestellungen haben. Das heißt, Sie können Ihre Marke starten und mit verschiedenen Mischungen ohne großes Risiko experimentieren. Ideal, wenn Sie gerade erst beginnen oder verschiedene Mischungen in Ihrer Produktlinie ausprobieren möchten.
Top 5 Hersteller von Eigenmarken-Kaffee
1. BBC Coffee Limited – Vereinigtes Königreich
BBC Coffee Limited ist eines der führenden Unternehmen für Eigenmarken-Kaffee in Europa, mit Sitz in Großbritannien. Bekannt für seinen flexiblen Service und über 40 Jahre kombinierte Erfahrung, hilft dieser Eigenmarken-Kaffeeröster Marken jeder Größe, herausragende Produkte zu kreieren. Egal, ob Sie nach Eigenmarken-Cold-Brew-Kaffee für Cafés oder Single-Origin-Bohnen für den E-Commerce suchen, sie haben alles im Angebot. Ihre Leistungen umfassen ganze Bohnen, gemahlenen Kaffee, Aluminiumkapseln und trinkfertiges Cold Brew. Mit einem starken Fokus auf Anpassung und Verpackung ist BBC Coffee eine ideale Wahl für Startups und Käufer im Großhandel.
2. Moscow Coffee Paya – Russland
ZАО "Московская кофейня на паяхъ" ist ein vollständiger Kaffeehersteller in Russland, der Tradition mit Innovation verbindet. Als erfahrener Lieferant für Eigenmarken-Kaffee in Osteuropa arbeiten sie mit Premium-Bohnen, um eine breite Produktpalette zu erstellen, von klassischem gemahlenem und Instantkaffe bis hin zu einzigartigen Zichorienmischungen und aromatisierten Getränken wie Hagebutte, Ginseng und Zimt. Mit Optionen wie Mocha Coffee und 3-in-1-Beuteln ist dieses Unternehmen für Marken geeignet, die sowohl alltägliche Getränke als auch Nischenpublikum ansprechen möchten. Ihre breite Produktlinie und lokale Reputation machen sie zu einem der besten Großhandels-Kaffeelieferanten in ihrer Region.
3. P&P Coffee – USA
Unter dem Namen Café Don Jorge hat dieses familiengeführte Unternehmen sich unter den besten Lieferanten für Eigenmarken-Kaffee in den Vereinigten Staaten einen Platz geschaffen. Wenn Sie nach einem Lieferanten suchen, der den US-Markt versteht, insbesondere Eigenmarken-Kaffee für Influencer oder Wellness-Marken, ist P&P Coffee einen Blick wert. Sie spezialisieren sich auf USDA Organic Kaffee und bieten alles, von Single-Serve-Tassen bis hin zu traditionellen Bohnenformaten. Ihr Augenmerk auf Qualität und der familiengeführte Ansatz machen sie zu einem der zuverlässigsten Anbieter für Eigenmarken-Kaffee-Dropshipping in den USA.
4. General de Solubles (GESOL) – Mexiko
Mit mehr als 70 Jahren Erfahrung im Kaffeerösten ist GESOL ein herausragender Kaffeehersteller für Startups und etablierte Marken, die aus Lateinamerika beziehen möchten. Mit Sitz in Mexiko bieten sie eine Vielzahl von Eigenmarken-Kaffeeprodukten, darunter Instant-, gemahlener und Premium-Mischungen. Unter ihrem Label "Monky" produzieren sie entkoffeinierte, Gourmet- und exklusive Kaffeesorten, die ihr Engagement für Geschmack und Konsistenz widerspiegeln. Wenn Sie nach einem Lieferanten für Eigenmarken-Kaffee in Mexiko suchen, der mit Ihrem Wachstum skalieren kann, ist GESOL eine verlässliche Wahl mit tiefen Branchenwurzeln.
5. Detay Kahve San. ve Tic. A.Ş – Türkei
Detay Kahve ist ein türkischer Lieferant für Eigenmarken-Kaffee, bekannt für die Lieferung einer breiten Palette von Produkten, darunter Espresso, Türkischer Kaffee, Instantmischungen und sogar Kaffee-Creamer. Sie bedienen eine Vielzahl von Geschmäckern und Formaten und sind ideal für Marken, die mehr als nur Bohnen anbieten möchten. Für diejenigen, die den Nahen Osten oder europäische Märkte ansprechen möchten, insbesondere Cafés oder Wellness-Marken, die sich für Spezialmischungen interessieren, sticht Detay Kahve als flexibler und erfahrener Partner hervor. Ob Sie nach traditionellen türkischen Geschmacksrichtungen oder modernen Espressomischungen suchen, dieser Lieferant für Eigenmarken-Kaffee hat die Vielfalt und Kapazität, Ihre Marke zu unterstützen.
Fazit
Ihre eigene Eigenmarken-Kaffeemarke zu starten ist nicht mehr nur etwas für große Akteure – es ist ein kluger Weg für jeden, in die Kaffeewelt einzusteigen. Eine Partnerschaft mit seriösen Herstellern von Eigenmarken-Kaffee ermöglicht es Ihnen, sich auf die Entwicklung Ihrer Marke zu konzentrieren, ohne sich um das Rösten oder die Lieferkette Sorgen machen zu müssen. Und mit den Aufkommen von Trends wie Fair-Trade-Eigenmarken-Kaffee und umweltfreundlicher Verpackung steigt die Nachfrage nach durchdachten Produkten.
Was auch immer Ihr Traum ist – dieses Geschäftsmodell gibt Ihnen Flexibilität, schnellen Markteintritt und Raum für Wachstum. Fügen Sie dazu effektives Branding und einen geeigneten Lieferanten hinzu, und Sie sind bereit, einen großen Einfluss auf die Kaffeeindustrie zu nehmen.
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