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RFI vs. RFP: Was ist der Unterschied und wann sollte man welche verwenden

Published: 3/24/2025|Updated: 10/6/2025
Written byHans FurusethReviewed byKim Alvarstein

Erkunden Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen RFI und RFP und entdecken Sie bewährte Praktiken, um Ihren Beschaffungsprozess zu verbessern. Lesen Sie den Artikel für praktische Einblicke.

RFI vs. RFP: What's the Difference & When to Use Each

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Was ist eine RFQ? Bedeutung von RFQ verstehen

Ein wesentlicher Geschäftsprozess, den Unternehmen nutzen, um Lösungen, Waren und Dienstleistungen für Technologie zu beschaffen, ist der Beschaffungsprozess. Unternehmen senden zahlreiche verschiedene formale Dokumente an potenzielle Lieferanten, um Vorschläge einzuholen und Informationen zu sammeln.
Zwei der häufigeren Techniken von Dokumenten in Beschaffungs- und Sourcing-Prozessen sind die Ausschreibung (RFP) und die Anfrage von Informationen (RFI). Das Verständnis der Unterschiede zwischen den beiden Dokumenten, ihrer Verwendung im Lieferantenauswahlprozess und die Kenntnis, wie jedes genutzt wird, kann Beschaffungsfachleuten und Akquisitionsspezialisten den Entscheidungsprozess erleichtern und dabei helfen, den richtigen Anbieter für ihr Unternehmen auszuwählen.

Was ist eine RFI?

Ein RFI steht für Request for Information (Anfrage nach Informationen) und ist ein fortschrittliches Dokument, um relevante Informationen von verschiedenen Lieferanten und potenziellen Anbietern zu sammeln. Organisationen veröffentlichen RFIs, um allgemeine Informationen über verfügbare Produkte, Dienstleistungen und kreative Lösungen zu erhalten, bevor sie eine Beschaffungsentscheidung treffen.
Ein RFI unterstützt Abteilungen der Lieferkette bei der Durchführung von anfänglicher Recherche zu potenziellen Lieferanten, liefert geeignete Informationen über Markttrends, Rohstoffe und Technologielösungen. Es hilft, die Anforderungen einer Organisation festzulegen, bevor der Ausschreibungsprozess eröffnet wird, und unterstützt den Vergleich von Anbietern sowie die Bewertung innovativer Lösungen, bevor eine formelle Anfrage gesendet wird.
Zum Beispiel würde ein Unternehmen, das nach einem neuen Softwaresystem sucht, ein RFI aussenden, um Informationen über die neuesten Technologien und technischen Lösungen auf dem Markt zu sammeln. Das Feedback hilft dabei, die wesentlichen Funktionen zu definieren, die in einer Ausschreibung (Request For Proposal) erforderlich sind.

Wann ein RFI verwendet wird

Ein Request for Information wird am besten in der Recherchephase des Beschaffungsprozesses angewendet. Organisationen nutzen es, wenn sie Lieferanten hinsichtlich ihrer Fähigkeiten vergleichen müssen und wenn Beschaffungsteams ein gutes Verständnis der verfügbaren potenziellen Lösungen benötigen, bevor sie den Projektrahmen festlegen.

RFI-Bewertungskriterien

Bei der Analyse eines Requests for Information müssen Beschaffungsteams die Antworten der Anbieter, die in der Regel ausführliche Beschreibungen ihrer Produkte und Dienstleistungen enthalten, genau prüfen. Es ist wichtig, eine fundierte Wahl zu treffen, indem die Anwendbarkeit der angebotenen Lösung gegen die Anforderungen der Organisation abgewogen wird. Außerdem ermöglicht die Bewertung wettbewerbsfähiger Preisgestaltungen Unternehmen, kostengünstige Alternativen zu identifizieren. Darüber hinaus hilft die Bewertung des Innovationsniveaus und der Nutzung modernster Technologien Organisationen dabei, Anbieter auszuwählen, die moderne und zukunftsorientierte Lösungen bieten können.

Vorteile eines RFIs

Die Anwendung eines RFIs ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Zum einen kann es beträchtliche Zeit sparen, da unkompetitive Anbieter eliminiert werden, bevor eine formelle Anfrage gesendet wird. Es verhindert, dass Beschaffungsmitarbeiter einen Großteil ihrer wertvollen Zeit mit Anbietern verbringen, die letztendlich nicht einmal die Anforderungen erfüllen könnten.
Darüber hinaus reduziert ein RFI das Risiko, einen Anbieter auszuwählen, der den Projektumfang nicht erfüllen kann, sodass Sie einen reibungsloseren Beschaffungsprozess durchführen können. Abgesehen davon ist der Entscheidungsprozess erfreulich, da Fachkräfte im Bereich Beschaffung nützliche Informationen haben, mit denen sie potenzielle Anbieter effektiv vergleichen und die beste Lösung für ihr Unternehmen treffen können.

Was ist eine Ausschreibung?

Ein RFP, das für Request For Proposal steht, ist ein schriftliches Dokument, das verwendet wird, um Vorschläge von potenziellen Lieferanten während der Beschaffung einzuholen. Im Gegensatz zu einer RFI verlangt es detaillierte Einreichungen zu Umsetzung, Kosten und Methode für bestimmte Projekte, sodass Experten analysieren und den besten Lieferanten auswählen können.
Ein RFP dient verschiedenen Zwecken im strategischen Sourcing. Es definiert den Bedarf und den Umfang des Projekts, damit die Projektpläne von geeigneten Lieferanten eingereicht werden. Es erleichtert den Vergleich und die Bewertung von Anbietern, um die geeignetste Lösung auszuwählen.
Eine Organisation kann nach Cybersicherheitsdiensten suchen, um sensible Informationen zu schützen, indem sie Lieferanten auffordert, Angebote für Sicherheit, Compliance und Zeitpläne durch ein RFP einzureichen. Der Vergleich dieser Angebote ermöglicht es der Organisation, den am besten geeigneten Anbieter für Sicherheit, Compliance und Preis zu erkennen.

Wann man ein RFP verwenden sollte

Ein Request For Proposal ist besonders effektiv, wenn Organisationen vollständige Angebote von verschiedenen Lieferanten erhalten möchten. Es ist besonders wichtig, wenn eine Organisation Anbieter nach bestimmten Bewertungskriterien wie technischen Fähigkeiten, regulatorischer Akzeptanz und Nachhaltigkeit vergleichen möchte. Darüber hinaus ist es ein nützliches Instrument bei der Bewertung von Anbietern für langfristige Partnerschaften, um sicherzustellen, dass der ausgewählte Lieferant zu den strategischen Zielen des Unternehmens passt.

RFP-Bewertungskriterien

Die Bewertung eines RFP umfasst die eingehende Analyse einer Reihe von Schlüsselkriterien. Zunächst müssen Kosten und Wettbewerbsfähigkeit von Beschaffungsteams ausgewogen werden, um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Zweitens ermöglicht das Testen technischer Fähigkeiten und die Einbindung innovativer Technologie-Lösungen einer Organisation, einen Vorsprung in Bezug auf Branchentrends zu gewinnen. Die Einhaltung der Anforderungen der Organisation sowie die Überprüfung der Erfahrung und der bisherigen Leistung des Anbieters, um deren Zuverlässigkeit und Effektivität zu bestimmen, sind ebenfalls entscheidend.

Vorteile der Verwendung eines RFP

Der Nutzen eines RFP ist hoch. Erstens bietet es das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, da es Unternehmen ermöglicht, ihre Bieter anhand streng definierter Bewertungskriterien zu vergleichen. Darüber hinaus ermöglicht es Einkaufsabteilungen, durch eine sorgfältige Analyse der Angebote der Anbieter fundierte Entscheidungen zu treffen. Es reduziert auch Risiken, indem Lieferanten mit präzisen Spezifikationen ausgewählt werden, was zu einer effektiven und effizienten Beschaffung führt.

Wesentliche Unterschiede zwischen RFI und RFP

Kenntnisse über RFI- und RFP-Variationen sind für Einkaufsexperten sehr wichtig. Beide Dokumente sind im Kaufprozess sehr bedeutsam, werden jedoch für unterschiedliche Zwecke eingesetzt und enthalten unterschiedliche Detailstufen. Hier sind ihre Hauptunterschiede:

Zweck

Ein RFI sammelt allgemeine Produkt- und Bieterinformationen, die den Kaufprozess bei der Vorabrecherche unterstützen. Ein RFP fordert umfassende Geschäftsvorschläge an, wenn Organisationen eine klar definierte Vorstellung von ihrem Projektrahmen haben und maßgeschneiderte Lösungen benötigen.

Detailgrad

Ein RFI bietet Hintergrundinformationen über das Produkt eines Lieferanten, mit Schwerpunkt auf Technologie, Trends und Marktkompetenz. Ein RFP hingegen fordert Lieferanten auf, detaillierte Vorschläge wie Preis, Pläne, Konformität und Fristen einzureichen. Ein RFP enthält wesentlich mehr Informationen als ein RFI.

Interaktion mit Lieferanten

Die Interaktionen mit Lieferanten unterscheiden sich zwischen den beiden Dokumenten. Ein RFI ist informell, Lieferanten können eine Übersicht bereitstellen, und Organisationen können vergleichen. Ein RFP-Dokument ist formell und erfordert strukturierte Angebote, was zu Verhandlungen führt. Die Bieter müssen ihre Fähigkeit, die Anforderungen der Organisation zu erfüllen, bei der Beantwortung des RFP unter Beweis stellen.

Zeitleiste & Prozess

Der Bearbeitungszeitraum eines RFI ist kürzer, da es sich um ein vorläufiges Dokument handelt. RFIs werden von Organisationen in der Forschungsphase verwendet, um Optionen vor einem RFP einzugrenzen. Ein RFP-Dokument hat jedoch einen formellen Zeitplan, mit detaillierter Analyse von Projektplänen, Bewertung der Auftragnehmer und Vertragsabschluss. Der RFP-Prozess dauert länger, ist jedoch notwendig, um die richtigen Bieter auszuwählen und wettbewerbsfähige Preise zu erhalten.

Übersicht des Beschaffungsprozesses

Identifizierung von Anforderungen und Zielen

Strategische Beschaffung beginnt mit der Festlegung der organisatorischen Bedürfnisse. Im Prozess werden Geschäftsziele formuliert, der Projektumfang definiert und die wichtigsten Spezifikationen der benötigten Waren oder Dienstleistungen festgelegt. Ein gut formuliertes Set von Anforderungen erleichtert die Auswahl und ermöglicht es der Organisation, Angebote zu erhalten, die genau ihre strategischen Ziele erfüllen.

Verwendung einer RFI, um frühzeitige Einblicke zu erhalten

Während des Rechercheprozesses senden Beschaffungsteams RFIs aus, um Informationen über mögliche Lösungen zu sammeln. Die Antworten der Anbieter bieten Einblicke in Markttendenzen, aktuelle Technologien und potenzielle Dienstleister. Der Prozess unterstützt den Vergleich von Auftragnehmern, das Verständnis für deren Fähigkeiten sowie die Auswahl potenzieller Optionen, bevor mit einer RFP fortgefahren wird.

Verwendung einer RFP zur Bewertung detaillierter Vorschläge

Nachdem ausreichende Informationen durch RFIs gesammelt wurden, fahren Organisationen fort, indem sie eine Aufforderung zur Abgabe eines Vorschlags (RFP) stellen, um detaillierte Vorschläge von potenziellen Lieferanten zu fördern. Projektpläne werden anhand vorab festgelegter Kriterien wie Preisgestaltung, technischer Kompetenz, Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und bisheriger Leistung verglichen. Dieser Prozess ermöglicht es strategischen Beschaffungsspezialisten, potenzielle Anbieter auszuwählen, die am besten zu den einzigartigen Anforderungen des Unternehmens passen und maximalen Wert liefern.

Festlegung der Bedingungen mit dem ausgewählten Anbieter

Sobald die Anbieterangebote bewertet wurden, verhandeln die Beschaffungsteams mit dem am besten geeigneten Lieferanten. In dieser Phase werden Preis, Vertragsbedingungen, Service Level Agreement und Implementierungspläne verhandelt. Ein effektiver Verhandlungsprozess hilft beiden Parteien, zu einer für beide Seiten vorteilhaften Vereinbarung zu gelangen, was zu einem erfolgreichen Beschaffungsprozess führt.

Der RFI- und RFP-Prozess

Was sind die Schritte in einem RFI-Prozess?

Der RFI (Request for Information)-Prozess ist eine Methode für Organisationen, um Informationen von potenziellen Lieferanten oder Anbietern zu sammeln, bevor eine Kaufentscheidung getroffen wird. Hier ist eine Aufschlüsselung der typischen Schritte:

  1. Projektziele und Anforderungen definieren: Zunächst muss die Organisation klar verstehen, was sie erreichen möchte. Dazu gehört das Festlegen der Projektziele und der grundlegenden Anforderungen, die erfüllt werden müssen.
  2. Das RFI-Dokument entwickeln: Anschließend wird das RFI-Dokument erstellt, das Fragen enthält, um allgemeine Informationen über die Anbieter zu sammeln. Dieses Dokument behandelt typischerweise: Unternehmenshintergrund und Erfahrung, Überblick über relevante Produkte oder Dienstleistungen, mögliche Lösungen für die Bedürfnisse der Organisation und technische Fähigkeiten.
  3. Das RFI an potenzielle Anbieter senden: Das RFI-Dokument wird dann an eine ausgewählte Liste potenzieller Anbieter gesendet. Dies kann per E-Mail, Online-Portale oder andere Methoden erfolgen.
  4. Anbieterantworten auswerten: Nachdem die Antworten eingegangen sind, überprüft und bewertet die Organisation die bereitgestellten Informationen. Ziel ist es, festzustellen, welche Anbieter am besten zu ihren Anforderungen passen.
  5. Die Liste der Anbieter einschränken: Basierend auf der Auswertung erstellt die Organisation eine Auswahl der vielversprechendsten Anbieter. Diese Auswahl kann dann für weitere Schritte wie die Ausstellung eines RFP verwendet werden.

Was sind die Schritte in einem RFP-Prozess?

Der RFP (Request for Proposal)-Prozess ist eine strukturierte Methode, die Organisationen nutzen, um detaillierte Angebote von potenziellen Anbietern für spezifische Projekte oder Dienstleistungen einzuholen. Hier ist eine Aufschlüsselung der typischen Schritte:

  1. Projektplanung und Anforderungsdefinition: Dieser wichtige erste Schritt beinhaltet die klare Definition des Projektumfangs, der Ziele und spezifischen Anforderungen. Dazu gehört die Identifizierung der wichtigsten Interessengruppen, die Festlegung eines Budgets und die Erstellung eines Zeitplans.
  2. RFP-Dokumenterstellung: Das RFP-Dokument wird erstellt, das die Anforderungen der Organisation beschreibt und detaillierte Angebote von Anbietern anfordert. Dieses Dokument enthält typischerweise: eine Einführung und Projektübersicht, detaillierte Spezifikationen und Anforderungen, Bewertungskriterien, Leitlinien und Fristen für die Angebotsabgabe sowie Bedingungen.
  3. RFP-Verteilung: Das RFP wird an eine Liste qualifizierter Anbieter verteilt. Dies kann über verschiedene Kanäle erfolgen, einschließlich Online-Portale, E-Mail oder Direktversand.
  4. Frage- und Antwortphase für Anbieter: Anbietern wird die Möglichkeit gegeben, klärende Fragen zum RFP zu stellen. Die Organisation liefert Antworten, um sicherzustellen, dass alle Anbieter die Anforderungen gleich verstehen.
  5. Angebotsbewertung: Sobald die Angebote eingegangen sind, werden sie anhand der vordefinierten Kriterien bewertet. Dies beinhaltet die Überprüfung der Angebote auf Vollständigkeit, Einhaltung und Eignung.
  6. Anbieterauswahl: Basierend auf der Bewertung wählt die Organisation den Anbieter aus, der am besten ihren Bedürfnissen entspricht. Dies kann weitere Diskussionen, Verhandlungen oder Präsentationen erforderlich machen.
  7. Vertragsverhandlung und -vergabe: Die Organisation verhandelt einen Vertrag mit dem ausgewählten Anbieter, und der Vertrag wird vergeben.

Beste Praktiken für die Ausgabe von RFIs und RFPs

  • RFIs müssen kurz und prägnant sein – das Ziel ist, zunächst Informationen zu sammeln, ohne gegenüber potenziellen Lieferanten zu geheimnisvoll zu wirken.
  • Bereiten Sie RFPs sorgfältig vor – eine RFP sollte die Bewertung, Projektanforderungen und Erwartungen klar definieren, damit neue Lieferanten wissen, wie sie reagieren sollen.
  • Geben Sie Anbietern genügend Zeit für eine Antwort – Es mag zeitaufwändig für andere sein, aber ausreichende Zeit ermöglicht es diesen Dienstleistern, klare und genaue Einsendungen zu liefern.
  • Bleiben Sie mit Lieferanten in Kontakt – eine schnellere Antwort auf ihre Fragen führt zu genaueren und besseren Vorschlägen.
  • Die Verwendung klarer und gut strukturierter Formate ist entscheidend – ein gut strukturiertes RFI oder RFP hilft Anbietern, die Anforderungen leicht zu verstehen und positiv darauf zu reagieren.

Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt

  • Weglassen der RFI-Phase – Die Ausgabe einer RFP vor der Durchführung einer RFI kann zu einem Mangel an relevanten Marktinformationen führen.
  • Unklare Bewertungskriterien – Der Mangel an transparenten Bewertungskriterien erschwert den Vergleich von Anbieterangeboten.
  • Das Antragsverfahren zu stark vereinfachen – Eine zu komplizierte Prozessgestaltung wird Lieferanten davon abhalten zu antworten und die möglichen Lösungen reduzieren.
  • Das Übersehen von Anbieterfragen – Das Versäumnis, Bieterfragen zu beantworten, kann zu Missverständnissen und minderwertigen Angeboten führen.
  • Nur den Preis priorisieren – Obwohl die Kosten eine Rolle spielen, kann der Ausschluss von Qualität und technischen Fähigkeiten zu einer suboptimalen Lieferantenauswahl führen.

Fazit

Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen RFP und RFI in einem effektiven Beschaffungsprozess zu verstehen. RFIs helfen bei der vorläufigen Dokumenten- und Informationssammlung durch Beschaffungsteams, während RFPs den Lieferantenauswahlprozess durch die Einladung detaillierter Vorschläge erleichtern. Organisationen können Fallstricke vermeiden und Best Practices erreichen, indem sie ihren Entscheidungsprozess beobachten und den besten Lieferanten für ihre Bedürfnisse finden.

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist der Unterschied zwischen RFI, RFP und RFQ?
Ein RFI wird verwendet, um allgemeine Informationen über Anbieter und ihre Fähigkeiten zu sammeln. Ein RFP ist eine formelle Aufforderung an Anbieter, detaillierte Vorschläge für ein bestimmtes Projekt, einschließlich Lösungen und Kosten, einzureichen. Ein RFQ wird in der Regel verwendet, wenn die Anforderungen klar definiert sind und das Ziel darin besteht, wettbewerbsfähige Preise von Anbietern zu erhalten.
2. Was kommt zuerst: RFI oder RFP?
Ein RFI kommt typischerweise zuerst. Es wird verwendet, um allgemeine Informationen über potenzielle Anbieter, deren Fähigkeiten und verfügbare Lösungen zu sammeln. Nach der Auswertung der Antworten wird ein RFP an Anbieter gesendet, die in die engere Wahl kommen, mit der Aufforderung, detailliertere Vorschläge und Kosten für ein spezifisches Projekt oder eine Lösung einzureichen.
3. Wie lange sollte die Bearbeitung eines RFI oder RFP dauern?
Ein RFI kann zwischen 1 und 4 Wochen dauern, da es hauptsächlich um das Sammeln von Informationen und die Bewertung der Anbieterfähigkeiten geht. Ein RFP dauert in der Regel 4 bis 8 Wochen oder länger, da es detailliertere Vorschläge, Anbieterauswertungen und möglicherweise Präsentationen umfasst.
4. Was ist in einem RFP enthalten, aber nicht in einem RFI?
Ein RFP enthält in der Regel detaillierte Projektanforderungen, den Arbeitsumfang, Bewertungskriterien und Kostenerwartungen, die in einem RFI normalerweise nicht zu finden sind.
5. Welche Rollen spielen RFIs und RFPs in Beschaffungsprozessen?
RFIs helfen Beschaffungsfachleuten, verfügbare Lösungen zu verstehen, während RFPs die Anbieterauswahl und die Beschaffung von Dienstleistungen oder Produkten erleichtern.

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