Wichtigste Trends in der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie (2025)
Entdecken Sie die neuesten Trends in der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie, einschließlich Nachhaltigkeit, digitaler Transformation und von Verbrauchern getriebener Marktveränderungen, die das Jahr 2025 prägen.

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Gehen Sie heute in einen Supermarkt in Europa, und Sie werden feststellen, wie schnell sich die Dinge ändern. Dort gibt es Hafermilch und Mandel-Lattes in einem Regal, ein anderes voller Kombucha in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen, und die Tiefkühltruhe ist voll mit pflanzlichen Fertiggerichten. Plötzlich scheint es, als hätte der europäische Markt für gesunde Lebensmittel das zuvor als Nische betrachtete Segment verdrängt.
Dieser Artikel geht detailliert darauf ein, was tatsächlich hinter den Kulissen passiert. Wir werden untersuchen, wie sich der europäische Markt für Lebensmittelgeschmacksrichtungen anpasst, warum der europäische Markt für pflanzliche Getränke ein enormes Wachstum verzeichnet und welche Verbraucherverhaltensweisen die Trends in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie treiben. Egal, ob Sie ein Einzelhändler sind, der versucht, die Trends im Lebensmittel- und Getränkefachhandel zu verstehen, ein Gastronom, der sich auf neue Erwartungen einstellt, oder ein Distributor, der europäische Markttrends verfolgt – Sie werden hier Einblicke finden, die praktisch und nicht theoretisch sind.
Marktübersicht: Europäische Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Die Lebensmittelindustrie in Europa ist riesig, aber vor allem verändert sie sich schneller, als viele Menschen erwarten. Es geht nicht mehr nur darum, lokale Nachfrage zu bedienen. Europa ist zu einem Schlüsselakteur im globalen Export geworden, und das macht die Veränderungen hier umso bedeutender für den Rest der Welt. Wenn Sie im europäischen Lebensmittelverarbeitungsmarkt tätig sind, haben Sie wahrscheinlich bemerkt, wie Verbraucherentscheidungen heute die Regeln im Wesentlichen neu schreiben.
Der Aufstieg organischer und natürlicher Präferenzen
Der europäische Markt für Bio-Lebensmittel und -Getränke ist ein gutes Beispiel. Vor zehn Jahren war Bio lediglich eine Vorliebe. Heute ist es fast überall in vielen Regalen zu finden. Kunden sind deutlich besorgter über Gesundheit und Nachhaltigkeit und zahlen einen Aufpreis für das, was sauberer, sicherer oder ethischer erscheint. Und allem Anschein nach wird dies nicht so bald abflachen.
Gleichzeitig wird der europäische Aromamarkt und der größere europäische Markt für Lebensmittelaromen ebenfalls von sich ändernden Verbraucherpräferenzen angetrieben. Der Kunde möchte natürliche Komplexität, exotische Kombinationen und funktionelle Verstärker. Denken Sie an Kurkuma in einer Bar-Mahlzeit, Yuzu im Sprudelwasser oder Adaptogene in Kräuteraufgüssen. Diese wirkten einst wie Neuheiten, aber heute sind sie einfach Standard auf Einkaufslisten.
Veränderungen im Einzelhandel und den Free-From-Trends
Einzelhändler passen sich ebenfalls schnell an. Der europäische Markt für gesunde Lebensmittel hat sich von einer Nische zu einer zentralen Bühne gewandelt. Klare Kennzeichnungen, einfache Zutaten und nachvollziehbare Ursprünge sind kein Luxus mehr. Sie sind zur Norm geworden. Und wenn eine Marke das nicht bietet, sind Verbraucher bereit, woanders einzukaufen.
Auch die Free-From-Trends sind erwähnenswert. Glutenfrei, milchfrei und ohne Nüsse waren früher für eine Nische mit Unverträglichkeit oder Allergie gedacht. Diese Produkte sprechen jetzt ein viel breiteres Publikum an, das einfach leichtere oder pflanzliche Produkte bevorzugt. Dieses Phänomen verändert ganze Kategorien innerhalb europäischer Trends auf den Märkten.
Was geschieht also insgesamt? Trends in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie in dieser Region sind eine Mischung aus Verbraucherantrieb, neuen Vorschriften und unnachgiebiger Innovation. Unternehmen versuchen, wechseln und erneuern sich manchmal vollständig, nur um in einem überfüllten, aber dennoch potenzialreichen Markt bestehen zu können.
Top 10 Lebensmittel- und Getränketrends in Europa
Einige Trends kommen und gehen schnell, während andere bestehen bleiben und ganze Kategorien neu definieren. Derzeit sind Gesundheit, Nachhaltigkeit, Komfort und Erlebnis die wichtigsten Treiber. Und ehrlich gesagt, wenn man all das kombiniert, macht es Sinn, warum Ernährungstrends in Europa heute so anders erscheinen als noch vor fünf Jahren.
1. Pflanzliche & alternative Proteine werden mainstream
Der europäische Markt für pflanzliche Getränke ist am einfachsten zu identifizieren. Hafermilch ist längst nicht mehr nur für Veganer. Sie ist in jedem Café erhältlich, von Paris bis Warschau. Überall gibt es Mandel-, Soja- und sogar kartoffelbasierte Getränke. Und wenn es um Joghurts, Käse oder sogar Burger geht, sind pflanzliche Alternativen inzwischen ein Standard im Alltag von Millionen.
Was treibt das an? Geschmack, Preis und Zugänglichkeit. Diese Produkte schmeckten früher wie „Alternativen“, aber jetzt sind sie einfach Optionen. Gastronomiebetriebe im europäischen HORECA-Markt greifen das auf, indem sie pflanzenbasierte Menüs kreieren, die nicht „vegan“ schreien, sondern ausgewogen und lecker sind.
2. Gesundheit & funktionale Lebensmittel fördern Wachstum
Es scheint, dass immer mehr Menschen Lebensmittel als Bestandteil ihres Wellness-Arsenals betrachten, statt nur als Energiequelle. Deshalb wächst die europäische gesunde Lebensmittelindustrie weiter. Käufer bevorzugen Produkte, die etwas bewirken: die Immunität stärken, die Konzentration verbessern, Stress reduzieren oder die Verdauung unterstützen.
Und hier kommen funktionale Lebensmittel und Getränke ins Spiel. Probiotika in Sprudelwasser, Tees mit Adaptogenen, Proteine in Keksen und Vitamine in Gummis, die eher Süßigkeiten als Nahrungsergänzungsmittel sind. Besonders die jüngeren Verbraucher treiben diesen Trend voran, indem sie Snacks und Getränke wählen, die mehr bieten als nur Kalorien. Im Grunde genommen ist Gesundheit längst keine Nische mehr, sondern Mainstream.
3. Boom bei Getränken mit wenig oder ohne Alkohol
Die Trinkgewohnheiten ändern sich rasant. Jüngere Generationen sind wesentlich bewusster im Umgang mit Alkohol, und das ist offensichtlich. Der Trend zu Getränken mit wenig oder ohne Alkohol boomt in ganz Europa. Gehen Sie in eine Bar in Spanien und Sie werden wahrscheinlich mindestens drei alkoholfreie Biere vom Fass finden. In London tauchen überall auf den Menüs Premium-Botanische Spirituosen ohne Alkohol auf.
Diese Veränderung definiert auch das Nachtleben neu. Der europäische HORECA-Sektor reagiert mit Mocktail-Menüs, die keine langweiligen Limonaden sind, sondern geschmackvoll zubereitete Getränke, die visuell und geschmacklich kaum vom Original zu unterscheiden sind. Es geht um die Wahlfreiheit, für die meisten geht es darum, den sozialen Aspekt zu genießen, ohne den Kater danach.
4. Nachhaltige Verpackung wird obligatorisch
Die Sache ist die: Verpackung ist keine Nebensache mehr. Verbraucher und Regulierungsbehörden fordern intensiv Nachhaltigkeit, und Marken, die nicht mithalten, verlieren Regalplatz. Diese kompostierbaren Verpackungen, Papierstrohhalme, recycelbaren Flaschen sind jetzt notwendig.
Lebensmittel- und Getränketrends 2025 zeigen, dass Verpackungsinnovation zum Wettbewerbsvorteil geworden ist. Marken verkaufen ihre Verpackung sogar genauso hoch wie das Produkt. Nachfüllbeutel und Zero-Waste-Shops sind beispielsweise in städtischen Gebieten im Kommen. Im Grunde genommen ist das Leugnen von Nachhaltigkeit keine Option mehr.
5. E-Commerce & Omnichannel-Erweiterung
Die Lebensmittel- und Getränkehändler-Trends in Europa sind seit dem massiven E-Commerce-Boom für immer verändert. Online-Lebensmitteleinkäufe sind jetzt die Norm. Verbraucher verlangen flexible Lieferung, Abholung am selben Tag und sogar Abonnementboxen für Spezialprodukte. Etablierte Gastronomiebetriebe holen ebenfalls auf, wie Restaurants, Bäckereien und Cafés, die Online-Bestellungen, Partnerschaften mit Lieferplattformen und eigene Apps anbieten. Omnichannel ist die Strategie. Verbrauchern ist es egal, ob sie online oder offline einkaufen, sie brauchen lediglich Bequemlichkeit. Kann eine Marke das nicht bieten, tut es eine andere.
6. Premiumisierung & Erlebnisgastronomie
Das ist interessant: Trotz Inflation geben Verbraucher weiterhin Geld für Premium-Marken aus. Warum? Weil sie diese als kleine Luxusgüter ansehen. Handgemachte Schokolade, Craft-Spirituosen und Single-Origin-Kaffee sind kleine Leckereien, die sich luxuriös anfühlen.
Die europäische HORECA-Industrie entwickelt ebenfalls einen Trend zu Erlebnisgastronomie. Es geht nicht nur ums Essen; es geht um die Geschichte, die Atmosphäre, das Aussehen. Restaurants, die immersive oder konzeptionelle Esserlebnisse schaffen, heben sich erfolgreich ab.
7. Technologiegetriebene Transparenz
Transparenz ist das neue Killer-Kriterium. Verbraucher wollen nicht nur wissen, was in ihrem Essen ist, sondern auch wo es produziert wurde und wie. Technologie ermöglicht dies mit QR-Codes, Blockchain und digitaler Kennzeichnung. Dies hat Verbraucherlebensmittel-Trends in Europa über Nacht verändert. Verbraucher lesen die Verpackung, prüfen Herkunftsgeschichten und teilen sogar Botschaften über Transparenz von Marken in sozialen Medien.
8. Lokale Beschaffung & Regionalisierung
Lokale Beschaffung ist eine weitere große Veränderung. Menschen möchten wissen, dass ihr Essen nicht um die halbe Welt gereist ist. Es gibt ihnen ein Gefühl der Verbundenheit und es schmeckt oft frischer. In den meisten Fällen ist es auch mit kulturellem Stolz verbunden, wie französischer Käse mit geschützter Herkunft oder deutsches Craft-Bier, das nur in einer Region produziert wird.
Für die europäische Lebensmittelverarbeitungsindustrie eröffnet dieser Trend Türen, um die regionale Identität herauszustellen. Lokal hat sich irgendwie zu einem Verkaufsargument entwickelt und ist gleichzeitig ein Vertrauensfaktor.
9. Regulierungsdruck auf Zucker & Ernährung
Regierungen in ganz Europa ziehen die Schrauben bei der Ernährung an. Zuckersteuern, Zielvorgaben zur Salzreduktion und verbindliche Kennzeichnungen formen die Produktentwicklung neu. Marken können das nicht einfach ignorieren—sie müssen reformulieren. Der europäische Geschmacksmarkt spürt die Auswirkungen, natürliche Süßstoffe, Geschmacksverstärker und zuckerreduzierte Rezepte werden zur Notwendigkeit. Wenn Sie Hersteller sind, ist „besser für dich“ nicht nur ein nettes Addon; es ist ein Überlebensfaktor.
10. Strategien zur Inflationsbewältigung & Lieferkettenresilienz
Inflation betrifft jeden. Von Grundnahrungsmitteln bis zu Energiekosten steigt alles. Gleichzeitig werden Lieferketten weiterhin durch geopolitische und wetterbedingte Störungen blockiert. Unternehmen sind gezwungen, Betriebsabläufe und Beschaffungen neu zu erfinden. Einige diversifizieren ihre Lieferanten, andere reduzieren Verpackungsgrößen oder setzen verstärkt auf regionale Produktion. Im großen Bild ist Resilienz heute eine Notwendigkeit in den Trends des Lebensmittel- und Getränkesektors. Besonders der Gastronomiesektor musste schnell reagieren, da seine Margen ohnehin schon gering sind.
Wachstumsmöglichkeiten für Branchenakteure
Wo liegen heute die tatsächlichen Chancen in der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie? Es geht nicht so sehr darum, Trends zu verfolgen. Es geht vielmehr darum, zu erkennen, wo die Dynamik liegt und diese tatsächlich bestmöglich zu nutzen.
Einzelhändler
Für Einzelhändler ist der europäische Markt für Bio-Lebensmittel und -Getränke im Grunde genommen eine Goldmine. Verbraucher sehen Bio-Produkte nicht mehr als eine „Nur-Premium“-Option; sie werden zunehmend Teil ihres wöchentlichen Einkaufs. Dadurch bleibt die Eigenmarken-Innovation weit offen. Wenn eine Handelsmarke die Kriterien Gesundheit, Nachhaltigkeit und fairer Wert erfüllt, sind Verbraucher scheinbar mehr als bereit, ihr eine Chance zu geben. Auch digitale Lebensmittelplattformen sind einen Blick wert. Sie verschwinden nicht und prägen europäische Markttrends, indem sie Bequemlichkeit und Transparenz zur neuen Norm machen.
Gastronomie
Innerhalb der Gastronomie (oder HORECA, wie sie in Europa häufig genannt wird) besteht die Herausforderung in der Balance. Verbraucher wünschen sich Geschwindigkeit und Wert, ja, aber sie wollen auch etwas, das sich einzigartig anfühlt. Hier kommen pflanzenbasierte Gerichte, alkoholarme Getränke und lokale Komfortgerichte ins Spiel. Sie sind nicht mehr nur Vorlieben, sondern Erwartungen. Und wenn Restaurants oder Cafés erzählerische Elemente hinzufügen, wie die Erklärung, woher eine Zutat stammt, oder offene Küchen, schaffen sie eine Loyalität, die über den Preis hinausgeht. Es ist die Art von Erlebnis, die Kunden selbst bei starker Konkurrenz zurückkommen lässt.
Distributoren
Distributoren hingegen haben ihren eigenen Weg. Ihr Fokus liegt darauf, die Lücke zwischen Einzelhändlern und Herstellern zu schließen, und das Potenzial ist ziemlich groß. Spezialisierung ist entscheidend. Egal, ob es darum geht, sich mit Trends bei Frei-von-Lebensmitteln, funktionellen Lebensmitteln oder lokalen Produkten vertraut zu machen – Distributoren, die beweglich und schnell reagieren, werden die Gewinner sein. Da sich der europäische Lebensmittel- und Getränkebereich nahezu jedes Quartal verändert, wird die Fähigkeit, Schritt zu halten und gleichzeitig authentische Kategoriekompetenz zu bieten, ein Distributor von den anderen unterscheiden.
Herausforderungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie in Europa ist voller Möglichkeiten, aber sie hat auch eine beträchtliche Anzahl von Herausforderungen. Einige Herausforderungen entstehen neu, andere haben sich über Jahre hinweg angesammelt. Und irgendwie müssen Unternehmen Wege finden, all diese zu überwinden, ohne das Vertrauen der Verbraucher oder ihren Marktanteil zu gefährden.
Inflation und steigende Lebensmittelkosten
Die Inflation fordert weiterhin ihren Tribut. Die Energiepreise steigen, landwirtschaftliche Betriebsmittel werden immer teurer, und wirtschaftliche Unsicherheiten im Ausland verschärfen die Lage noch. Im Grunde werden Unternehmen von allen Seiten unter Druck gesetzt. Verbraucher verlangen weiterhin hochwertige Optionen (biologisch, funktional oder Gourmet), aber der Wert ist entscheidend. Wie können Sie die Preise erhöhen, ohne dass sich Kunden benachteiligt fühlen? Das ist der Drahtseilakt, auf den Marken gezwungen werden. Die Herausforderung besteht darin, die Margen zu erhalten, während Qualität und Vertrauen nicht beeinträchtigt werden.
Störungen in der Lieferkette
Lieferketten sind immer noch in schlechtem Zustand, und das ist höflich ausgedrückt. Mit Störungen in der Lieferkette wie geopolitischen Spannungen, extremem Wetter und Versandproblemen kämpfen selbst die stabilsten Akteure der europäischen Lebensmittelverarbeitungsindustrie darum, Konsistenz zu wahren. Engpässe bei wichtigen Zutaten und Preisschwankungen sind die neue Norm. Um sich anzupassen, setzen viele auf lokale Beschaffung und digitale Lösungen für Lieferketten. Es ist nicht ideal, aber es wird zur neuen Normalität.
Den Verbraucherwunsch nach Nachhaltigkeit mit operativer Effizienz in Einklang bringen
Kunden wünschen sich heutzutage alles nachhaltig, wie etwa nachhaltige Verpackungen, CO2-Neutralität, faire Beschaffung, Sie kennen das Prinzip. Der Haken? Diese Praktiken sind nicht budgetfreundlich. Für Unternehmen ist es ein Drahtseilakt. Sie müssen auf eine Weise innovieren, die ankommt und rentabel ist. Transparenz ist der Schlüssel, aber wenn die Kosten außer Kontrolle geraten, leidet die Rentabilität. Die klügsten Akteure lernen, Nachhaltigkeit mit Effizienz zu verbinden, ohne dass es nur ein weiteres Marketing-Schlagwort wird.
Konkurrenz durch Direct-to-Consumer (DTC)-Marken
Hier ist eine weitere Herausforderung: DTC-Lebensmittel- und Getränkemarken lassen nicht nach. Diese Marken sind schnell, agil und sprechen direkt über digitale Kanäle mit den Verbrauchern. Das ist ein großer Vorteil. Es scheint, als könnten sie über Nacht auf einen neuen Food-Trend reagieren, während größere Unternehmen Monate benötigen, um sich anzupassen. Zumindest im Moment können es sich große Marken nicht leisten, dies zu ignorieren. Sie brauchen einen digital-first Ansatz und tiefere emotionale Bindungen mit ihrem Publikum. Andernfalls werden diese jüngeren, schnelleren Marken weiterhin ihren Marktanteil erodieren.
Fazit
Heute scheint die europäische Lebensmittel- und Getränkeindustrie in einem Zustand ständiger Bewegung zu sein. Verbraucher schreiben im Grunde genommen die Spielregeln neu, indem sie entscheiden, was sie essen und trinken. Gesündere, sauberere und transparentere Lebensmittel und Getränke sind mittlerweile Standard. Man sieht es am Wachstum des Marktes für pflanzliche Getränke in Europa, und man sieht es an der Art und Weise, wie der europäische Aromenmarkt weiterhin neue Konzepte entwickelt, um mit den sich wandelnden Vorlieben Schritt zu halten.
Natürlich verläuft nicht alles reibungslos. Inflation, Probleme in der Lieferkette und strengere Vorschriften machen es schwierig. Aber ist es nicht immer so bei großen Veränderungen? Wachstum beinhaltet eine gesunde Portion Hindernisse.
Die Nachrichten sind jedoch gut, da es überall Möglichkeiten gibt. Sei es im pflanzlichen Speiseangebot im HORECA-Sektor oder bei gesünderen Eigenmarkenprodukten im Einzelhandel, der Sektor bietet viele Chancen für diejenigen, die schnell handeln und flexibel bleiben.
Letztendlich geht es, wenn Sie ein Hersteller, Einzelhändler, Distributor oder HORECA-Betreiber sind, nicht nur darum, Trends in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu verfolgen, um trendy zu sein. Es geht im Grunde genommen ums Überleben in einem der härtesten, aber lohnendsten Märkte überhaupt. Diejenigen, die in Nachhaltigkeit, Innovation und Resilienz investieren, werden nicht nur Schritt halten, sondern das Tempo vorgeben.
Häufig gestellte Fragen
Was sind aktuelle Trends in der Lebensmittelindustrie?
Aktuelle Trends in der Lebensmittelindustrie konzentrieren sich auf Nachhaltigkeit, pflanzliche Produkte und funktionelle Lebensmittel, die Gesundheit und Immunität unterstützen. Verbraucher suchen nach Zutaten mit klaren Angaben, lokal beschafften Produkten und umweltfreundlicher Verpackung. Technologien wie KI-gesteuerte Personalisierung, Essensliefer-Apps und Automatisierung in Küchen prägen ebenfalls, wie wir heutzutage Mahlzeiten herstellen, vertreiben und genießen.
Wie sieht die Zukunft der Lebensmittel- und Getränkeindustrie aus?
Die Zukunft der Lebensmittel- und Getränkeindustrie wird von Nachhaltigkeit, Innovation und gesundheitsorientierten Entscheidungen geprägt. Man kann ein Wachstum bei pflanzlichen und alternativen Proteinen, umweltfreundlicher Verpackung und KI-gesteuerter personalisierter Ernährung erwarten. Technologie, Automatisierung und Direktvertriebsmodelle werden sich ausweiten, während Transparenz, Rückverfolgbarkeit und ethische Beschaffung weiterhin oberste Priorität haben.
Was isst die Generation Z gerne?
Die Generation Z bevorzugt Lebensmittel, die bequem, gesund und mit ihren Werten vereinbar sind. Sie genießen pflanzliche Mahlzeiten, globale Aromen und funktionelle Lebensmittel, die Energie oder Wohlbefinden fördern. Nachhaltigkeit ist wichtig, daher suchen sie nach umweltfreundlichen und ethisch beschafften Optionen. Sie favorisieren außerdem kräftige Geschmacksrichtungen, snackbare Portionen und Instagram-taugliche Lebensmittel, die Geschmack mit optischem Reiz verbinden.
Wie sieht die Zukunft des Großhandelsvertriebs von Lebensmitteln in Europa aus?
Die Zukunft des Großhandelsvertriebs von Lebensmitteln in Europa dreht sich um Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Resilienz. Großhändler müssen sich an strengere EU-Vorschriften anpassen, umweltfreundliche Verpackungen nutzen und in Rückverfolgbarkeit und Automatisierung investieren. Wachstum wird den Distributoren zugutekommen, die effiziente Logistik, lokale Beschaffung und Mehrwertdienste anbieten, um den sich wandelnden Anforderungen der Verbraucher und Einzelhändler gerecht zu werden.
Wie transformiert Technologie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie?
Technologie transformiert die Lebensmittel- und Getränkeindustrie durch Automatisierung, KI und datengesteuerte Erkenntnisse. Intelligente Küchen, Robotik und digitale Lieferketten steigern die Effizienz und reduzieren Abfall. KI ermöglicht personalisierte Ernährung, während Apps und Lieferplattformen den Komfort erhöhen. Blockchain verbessert die Rückverfolgbarkeit, und nachhaltige Innovationen verändern Verpackungs- und Produktionspraktiken.
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