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Kategoriemanagement: Bedeutung, Strategien & Beispiele

Published: 4/4/2025|Updated: 10/6/2025
Written byHans FurusethReviewed byKim Alvarstein

Erfahren Sie, wie das Kategorienmanagement Produktangebote, Lieferantenbeziehungen und Beschaffungsprozesse optimiert, um Kosteneinsparungen und Geschäftswachstum zu fördern.

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Das Kategorie-Management ist der Punkt, an dem Theorie in die Praxis umgesetzt wird – sei es im Einzelhandel, in der Fertigung oder in der Beschaffung. Der Grund dafür ist, dass es sich um eine Geschäftsstrategie handelt, die Produkt- oder Dienstleistungskategorien als eigenständige Geschäftseinheiten behandelt und deren Leistung entsprechend optimiert. Richtig angewendet kann das Kategorie-Management Kosteneinsparungen bringen, die Kundenzufriedenheit steigern und den Umsatz ankurbeln, indem sichergestellt wird, dass die richtigen Produkte am richtigen Ort und zum richtigen Preis verfügbar sind.

In diesem Artikel gehen wir darauf ein, was Kategorie-Management bedeutet, wie es sich vom strategischen Sourcing unterscheidet, welche Vorteile es bietet und welche Kernprinzipien es hat. Egal, ob Sie ein Kategorie-Manager sind, Teil eines Beschaffungsteams oder eine Führungskraft, dieser Leitfaden führt Sie durch die Geschäftsprozesse und Strategien, die für ein effektives Kategorie-Management entscheidend sind. Wir werden erkunden, was funktioniert und was nicht, damit Sie dieses Wissen in die Praxis umsetzen können.

Was ist Kategorie-Management?

Kategorie-Management ist ein strategischer Ansatz, bei dem Unternehmen, insbesondere im Einzelhandel und in der Beschaffung, Produktkategorien als eigenständige Geschäftseinheiten behandeln. Dies ermöglicht fundiertere Kaufentscheidungen, eine reibungslos funktionierende Lieferkette und Angebote, die genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind, indem die Leistung jeder Produktkategorie durch sorgfältige Planung, Auswahl und Analyse optimiert wird.

Ein Beispiel ist ein Lebensmittelhändler. Dieser könnte die Kategorie "Snacks" als eigenständige Einheit betrachten und strategisch verwalten. Das bedeutet, dass alle Snackprodukte entsprechend den Kundenbedürfnissen, den Preisentwicklungen und den besten Praktiken im Bestandsmanagement ausgerichtet werden. Ein Kategorie-Manager überwacht das Produktangebot, Verhandlungen mit Anbietern, Preisstrategien und die Leistungskontrolle innerhalb seiner Kategorie. So können wirklich Ergebnisse erzielt werden.

Kategorie-Management vs. Strategisches Sourcing

Kategorie-Management ist ein strategischer Ansatz, der ähnliche Produkte oder Dienstleistungen zu Kategorien zusammenfasst, um eine effizientere Verwaltung zu ermöglichen. Es konzentriert sich auf die Analyse von Markttrends, Lieferantenbeziehungen und Nachfrage, um den Wert innerhalb jeder Kategorie zu maximieren, oft unter Einbeziehung langfristiger Lieferantenpartnerschaften.

Strategisches Sourcing hingegen konzentriert sich auf den Prozess der Identifizierung, Bewertung und Auswahl von Lieferanten, um die Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Es beinhaltet eine detaillierte Analyse der Gesamtkosten, der Fähigkeiten der Lieferanten und Verhandlungen, um Kosteneinsparungen, Qualitätsverbesserungen und Risikominderung zu erzielen.

Während sich das Kategorie-Management auf die Optimierung von Produkt- oder Dienstleistungskategorien konzentriert, legt das strategische Sourcing den Schwerpunkt auf den Beschaffungsprozess und die Lieferantenauswahl, um den optimalen Wert für die Organisation sicherzustellen.

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Vorteile des Kategorie-Managements

Besseres Bestandsmanagement

Kategorie-Management ermöglicht eine bessere Kontrolle über den Bestand, indem sichergestellt wird, dass Produkte in den richtigen oder ausreichenden Mengen verfügbar sind, wenn sie benötigt werden. Durch die Analyse historischer Verkaufsdaten und Markttrends können Unternehmen die Nachfrage antizipieren, Bestandsausfälle minimieren und Überbestände vermeiden, was zu einem verbesserten Cashflow und einer effizienteren Betriebsführung führt.

Dies verringert auch die Wahrscheinlichkeit von Überbeständen, die wertvolle Ressourcen binden und Lagerkosten erhöhen.

Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Händlern

Eine effektive Kategorie-Management-Strategie fördert eine engere Zusammenarbeit zwischen Händlern und Lieferanten. Indem Markttrends, Verbraucherverhalten und Lagerbedürfnisse verstanden werden, können Kategorie-Manager mit vertrauenswürdigen Lieferanten zusammenarbeiten, um günstige Bedingungen zu verhandeln, das Produktsortiment zu verbessern und die rechtzeitige Lieferung von Waren sicherzustellen.

Dieser strategische Ansatz verbessert das Lieferantenbeziehungsmanagement, was wiederum zu günstigeren Preisen und besseren Bedingungen in Lieferantenverhandlungen führt.

Kosteneinsparungen

Einer der HauptVorteile des Kategorie-Managements ist das Potenzial für signifikante Kosteneinsparungen. Durch das Management ganzer Kategorien anstelle einzelner Produkte können Unternehmen Einsparungspotenziale erkennen, ihre Geschäftsprozesse straffen und bessere Konditionen mit Lieferanten aushandeln.

Darüber hinaus nutzen Kategorie-Manager datengesteuerte Erkenntnisse, um die Produktleistung und Markttrends zu überwachen und sicherzustellen, dass Kaufentscheidungen mit Möglichkeiten zur Kostensenkung übereinstimmen.

Besseres Produktlebenszyklusmanagement

Kategorie-Management ermöglicht ein effizienteres Management von Produktlebenszyklen. Durch die Bewertung der Produktleistung, der Marktbedingungen und der Kundenpräferenzen können Unternehmen feststellen, wann neue Produkte eingeführt, leistungsschwache Produkte aus dem Sortiment genommen oder Produktsortimente an die sich ändernde Nachfrage angepasst werden sollten.

Dieser proaktive Ansatz für das Management von Produktkategorien stellt sicher, dass Unternehmen wettbewerbsfähig und relevant in einem sich ständig wandelnden Marktumfeld bleiben.

Die Schlüsselprinzipien des Kategorie-Managements

Kundenorientierter Ansatz

Kategorie-Management dreht sich um das Verstehen und Erfüllen der Kundenbedürfnisse. Ein kundenorientierter Ansatz stellt sicher, dass Unternehmen ihre Produktkategorien an die Kundenpräferenzen anpassen, um die Kundenzufriedenheit und -loyalität zu verbessern.

Durch kontinuierliche Analyse des Verbraucherverhaltens und Marktforschung können Unternehmen Produkte anbieten, die den Kundenanforderungen entsprechen, was ihre Erfolgschancen im Markt erhöht.

Datengestützte Entscheidungsfindung

Datenanalyse ist das Herzstück eines effektiven Kategorie-Managements. Durch den Einsatz von Datenanalysen können Kategorie-Manager umsetzbare Erkenntnisse über Kundenverhalten, Verkaufsleistung und Marktdynamik gewinnen. Dieser datengetriebene Ansatz ermöglicht es Unternehmen, fundiertere Entscheidungen zu treffen, Bestände zu optimieren, Preisstrategien anzupassen und Wachstumschancen zu identifizieren. Marktkenntnisse helfen dabei, aufkommende Trends zu erkennen und bessere Einkaufsentscheidungen zu treffen.

Zusammenarbeit zwischen Händlern und Lieferanten

Ein effektives Kategorie-Management lebt von starken Partnerschaften zwischen Händlern und Lieferanten. Eine enge Zusammenarbeit stellt sicher, dass beide Seiten in Bezug auf Kategorienstrategien, Preisgestaltung und Werbeaktionen abgestimmt sind. Durch die Zusammenarbeit können sie Produktsortimente optimieren, bessere Bedingungen aushandeln und Strategien entwickeln, die den Umsatz steigern und die Kundenzufriedenheit verbessern.

Der Kategorie-Management-Prozess

Der Kategorie-Management-Prozess umfasst mehrere Phasen, die darauf abzielen, die Produktkategorien von Unternehmen zu optimieren. Diese Phasen umfassen:

1. Kategorien-Definition

In dieser ersten Phase definieren Unternehmen den Umfang der Kategorie, indem sie die Produkte oder Dienstleistungen identifizieren, die eingeschlossen werden sollen. Dieser Schritt umfasst die Analyse von Produkteigenschaften, Kundenbedürfnissen und Lieferantenfähigkeiten. Eine klar definierte Kategorie schafft Klarheit und hilft, zukünftige Entscheidungen zu lenken.

2. Kategorien-Bewertung

Während der Bewertungsphase analysieren Unternehmen die Leistung der Kategorie, indem sie Verkaufsdaten, Markttrends und Kundenfeedback auswerten. Dies hilft, Verbesserungsmöglichkeiten, Wachstumschancen und zu lösende Probleme zu identifizieren. Das Verständnis der Kategorienleistung ermöglicht es Unternehmen, ihre Kategorienstrategien anzupassen.

3. Strategieentwicklung

In der Strategieentwicklungsphase entwickeln Unternehmen einen Plan zur Optimierung der Kategorie. Dies könnte die Verfeinerung von Produktsortimenten, die Anpassung von Preisstrategien oder die Identifikation neuer Lieferanten umfassen. Strategisches Beschaffen spielt hier eine entscheidende Rolle, da Unternehmen versuchen, bessere Bedingungen mit Lieferanten auszuhandeln, um die Kategorienleistung zu verbessern.

4. Umsetzung

Sobald die Strategie entwickelt ist, ist es an der Zeit, sie umzusetzen. Dies könnte die Einführung neuer Produkte, die Überarbeitung von Preisstrukturen oder die Durchführung von Werbekampagnen beinhalten. Die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Händlern ist entscheidend, um eine reibungslose Umsetzung und einen effektiven Prozess zu gewährleisten.

5. Leistungskontrolle

Die letzte Phase des Kategorie-Managements beinhaltet die kontinuierliche Überwachung der Kategorienleistung. Dazu gehört das Verfolgen von Schlüsselkennzahlen (KPIs), die Analyse von Verkaufsdaten und das Anpassen von Strategien bei Bedarf. Kontinuierliche Verbesserung ist ein wichtiges Element des effektiven Kategorie-Managements, da es Unternehmen ermöglicht, agil und reaktionsfähig auf Marktveränderungen zu bleiben.

Beispiele für Kategorie-Management

Lebensmittelhändler

Im Lebensmitteleinzelhandel ist Kategorie-Management unerlässlich, um Produktsortimente, Preisstrategien und Lieferantenbeziehungen zu optimieren. Ein Lebensmittelhändler, der seinen Snack-Bereich verwaltet, könnte beispielsweise Datenanalysen verwenden, um die meistverkauften Artikel zu ermitteln, Preise entsprechend den Wettbewerbstrends anzupassen und Aktionen durchzuführen, die auf der Kundennachfrage basieren. Durch die Analyse von Markttrends und Verbraucherverhalten können Einzelhändler Chancen erkennen, den Umsatz zu maximieren, Abfall zu reduzieren und sicherstellen, dass ihre Ladengestaltung Impulskäufe fördert.

Online-Shopping-Plattformen

E-Commerce-Riesen wie Amazon, eBay und Walmart verlassen sich stark auf das Kategorie-Management, um Produktlisten zu organisieren, Suchalgorithmen zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Durch die Verwaltung großer Produktkategorien und Unterkategorien verbessern diese Plattformen das Nutzererlebnis, sodass Kunden leichter finden, was sie benötigen. Durch datengestützte Erkenntnisse können sie Produktempfehlungen, Preise und Aktionen in Echtzeit anpassen, was sowohl die Kundenbindung als auch die Einnahmen steigert.

Pharmazeutische Industrie

Im Bereich der pharmazeutischen Industrie spielt das Kategorie-Management eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass wichtige Medikamente, medizinische Geräte und Gesundheitsprodukte stets verfügbar sind. Beschaffungsteams nutzen Marktinformationen, um Produktkategorien effizient zu verwalten, Kosteneinsparungen zu erzielen und dabei die Einhaltung strikter Vorschriften zu gewährleisten. Beispielsweise könnte ein Krankenhaus oder eine Apothekenkette Medikamente nach therapeutischem Einsatz kategorisieren und so sicherstellen, dass essenzielle Arzneimittel stets bevorratet sind und günstige Vertragsbedingungen mit zuverlässigen Lieferanten ausgehandelt werden.

Mode- und Bekleidungshändler

Im Modebereich hilft das Kategorie-Management Händlern, Trends, Lagerbestände und Preise auszubalancieren, um den Umsatz zu optimieren. Ein Bekleidungshändler könnte beispielsweise Produkte nach Saisonalität, Verbraucherpräferenzen oder Preiskategorien einteilen, um sicherzustellen, dass die richtigen Stile zur richtigen Zeit verfügbar sind. Durch die Nutzung von Marktforschung und Preistrends können sie Produktsortimente anpassen, Rabatte zum optimalen Zeitpunkt einführen und Lieferantenbeziehungen verbessern, um einen kontinuierlichen Warenfluss aufrechtzuerhalten.

Was sind Beschaffungskategorien?

Beschaffungskategorien werden häufig verwendet, um die Einkaufsaktivitäten einer Organisation zu organisieren und zu verwalten. Die Kategorisierung hilft, den Beschaffungsprozess zu optimieren, die richtigen Lieferanten einzubinden und die benötigten Ressourcen auf effizienteste Weise zu erwerben. Hier sind einige gängige Arten von Beschaffungskategorien:

1. Direkte Beschaffung

Die direkte Beschaffung bezieht sich auf den Einkauf von Rohstoffen, Zutaten oder Produkten, die für die Kernproduktion oder das Dienstleistungsangebot des Unternehmens unerlässlich sind. In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie umfasst die direkte Beschaffung in der Regel die Beschaffung von Materialien und Produkten, die direkt in den Produktionsprozess einfließen, wie Lebensmittelzutaten, Getränke, Verpackungen und Produktionsanlagen.

Hauptmerkmale:

  • Hat direkten Einfluss auf die Produktion des Endprodukts.
  • Die Qualität dieser Güter ist entscheidend für die Einhaltung der Standards des Endprodukts.
  • Umfasst oft den Großeinkauf und langfristige Lieferantenbeziehungen.
  • Direkte Beschaffung erfordert in der Regel besondere Aufmerksamkeit für Beschaffung, Lieferantenqualität, Preise und Verfügbarkeit.

Beispiele: Rohstoffe

Dies sind die grundlegenden Komponenten, die bei der Herstellung von Lebensmitteln und Getränken verwendet werden. Zum Beispiel:

  • Getreide wie Weizen, Gerste und Hafer für Brot oder Müsli.
  • Obst und Gemüse wie Tomaten, Äpfel, Kartoffeln und Blattgemüse für Salate, Soßen oder Säfte.
  • Milchprodukte wie Milch, Käse, Butter und Joghurt.

2. Indirekte Beschaffung

Die indirekte Beschaffung bezieht sich auf den Erwerb von Waren und Dienstleistungen, die den Geschäftsbetrieb unterstützen, aber nicht direkt an der Herstellung der Lebensmittel- oder Getränkeprodukte beteiligt sind. Diese Artikel sind für den täglichen Geschäftsbetrieb notwendig, tragen jedoch nicht direkt zur Erstellung des Endprodukts bei.

Hauptmerkmale:

  • Unterstützt die operative Infrastruktur, trägt jedoch nicht direkt zur Produktion bei.
  • Bezieht sich oft auf allgemeinere oder administrative Artikel sowie auf Dienstleistungen, die den Geschäftsbetrieb erleichtern.
  • Die indirekte Beschaffung kann alles von Büromaterial über IT-Infrastruktur bis hin zu Reinigungsdiensten umfassen.
  • In der Regel weniger reguliert als die direkte Beschaffung, aber dennoch entscheidend für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb.

Beispiele: Reinigungs- und Hygienebedarf

Die Einhaltung von Hygienestandards in Produktions-, Zubereitungs- und Verpackungsbereichen ist in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie entscheidend.

  • Industriereinigungsmittel, Desinfektions- und Sterilisationsmittel zur Sicherstellung, dass alle Geräte und Einrichtungen lebensmittelsicher sind.
  • Reinigungswerkzeuge wie Mops, Bürsten und Tücher für die regelmäßige Reinigung von Produktionsbereichen, Lagerräumen und Küchen.
  • Müllbeutel und Recyclingbehälter für die sichere Entsorgung von Lebensmittelabfällen und Verpackungsmaterialien.

Best Practices im Kategorie-Management

Nachfolgend einige der bewährten Verfahren im Kategorie-Management:

  • Verstehen von Konsumtrends – Die Analyse des Verbraucherverhaltens und von Kaufentscheidungen hilft Unternehmen, zu erkennen, welche Produkte gefragt sind und wie sich Kundenpräferenzen im Laufe der Zeit entwickeln. Regelmäßige Marktforschung liefert Kategorien-Einblicke, die es Unternehmen ermöglichen, ihr Angebot anzupassen und die Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten.
  • Nutzung von Technologie und Tools – Die Nutzung von fortschrittlichen Datenanalysen, künstlicher Intelligenz und Marktforschungssoftware ermöglicht es Unternehmen, Marktdynamiken zu verfolgen und ihren Kategorie-Management-Prozess zu optimieren. Diese Tools liefern datengestützte Einblicke, die bei der Nachfrageprognose, der Anpassung des Bestands und der Verfeinerung von Preisstrategien helfen.
  • Effektive Sortimentsplanung – Durch das strategische Management von Produktkategorien stellen Unternehmen sicher, dass sie die richtige Mischung aus Waren und Dienstleistungen anbieten, die mit den Erwartungen der Kunden übereinstimmen. Ein gut strukturiertes Produktsortiment führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit, da Bestandsausfälle und Überbestände reduziert werden.
  • Effektive Preisstrategien – Wettbewerbsfähige Preisstrategien stellen sicher, dass Unternehmen für Kunden attraktiv bleiben und gleichzeitig gesunde Gewinnmargen beibehalten. Durch die Analyse von Preisentwicklungen und das Verständnis des Verbraucherverhaltens können Unternehmen Preise festlegen, die den Umsatz steigern und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben.
  • Werbestrategien für Kategorien – Zielgerichtete Werbekampagnen helfen, den Umsatz zu maximieren, indem sie die Produktbekanntheit steigern und die Kundenbindung fördern. Saisonale Rabatte, Paketangebote und zeitlich begrenzte Aktionen können Kaufentscheidungen beeinflussen und die Kundenloyalität verbessern.

Herausforderungen im Kategorie-Management

  • Verwaltung großer Kategorien - Das Management ganzer Kategorien mit einer breiten Produktpalette erfordert starke organisatorische Strategien und kontinuierliche Überwachung. Ohne einen strukturierten Ansatz riskieren Unternehmen Ineffizienzen im Umgang mit Kategorien, was zu suboptimalen Bestandsniveaus und verpassten Verkaufschancen führen kann.
  • Lieferantenverhandlungen - Der Aufbau und die Pflege von Lieferantenbeziehungen sind entscheidend, um wettbewerbsfähige Preise und vorteilhafte Vertragsbedingungen zu sichern. Gleichzeitig die Kostenreduktion und die Sicherstellung der Produktqualität sowie einer zuverlässigen Lieferung auszubalancieren, kann jedoch komplex sein, besonders beim Management von Beschaffungskategorien mit mehreren Lieferanten.
  • Überlastung durch Daten - Bei der Datenanalyse und der Menge an Marktdaten müssen Unternehmen irrelevante Informationen herausfiltern, um sich auf umsetzbare Erkenntnisse zu konzentrieren. Ein effektives Kategorie-Management erfordert, dass Beschaffungsteams Datenanalyse verwenden, um Schlüsselkennzahlen zu priorisieren, die strategische Geschäftseinheiten beeinflussen.

Fazit

Kategorie-Management ist eine essenzielle Strategie für Unternehmen, die ihre Produktsortimente, Lieferantenbeziehungen und gesamtes Beschaffungsprozesse optimieren möchten. Durch die Verwaltung von Kategorien als eigenständige Einheiten können Unternehmen effektive Risikomanagementstrategien implementieren, die Kundenzufriedenheit steigern, die Abläufe straffen und Kosteneinsparungen erzielen.

Das Verständnis des Kategorie-Management-Prozesses, die Nutzung datengestützter Erkenntnisse und die Zusammenarbeit mit Lieferanten sind entscheidend für ein erfolgreiches Kategorie-Management. Egal, ob Sie im Einzelhandel, in der Fertigung oder in der Beschaffung tätig sind, ein strategischer Ansatz zur Verwaltung von Kategorien kann Ihnen helfen, Chancen zu erkennen, Kosten zu senken und das Unternehmenswachstum voranzutreiben.

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