Wie man eine Kaffeemarke startet – Ein vollständiger Leitfaden
Erfahren Sie, wie Sie eine Kaffeemarke von Grund auf starten. Entdecken Sie Beschaffungsstrategien, Branding-Tipps und Wachstumseinblicke, um Ihr Kaffeegeschäft erfolgreich zu starten.

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Es braucht mehr als das Rösten von Kaffeebohnen oder das Anbringen eines Logos auf einer Kaffeetüte, um ein eigenes Kaffeeunternehmen zu gründen. Es geht darum, sich in einer Branche einen Platz zu verschaffen, in der Kaffee mit Erinnerung, Komfort und sogar Identität verknüpft ist. Das Wachstum der Kaffeeindustrie hat sich zu einem der überfülltesten Märkte entwickelt, und neue Kaffeeunternehmen zeigen täglich, dass Verbraucher nicht nur einen Koffeinschub wollen – sie wollen eine Geschichte.
Im Grunde genommen, wenn Sie ein Kaffeegeschäft starten möchten, müssen Sie Klarheit über Ihren Geschäftsplan, Ihren Zielmarkt und Ihren Lieferanten haben. Verkaufen Sie online? Eröffnen Sie ein Café? Oder nutzen Sie eine Private-Label-Kaffeemarke, um Gründungskosten zu sparen? Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie sich von der Konkurrenz abheben und Ihre eigene Marke zu etwas machen können, dem andere vertrauen, das sie mögen und zu dem sie zurückkehren.
Übersicht über die Kaffeeindustrie
Die Kaffeeindustrie ist nicht neu, aber die Art und Weise, wie Menschen mit ihr interagieren, hat sich in den letzten zehn Jahren enorm verändert. Betrachten Sie die Tatsache, dass Kaffee etwas war, das man sich halbschlafend auf dem Weg zur Arbeit holte. Heutzutage? Die Leute suchen nach Geschmacksnoten, diskutieren über Röststufen und fragen sogar, ob ihre Bohnen durch fairen Handel oder direkten Handel bezogen wurden. Spezialitätenkaffee, Cold Brew, Single Origin – diese Kaffeesorten sind jetzt Mainstream und nicht nur irgendein Nischenkonsumding.
Tatsächlich ist Kaffee jetzt ein Produkt mit Geschichte. Die Menschen wollen nachhaltigen Kaffee, grüne Verpackungen für Kaffee und einen Nachweis, dass die Bohnen liebevoll geerntet und geröstet wurden. Es geht nicht mehr nur um den Geschmack, sondern auch um Vertrauen.
Die Bedeutung von E-Commerce und das Wachstum der Spezialitäten
E-Commerce hat eine Chance für kleine Kaffeeunternehmer geschaffen. Es ist einfach, Kaffee online über Amazon, Etsy oder eine Markenwebsite zu verkaufen, aber es gibt immer noch eine Rolle für Offline-Kontaktpunkte wie Partnerschaften mit Cafés, Großhandel oder lokale Veranstaltungen. Offensichtlich wächst der Spezialitätenkaffeemarkt weiter, da die Menschen den hochwertigsten Kaffee mit einer emotionalen Verbindung wünschen. Und genau hier kann eine neue Kaffeemarke den Unterschied machen.
Ist es profitabel, eine Kaffeemarke zu starten?
Ja, eine Kaffeemarke zu gründen kann sehr profitabel sein, aber Ihr Einkommen hängt von Ihrem Geschäftsmodell, Ihrer Markenbildung und Ihrer Marketingstrategie ab. Mit einem globalen Kaffeemarkt im Wert von über 100 Milliarden Dollar haben Unternehmer enorme Möglichkeiten, die steigende Nachfrage nach Spezialitäten-, Bio- und ethisch bezogenem Kaffee zu nutzen.
Die Gewinnmargen in der Kaffeeindustrie gehören zu den höchsten im Lebensmittel- und Getränkesektor. Hier ist eine Aufschlüsselung:
- Bruttogewinnmargen: Typischerweise 65 %–85 %, insbesondere wenn Sie direkt an Verbraucher online verkaufen.
- Beispiel Kleine Kaffeemarke: Ein Startup, das 1.000 Beutel/Monat zu je 20 $ verkauft, generiert 20.000 $ Umsatz. Mit ~70 % Bruttomarge sind das etwa 14.000 $ Bruttogewinn pro Monat.
- Beispiel Mittlere Marke: Der Verkauf von 5.000 Beuteln/Monat kann über 100.000 $ monatlichen Umsatz bringen, mit Gewinnen von 50.000–70.000 $/Monat nach Kosten.
- Beispiel Große Etablierte Marke: Gut skalierte Kaffeegeschäfte generieren oft sechs- bis siebenstellige Beträge jährlich, insbesondere durch den Verkauf über Einzelhandelsgeschäfte, Abonnements oder Großhandelspartnerschaften.
Kurz gesagt, eine Kaffeemarke kann realistisch gesehen 50.000–250.000 $+ pro Jahr Nettogewinn erzielen, sobald sie etabliert ist, und noch mehr, wenn sie national oder international skaliert wird.
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Wie man seine eigene Kaffeemarke startet
Eine Kaffee-Marke zu entwickeln ist keine Raketenwissenschaft, aber es bedeutet auch nicht, einfach Bohnen in eine Tüte zu werfen. Es erfordert Planung, Absicht und ein bisschen Mut. Menschen konsumieren täglich Kaffee, aber warum greifen sie zu deiner Tüte statt zur nächsten im Laden—oder zur nächsten Online-Listung? Hier kommt die Strategie ins Spiel.
Recherche des Kaffeemarktes
Das Wichtigste zuerst—lerne deinen Raum kennen. An wen verkaufst du genau? Der kostensensitive Student, der günstige Koffeinlösungen benötigt? Der Heim-Barista, der über Single-Origin und Geschmacksprofile schwärmt? Oder vielleicht der umweltbewusste Käufer, der keine Kompromisse bei einer Mischung eingeht, die kein Bio-Kaffeelabel trägt?
Im Grunde genommen, beobachte, was in den Trends des Kaffeemarktes in deiner Umgebung heiß ist. Ist Fair Trade immer noch der größte Anreiz, oder hat Direct Trade in deiner Region mehr Auftrieb erhalten? Stelle jetzt diese schwierigen Fragen. Die Antworten gestalten deine Kaffee-Marke, bevor du überhaupt eine Bohne öffnest.
Definition deiner Kaffee-Markenidentität
Deine Marke ist mehr als der Firmenname, der auf einer Tüte gedruckt ist. Es ist das Gefühl, das Menschen für deine Geschichte, dein Design und deine Werte entwickeln. Berücksichtige alles: Kaffee-Tütenetiketten, Verpackungsdesign, sogar die Brühanweisungen, die du jeder Bestellung beilegst.
Siehst du dich als „nachhaltige Kaffee-Marke“ mit umweltfreundlicher Kaffeeverpackung? Oder als die Nachbarschaftsfavoriten, die auf allen Gemeinde-Events und Bauernmärkten präsent ist? Entscheide dich im Voraus. Das ist die Grundlage deiner Kaffee-Marketingstrategie.
Modelle für dein Kaffee-Geschäft auswählen
Es gibt keinen einzigen Weg, dies zu tun. Einige gehen den Private-Label-Kaffee-Pfad, der einfach, schnell und ideal ist, wenn du es nicht magst, deine eigenen Kaffeebohnen zu rösten. Andere kaufen Ausrüstung, gründen eine Kaffeerösterei und tauchen in Röstgrad und Geschmacksbalance ein.
Oder vielleicht versuchst du es mit einem Hybridansatz: führst ein Café, während du auch den E-Commerce-Verkauf aufbaust. Jede Option kommt mit unterschiedlichen Anfangskosten und Risiken. Wenn du also fragst, wie man eine Kaffee-Marke ohne Rösterei startet, ist Private Label meistens der einfachste Schritt.
Den richtigen Lieferanten oder Röster finden
Dieser Abschnitt entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Dein Lieferant bestimmt, ob deine Bohnen unvergesslich oder vergessen werden. Spezialitätenkaffee-Bohnen-Großmärkte in Brasilien, Äthiopien oder Kolumbien? Sicher. Aber Beschaffung ist nicht nur Geografie.
Frag dich: Haben sie deine Werte? Fair Trade? Rainforest-Alliance-Kaffee? Können sie konsistente Röstgrade und garantierte Lieferung anbieten? Offenbar ist der beste Lieferant einer, der Ethik und Qualität vereint und deine Regale gut gefüllt hält.
Erstellung eines Kaffee-Geschäftsplans
Hier wird es praktisch. Ein Geschäftsplan für eine Kaffee-Marke ist keine bloße Formalität. Er skizziert dein Publikum, deine Vertriebskanäle, deine Marketingstrategien und diese lästigen Anfangskosten.
Plane, wie du dich in einem gesättigten Kaffeemarkt differenzierst und wie du expandierst. Betrachte es als eine Straßenkarte. Ohne sie nehmen Investoren und Partner dich überhaupt nicht ernst.
Rechtliche Anforderungen & Zertifizierungen
Niemand mag Papierkram, aber es ist unvermeidlich. Wo du wohnst, spielen Genehmigungen für Kaffee-Geschäfte und noch strengere Kennzeichnungsbestimmungen sofort eine Rolle, vom Nettogewicht über den Röstgrad—alles muss klar angegeben werden.
Fair-Trade-, Bio- oder Rainforest-Alliance-Zertifizierungen für Kaffee sind mehr als nur Aufkleber auf einer Tüte. Sie schaffen Vertrauen. Vertrauen ist das, was Kunden bindet. Überspringe diesen Schritt, und du kannst Strafen oder schlimmeres riskieren—eine ruinierte Reputation.
Kaffeeverpackungs- & Markenstrategie
Hier wird es spaßig. Kaffeeverpackungen sind das erste Händeschütteln mit einem Kunden. Umweltfreundliche Kaffeeverpackungen werden jetzt von Marken erwartet.
Deine Kaffee-Tütenetiketten, Röstnotizen und Logos? Alles davon ist Branding. Berücksichtige verkaufsfertige Verpackungen, wenn du auf den Großhandelskaffeevertrieb abzielst. Grundsätzlich, lass dein Design sprechen, bevor jemand den Kaffee probiert.
Entwicklung deiner Vertriebskanäle
Setze dich nicht in eine Schublade. Ja, du kannst Kaffee online über Amazon, Etsy oder deinen eigenen E-Commerce-Shop verkaufen. Aber vergiss nicht Offline-Kanäle: Partnerschaften mit Cafés, Großhandelsverkauf oder Präsenz bei lokalen Veranstaltungen.
Eine Kombination aus Online und Offline schafft Balance. Online macht dich sichtbar. Offline fördert Loyalität. Beides ist wichtig.
Marketing für deine Kaffee-Marke
Und jetzt das Sprachrohr. Eine gute Marketingstrategie für Kaffee-Marken erfordert Spezifizität. Bist du der Single-Origin-Guru? Oder der Cold-Brew-Retter? Oder vielleicht die tägliche Kaffeemahlzeit für den beschäftigten Profi?
Nutze soziale Medien, Storytelling und sogar Probierpakete, um Fahrt aufzunehmen. Probierpakete sind tatsächlich Gold wert. Sie erlauben potenziellen Kunden, ohne große Verpflichtungen zu testen. Letztendlich kommt Marketing auf eines an: wie gut du dich mit deiner Zielgruppe identifizierst und sie dazu bringst, wiederzukommen.
Häufige Fehler bei Kaffee-Startups, die vermieden werden sollten
Ein Kaffeeunternehmen zu gründen, scheint cool zu sein, bis die Risse sichtbar werden. Und sie neigen dazu, schnell sichtbar zu werden. Es gibt einige Fehler, die anfangs unbedeutend erscheinen, aber letztendlich Geld, Energie oder sogar Ihr Image aufsaugen. Zerlegen wir die wichtigsten Fehler, die neue Kaffeeunternehmen treffen.
Schlechte Beziehungen zu Lieferanten
Es ist leicht, beim ersten Lieferanten mit Bohnen zu einem "guten Preis" einzukaufen. Aber lassen Sie mich Ihnen sagen: Eine verpasste Lieferung oder ein schlechtes Röstniveau kann Ihren Markenruf ruinieren. Im Wesentlichen müssen Sie weiter blicken, prüfen, wie sie ethisches Beschaffen angehen, ob sie direkten Handel gegenüber fair gehandeltem Kaffee praktizieren und ob sie die Bohnen tatsächlich jedes Mal pünktlich zu Ihnen liefern können. Ein Kaffeelieferant ist nicht nur ein Anbieter; er ist die Infrastruktur Ihres Geschäfts.
Schwache Markenbildung & Verpackung
Die Leute kaufen nicht nur Kaffee. Sie kaufen die Stimmung, die Botschaft, die Werte, die in der Verpackung stecken. Gute Bohnen helfen, klar, aber ohne starke Markenbildung gehen sie im Rauschen unter. Eine langweilige Verpackung im Regal oder ein vages Angebot online? Einfach zu übersehen, einfach zu ignorieren. Was heraussticht, ist eine Markenbildung, die scharf, mutig und auf die Zielgruppe zugeschnitten ist, die Sie erreichen möchten.
Mangelnde Beachtung von Margen und Cashflow
Die Ausgaben im Kaffeegeschäft holen einen ein. Ausrüstung, biologisch abbaubare Kaffeeverpackungen, Versandkosten, Zertifizierungen – alles summiert sich. Und wenn Sie Ihre Margen nicht im Auge behalten, geben Sie Geld schneller aus, als Sie denken. Tatsächlich gehört es zu den klügsten Ideen, jede einzelne Ausgabe vor der Festlegung der Preise zu berücksichtigen. Es klingt zeitaufwändig, aber ohne dies ist Rentabilität ein Ratespiel, das Sie nicht gewinnen können.
Missachtung von Vorschriften und Kennzeichnungsgesetzen
Einige Gründer betrachten Vorschriften als Bürokratie, die später durchtrennt werden kann. Schlechte Idee. Geschäftslizenzen und Zertifizierungen für Kaffee sowie genaue Kennzeichnungsvorschriften sind von Anfang an erforderlich. Ignorieren Sie sie, und Sie müssen mit Geldstrafen, Produkt-Rückrufaktionen oder schlimmstenfalls verlorenem Kundenvertrauen rechnen. Transparenz ist für Kunden wichtig. Röstgrad, Nettogewicht und Zertifizierungen wie Bio- oder Rainforest-Alliance-Kaffee müssen auf Ihren Kaffeebeuteln klar erkennbar sein.
Wo kann man Kaffeebohnen im Großhandel kaufen?
Hier ist der entscheidende Punkt beim Start eines Kaffeegeschäfts: Die Bohnen, die Sie auswählen, bestimmen alles. Geschmack, Geschichte, sogar den Preis. Aber die eigentliche Herausforderung besteht nicht wirklich darin, "Kaffee zu beziehen" – es geht darum, den richtigen Weg für den Bezug zu wählen.
Grüner Kaffee: Bezug und Direkte Importe
Andere beginnen mit Geschäften zum Bezug von grünem Kaffee. Warum? Weil sie absolute Kontrolle über den Röstgrad, Mischungen und Geschmacksnoten wünschen. Dieser Weg bietet auch die Möglichkeit, über Single-Origin-Bohnen und Nachverfolgbarkeit zu sprechen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Kunden sagen: "Das stammt direkt aus Kolumbien" oder "gepflückt in den Hochlands von Äthiopien." Das ist genau die Art von Spezifizität, die Eindruck hinterlässt.
Kaffee-Röstereien mit Eigenmarken
Andere nutzen Kaffee-Röstereien mit Eigenmarken. Im Wesentlichen lagern Sie die mühsame Arbeit aus. Sie rösten, mischen und gestalten sogar die Kaffeeverpackung. Es ist eine gute Wahl, wenn Sie Ihre Energie lieber auf das Marketing, den Aufbau einer Website oder die Definition der Identität Ihrer Kaffeemarke konzentrieren möchten, anstatt in Röstgeräte zu investieren.
Fair-Trade vs. Direkt-Handel-Lieferanten
Ethik spielt ebenfalls eine Rolle. Direkt-Handel führt in der Regel zu engeren Beziehungen mit Landwirten und einzigartigeren Geschmacksprofilen. Fair-Trade priorisiert Stabilität, Gemeinschaft und faire Vergütung. Beide machen unterschiedliche Ansprüche darauf, wie Ihre Marke sich auf einem gesättigten Markt positionieren könnte.
Großhandelsplattformen wie Torg
Hier wird es im modernen Bezug interessant. Großhandelsseiten wie Torg ermöglichen es Ihnen, mehrere überprüfte Lieferanten gleichzeitig anzusehen. Sie können Preise vergleichen, Mindestbestellungen einsehen und anhand von Suchkriterien wie umweltfreundliche Kaffeeverpackungen oder Bio-Zertifizierungen filtern. Es ist schneller, etwas weniger mühsam und eindeutig ein intelligenter Weg, um zuerst zu testen, bevor Sie kaufen.
Am Ende des Tages zählen die Bohnen. Aber wie bekommen Sie sie? Das ist das Rückgrat Ihres Kaffeegeschäfts.
Wie viel kostet es, eine Kaffeemarke zu starten?
Die Anfangskosten für ein Kaffee-Startup variieren je nach gewähltem Weg. Mit einer privaten Kaffee-Marke benötigen Sie möglicherweise nur ein paar tausend Dollar, um loszulegen. Aber wenn Sie eine Vision für ein eigenes Geschäftsmodell des Kaffeeröstens mit maximaler Kontrolle über die Röststufen haben, benötigen Sie Zehntausende für Röstmaschinen, Schulungen und Einrichtungen.
Grundsätzlich teilen sich die Ausgaben wie folgt auf:
- Kaffeebohnen und Lieferantenkosten — Der Import von Spezialitätenkaffeebohnen im Großhandel oder die Zusammenarbeit mit privaten Kaffee-Röstern wird Ihre anfängliche große Ausgabe sein. Selektionen wie Single Origin, Fair Trade oder Direct Trade beeinflussen den Preis.
- Kaffeeverpackungsdesign — Biologisch abbaubare Kaffeeverpackungen, Kaffeetütenetiketten und Regalverpackungen für den Großvertrieb tragen ebenfalls bei.
- Zertifizierungen — Fair Trade, Bio-Kaffee-Zertifizierung oder Rainforest Alliance Kaffee können Sie hervorheben, sind jedoch kostenpflichtig.
- Marketing und Website — Von Kaffeelogo-Design bis hin zu E-Commerce-Einrichtung entstehen Kosten für Sichtbarkeit.
- Lizenzen und Einhaltung — Geschäftslizenzen und Etikettierungsanforderungen für Kaffee sind nicht verhandelbar und regionenabhängig.
Offensichtlich ist die Bandbreite groß. Einige Marken starten schlank mit Probepackungen und kleinen Serien. Andere investieren stark von Anfang an. Der kluge Schritt? Klein anfangen, Ihre Produktlinie testen, herausfinden, was Ihre Zielgruppe tatsächlich kauft, und dann skalieren, wenn Sie sicher sind, dass Ihre eigene Kaffeemarke Anklang findet.
5 beste Kaffeebohnenlieferanten, mit denen man zusammenarbeiten kann
Die Wahl des perfekten Kaffeeanbieters ist keine Frage des Preises. Es geht um Geschmack, Qualität, Zuverlässigkeit und die Geschichte der Bohnen. Einige Marken legen Wert auf Nachhaltigkeit, andere auf Tradition, wiederum andere auf Innovation in der Rösttechnologie. Grundsätzlich kann der Anbieter, den Sie wählen, die Identität Ihrer Kaffeemarke bestimmen. Diese fünf Anbieter sind einen Blick wert:
1. IPOCAFFE' S.P.A – Italien
La Messicana, ein Teil von IPOCAFFE', ist seit über 60 Jahren eine Größe in der italienischen Kaffeeszene. Diese langjährige Geschichte spiegelt sich in ihren Mischungen wider, die darauf ausgelegt sind, das echte italienische Espresso-Erlebnis zu schaffen. Sie bieten alles, von Kaffeebohnen und gemahlenen Mischungen bis hin zu Kapseln und Zubehör. Sie sind eindeutig eine gute Wahl für Einzelhandels- und Gastronomiemarken, die Authentizität mit einem Hauch von Premium suchen.
2. Coffee King – Vereinigtes Königreich
Coffee King ist ein Rundum-Anbieter für Besitzer von Kaffeeunternehmen. Mit Sitz in Großbritannien und Vertrieb in ganz Europa bieten sie Bohnen, gemahlenen Kaffee, Barista-Ausrüstung, Sirups, heiße Schokolade und sogar Milchalternativen. Tatsächlich, wenn Sie einen zuverlässigen Partner suchen, der sowohl heiße als auch kalte Getränkebedürfnisse abdeckt, erfüllen sie diese und noch mehr.
3. Leodis Coffee – Vereinigtes Königreich
Leodis Coffee zeichnet sich durch seinen Fokus auf Nachhaltigkeit aus. Sie verwenden biologisch abbaubare Verpackungen und fördern umweltfreundliche Kaffee-Lösungen, was im Jahr 2025, wenn Kunden auf grüne Marken achten, sehr wichtig ist. Sie bieten Bohnen, Instantkaffee und sogar Espressomaschinen an. Egal, ob Sie ein Café oder eine Online-Kaffeemarke aufbauen, sie haben Optionen.
4. Balnes Europe S.L. – Spanien
Balnes Europe vereint Tradition und Technologie. Ihr Röst- und Verpackungsprozess ist hochentwickelt und gewährleistet Konsistenz in Geschmack und Frische. Sie bieten Kaffeebohnen, gemahlene Mischungen und Kapseln, die mit beliebten Systemen kompatibel sind. Es gelingt ihnen, Innovation mit komplexen Geschmacksprofilen zu verbinden, wodurch sie ein attraktiver Anbieter für moderne Kaffeeunternehmen sind.
5. Terres de Café – Frankreich
Als Pioniere des Spezialitätenkaffees in Frankreich legt Terres de Café großen Wert auf den direkten Bezug von Bauernhöfen. Das führt zu verbesserter Nachhaltigkeit und Unterstützung lokaler Landwirte. Ihr Sortiment besteht aus hochwertigen Kaffeebohnen, gemahlenem Kaffee und Kapseln. Wenn Rückverfolgbarkeit und einzigartige Geschmäcker für Ihre Marke wichtig sind, ist dies der Anbieter, den Sie im Auge behalten sollten.
Fazit
Ein Kaffeeunternehmer zu werden, ist nichts, was man sich über Nacht überlegt und dann tut. Es ist kreativ, ja, aber es ist tatsächlich ein echtes Geschäft, das Planung erfordert. Vom Pflücken der Kaffeebohnen und der Zusammenarbeit mit den besten Kaffeelieferanten für kleine Unternehmen bis hin zur Gestaltung von Kaffeeverpackungen und den Vorschriften für Etikettierungen zählen alle Details. Letztendlich bestimmt jede Entscheidung, wie Ihre Marke in einem Markt erscheint, der bereits so viele Kaffeemarken hat.
Der Vorteil? Die Nachfrage der Kaffeekonsumenten wächst weiter. Die Menschen suchen nach hochwertigem Kaffee, der persönlich wirkt, wie Single Origin, Fair Trade, dunkle Röstungen, helle Röstungen und sogar Cold Brew. Wenn Ihr Kaffeegeschäft eine klare Markenidentität, einen praktischen Marketingplan und Kaffeeprodukte hat, die einen persönlichen Touch vermitteln, werden Sie hervorstechen.
Egal, ob Sie sich entscheiden, Kaffee online zu verkaufen, über den Großhandelsvertrieb zu gehen oder Ihr eigenes Röstmodell zu entwickeln, es gibt immer noch Platz für neue Stimmen im Kaffeegeschäft. Ihre könnte eine davon sein.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich eine Kaffee-Marke von zu Hause aus starten?
Ja, Sie können eine Kaffee-Marke von zu Hause aus starten. Die meisten Gründer beginnen mit Private-Label-Kaffee, Probepackungen und Online-Verkäufen. Es ist eine einfache Möglichkeit, Ihre Markenidentität auszuprobieren, bevor Sie in Röstgeräte oder ein Kaffeehaus investieren. Bootstrapping ermöglicht es Ihnen, herauszufinden, was Ihr Zielmarkt tatsächlich benötigt.
Benötige ich Zertifikate, um Kaffee zu verkaufen?
Sie benötigen rechtlich keine Zertifikate, um Kaffee zu verkaufen, aber sie erhöhen Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Beliebte Zertifikate sind USDA Organic, Fair Trade und Rainforest Alliance, die bei bewussten Verbrauchern beliebt sind. Obwohl nicht erforderlich, können sie den Umsatz steigern, das Markenimage verbessern und Ihrem Kaffee helfen, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt abzuheben.
Ist Private-Label-Kaffee profitabel?
Ja, Private-Label-Kaffee ist profitabel, mit Margen von 30 %–60 %. Da Lieferanten sich um die Beschaffung und das Rösten kümmern, können Sie sich auf Branding, Marketing und Verkäufe konzentrieren. Der Verkauf von 1.000 Beuteln pro Monat zu je 15 € kann über 7.500 € Gewinn bringen, und durch Skalierung mittels Abonnements, Großhandel oder Einzelhandel kann dies zu einem Geschäft mit sechsstelligen Umsätzen werden.
Wo finde ich Großhandels-Kaffeebohnen?
Sie können Großhandels-Kaffeebohnen über Online-Marktplätze, lokale Röster oder globale Lieferanten beziehen. Für eine große Auswahl an hochwertigen Großhandels-Kaffeebohnen besuchen Sie Torg, eine B2B-Marktplattform, die Sie mit vertrauenswürdigen Kaffee-Lieferanten weltweit zu wettbewerbsfähigen Preisen verbindet.

