Wie man ein Lebensmittelprodukt auf den Markt bringt (Ein A-Z Leitfaden)
Erfahren Sie, wie Sie ein Lebensmittelprodukt von der Idee bis zum Markt einführen. Entdecken Sie wichtige Schritte bei der Beschaffung, Produktion, Verpackung und Distribution, um eine erfolgreiche Lebensmittelmarke aufzubauen.

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Es braucht mehr als ein außergewöhnliches Rezept, um ein Lebensmittelprodukt auf den Markt zu bringen. Es erfordert einen End-to-End-Plan, der jeden Aspekt des Lebensmittelgeschäfts abdeckt. Die meisten Lebensmittelunternehmer beginnen mit einem Produktkonzept, von dem sie überzeugt sind, aber der Weg von der Idee zu einem Endprodukt, das die Haltbarkeitstests übersteht, den lokalen Lebensmittelsicherheitsgesetzen entspricht und im Einzelhandel konkurrenzfähig ist, ist keine leichte Aufgabe.
Dieser Schritt-für-Schritt-Leitfaden analysiert die Einführung eines Lebensmittelprodukts. Sie werden wissen, wo Marktforschung ins Spiel kommt, wie Sie den richtigen Herstellungspartner sichern und warum Verpackungsdesign und Anforderungen an die Lebensmittelkennzeichnung genauso wichtig sind wie der Geschmack. Wenn Sie online verkaufen, unabhängige Einzelhändler nutzen oder Verkäufe auf Bauernmärkten testen möchten, hilft Ihnen eine sorgfältige Planung, auf Kurs zu bleiben und teure Verzögerungen zu vermeiden.
Wie man ein Lebensmittelprodukt in 7 Schritten auf den Markt bringt
Ein Lebensmittelprodukt auf den Markt zu bringen erfordert mehr als Leidenschaft. Es erfordert disziplinierte Schritte, die Kreativität und geschäftliche Realitäten verbinden. Von der Entwicklung einer Produktidee bis zur Erweiterung des Verkaufs beeinflusst jeder Schritt, wie reibungslos die Markteinführung Ihres Lebensmittels verlaufen wird. Im Folgenden finden Sie sieben Schritte, die jeder Lebensmittelunternehmer unternehmen muss, um Bekanntheit zu schaffen, die Nachfrage zu erfüllen und teure Verzögerungen zu vermeiden.
1. Marktforschung und Wettbewerbsanalyse
Alle Einführung von Lebensmittelprodukten beginnt mit Kenntnissen über den Markt. Sehen Sie durch die Augen Ihres Zielverbrauchers, wissen Sie, was Ihre potenziellen Kunden beschäftigt, und wo Ihre Konkurrenz mit Marktforschung steht. Nutzen Sie Fokusgruppen, Umfragen und Einzelhandelsaudits, um Annahmen hinsichtlich Geschmacksprofile, Nährwert oder sogar Verpackungsdesign zu testen.
Wettbewerbsanalyse ist ebenfalls entscheidend. Betrachten Sie aktuelle Produkte in Ihrer Kategorie—Getränkeprodukte, proteinreiche Lebensmittel oder zuckerarme Optionen—und analysieren Sie, wie sie die Kundennachfrage erfüllen. Suchen Sie nach Lücken bei der Regalattraktivität oder Haltbarkeit. Der Erfolg hängt davon ab, wie gut Sie Markttrends in ein innovatives Produkt mit effektiver Produkterkennung umwandeln können.
2. Gesetzliche & regulatorische Anforderungen
Kein Lebensmittelunternehmen kann die Einhaltung umgehen. Lokale Lebensmittelsicherheitscodes und FDA-Lebensmittelvorschriften bieten die Mindeststandards für Produktkennzeichnung, Rezeptentwicklung und kommerzielle Küchenlizenzen. Lebensmittelsicherheitsvorschriften ermöglichen es Ihrem Produkt, rechtmäßig in Vertriebssysteme und Einzelhandelsgeschäfte zu gelangen.
Seien Sie besonders vorsichtig mit den Anforderungen an Lebensmitteletikettierung, Ernährungsbehauptungen und Allergiehinweisen. Obwohl regionale Anforderungen variieren, suchen Sie Rat bei regionalen Lebensmittelsicherheitsbehörden und Bundesregulierungsbehörden. Das Umgehen dieser Schritte kann zu teuren Zeitverzögerungen bei der Einführung Ihres neuen Lebensmittelprodukts führen.
3. Produktion und Vertriebspartner finden
Es sei denn, Sie bleiben bei Kleinserienproduktionen, benötigen Sie einen Co-Packer oder Vertragspartner für die Herstellung. Die Wahl des richtigen Produktionspartners stellt sicher, dass Ihre Rezeptformulierung skaliert werden kann, während die Produktionskosten kontrolliert werden. Die richtigen Partner verstehen die Entwicklung von Lebensmittelerzeugnissen, verfügen über Erfahrung mit Haltbarkeitstests und können den Bedarf während Ihrer ersten Produktionscharge prognostizieren.
Auf der Vertriebsseite denken Sie groß. Unabhängige Einzelhändler, Bauernmärkte und Online-Verkaufsplattformen sind ein guter Ausgangspunkt. Langfristiger Erfolg erfordert in der Regel etablierte Vertriebswege für Lebensmittelprodukte, die Direktvertrieb zu Verbrauchern mit Großhandelskanälen kombinieren.
4. Branding und Verpackungsdesign
Eine Marke ist mehr als ein Logo—es ist, wie Menschen Sie kennen und wahrnehmen. Markenidentität hat einen enormen Einfluss auf Produkterkennung, Regalattraktivität und wie Kunden Wert wahrnehmen. Kleine Lebensmittelunternehmen neigen dazu, die Stärke der Markenidentität zu unterschätzen.
Ihr Verpackungsdesign sollte den Nährwert hervorheben, den Lebensmittelkennzeichnungsanforderungen entsprechen und sowohl bestehende als auch potenzielle Kunden ansprechen. Kopieren Sie nicht einfach, was andere tun; entwerfen Sie ein Design, das wirklich Ihre Geschäftsprinzipien für Lebensmittelprodukte widerspiegelt, während es funktional für die Lieferkette ist. Erfahren Sie mehr über Strategien zur Beschaffung von Verpackungen hier.
5. Preisgestaltung Ihres Lebensmittelprodukts
Die Preisgestaltung muss Rohstoffe, Produktionskosten, Logistik der Lieferkette und Marketingstrategie decken. Es gibt viele Ideen, die auf dem Zeichenbrett großartig sind, aber realistische Margen fehlen, was das Skalieren erschwert. Beginnen Sie mit Tests durch erste Verkäufe auf Bauernmärkten oder im Web, um herauszufinden, wie viel Ihre Zielgruppe bereit ist zu zahlen.
Ein Lebensmittelfachmann oder kulinarischer Profi kann möglicherweise helfen, die Rezeptentwicklung zu optimieren, um Produktionskosten auszugleichen, ohne Haltbarkeit oder Nährwert zu opfern. Denken Sie daran, es geht darum, die Balance zwischen den Bedürfnissen der Kunden und der geschäftlichen Rentabilität zu finden.
6. Erstellen eines Geschäftsplans für Lebensmittel
Ihr Geschäftsplan für Lebensmittel ist Ihr Leitfaden. Er sollte die Phasen der Produktentwicklung, die Checkliste für CPG-Startup-Lebensmittel, regulatorische Themen, Vertriebsplan und Marketingplan umfassen. Investoren und Co-Packer wünschen sich akribische Planung und Prognosen, wie Produktionsläufe, Haltbarkeitstests und Bedarfsprognosen.
Ihr Geschäftsplan sollte auch das Management der Lieferkette, die Beschaffung von Rohstoffen und die notwendigen Anpassungen zur Skalierung umfassen. Ein guter Plan schafft nicht nur Bewusstsein für Ihr Lebensmittel, sondern auch für Ihre Glaubwürdigkeit als Gründer.
7. Verkauf und Skalierung Ihres Lebensmittelprodukts
Nach den ersten Verkäufen liegt der Fokus auf Skalierung. Die Vertriebsstrategie wird zum zentralen Thema—E-Commerce, Großhandel oder Einzelhandelskanäle. Konzentrieren Sie sich darauf, durch aufmerksamkeitsstarkes Marketing für Lebensmittelprodukte, Internetkampagnen und Vereinbarungen mit unabhängigen Einzelhändlern Produktbekanntheit zu schaffen.
Das Skalieren beinhaltet auch notwendige Änderungen. Sie können weitere Produkte hinzufügen, neue Produkte mit neuen Geschmacksrichtungen auf den Markt bringen oder die Verpackung von Lebensmitteln verbessern, um sie attraktiver für das Regal zu gestalten. Ihre Fähigkeit, auf Trends zu bleiben und sich an den Markt anzupassen, wird bestimmen, wie groß Ihr langfristiges Wachstum ist.
Beste Lebensmittelprodukte zum Verkauf im Jahr 2025
Das richtige Lebensmittelprodukt kann ein neues Lebensmittelunternehmen fördern oder scheitern lassen. Einige Konzepte klingen auf dem Papier großartig, aber nicht alle Produktlinien haben die nötige Beständigkeit, um der Nachfrage gerecht zu werden oder Aufmerksamkeit in überfüllten Verkaufsstellen zu erregen. Welche Arten von Produkten bieten Lebensmittelunternehmern die größte Chance auf starke Eröffnungserträge und langfristiges Wachstum? Analysieren wir einige der vielversprechendsten Kategorien.
1. Proteinreiche Snackriegel
Warum sind Proteinriegel überall zu finden? Weil Verbraucher nach Bequemlichkeit suchen, ohne dabei auf Ernährung zu verzichten. Solche Riegel passen perfekt zu den Verbrauchertrends von proteinreichen, zuckerarmen Snacks. Wenn Sie ein Lebensmittelprodukt in diesem Segment einführen, sollten Sie Rezeptentwicklung, Haltbarkeitsanalyse und Verpackungsdesign berücksichtigen—da die Regalwirkung maßgeblich beeinflusst, ob ein Verbraucher Ihr Produkt einem Konkurrenzprodukt vorzieht. 👉 Hier finden Sie Hersteller von Proteinriegeln
2. Zuckerarme Getränkeprodukte
Getränkeprodukte sind sehr wettbewerbsintensiv, aber zuckerarme Getränke steigen weiterhin schnell. Haben Sie schon einmal gesehen, wie Verbraucher zuerst den Zuckergehalt auf Etiketten überprüfen? Ein zuckerarmes Getränk sowohl als geschmackvoll als auch funktional zu präsentieren, kann von Vorteil sein. Transparente Lebensmittelkennzeichnungsvorschriften und ein guter Marketingansatz werden Aufmerksamkeit schaffen. 👉 Hier finden Sie Hersteller von gesunden Getränken
3. Pflanzliche Milchalternativen
Von Hafermilch bis Cashew-Käse: Pflanzliche Lebensmittelprodukte sind für Veganer und gesundheitsbewusste Verbraucher. Der Haken? Sich in einem überfüllten Markt Gehör zu verschaffen. Produktinnovationen wie eine längere Haltbarkeit oder neue Geschmacksrichtungen können Ihr Lebensmittelgeschäft in diesem wachsenden Markt hervorheben. 👉 Hier finden Sie Hersteller von alternativen Milchprodukten
4. Funktionale Getränke
Getränke mit Probiotika, Vitaminen oder Adaptogenen sind längst keine Nischenprodukte mehr. Jetzt gehören sie zum Mainstream. Aber hier ist die Herausforderung: Vorschriften zu gesundheitsbezogenen Angaben sind streng. Wenn Sie ein Lebensmittelprodukt in dieser Kategorie auf den Markt bringen möchten, arbeiten Sie mit einem Lebensmittelwissenschaftler zusammen und stellen Sie sicher, dass die Produktentwicklung den Lebensmittelsicherheitsstandards entspricht. 👉 Hier finden Sie Hersteller von Getränken
5. Fertiggerichte
Berufstätige und Studenten möchten Lebensmittel, die sie greifen und in einer Minute in der Mikrowelle erhitzen können. Fertiggerichte haben Potenzial, aber Verpackungsdesign und Haltbarkeitstests sind entscheidend. Wie lange hält Ihr Produkt? Kann Ihre Verpackung sich selbst finanzieren und gleichzeitig ein hochwertiges Erscheinungsbild bewahren? Bauernmärkte könnten eine gute Gelegenheit sein, erste Verkäufe zu testen, bevor Sie den Schritt in den Einzelhandel machen. 👉 Hier finden Sie Hersteller von Fertiggerichten
6. Feinsaucen und -gewürze
Feinsaucen und -würzmittel beginnen oft in kleinen Chargen auf Bauernmärkten, bevor sie über Online-Kanäle skalieren. Verbraucher suchen nach exotischen Geschmacksrichtungen, kulturellen Einflüssen oder „besseren“ Zutaten. Dies bietet Lebensmittelunternehmern die Möglichkeit, kreativ zu werden, aber sobald Sie mit einem Herstellpartner skalieren, werden Konsistenz in der Rezeptentwicklung und Lebensmittelsicherheitsrichtlinien entscheidend. 👉 Hier finden Sie Hersteller von Saucen
7. Spezialbackwaren
Glutenfreie, allergenfreundliche oder proteinreiche Backwaren sind bei gesundheitsorientierten Käufern im Trend. Haben Sie darüber nachgedacht, wie Ihr Backprodukt durch Vertriebskanäle abschneiden wird? Mit einem Co-Packer zusammenzuarbeiten, der sich mit Rezeptentwicklung und gewerblichen Küchenzulassungen auskennt, stellt sicher, dass Ihr Produkt skalierbar wird, ohne an Qualität einzubüßen. Durch geeignete Vertriebskanäle kann diese Kategorie robustes Wiederholungskaufverhalten bestehender Kunden generieren. 👉 Hier finden Sie Hersteller von Backwaren
Wie man Verpackungen für ein Lebensmittelprodukt gestaltet
Wenn Sie überlegen, ein Lebensmittelprodukt einzuführen, fragen Sie sich: Was wird wahrscheinlich zuerst die Aufmerksamkeit eines Käufers erregen, der Geschmack oder das Aussehen? In der Regel ist es die Verpackung. Eine schöne Verpackung kann den Unterschied ausmachen, ob ein Kunde Ihre Lebensmittelmarke ausprobiert oder sie im Regal stehen lässt. Aber Verpackung geht nicht nur darum, hübsch zu sein; es geht auch um Funktionalität, Compliance und Strategie.
Ein effektives Verpackungsdesign sollte:
- Mit den Lebensmittelkennzeichnungsgesetzen übereinstimmen – Zeigt klar den Nährwert, Allergene und Zutaten an. Das Auslassen dieser Informationen kann gegen Lebensmittelsicherheitsgesetze verstoßen.
- Mit der Persönlichkeit Ihrer Marke übereinstimmen – Ist Ihr Design konsistent mit den Werten Ihres Lebensmittelgeschäfts? Konsistenz schafft Vertrautheit bei Ihrer Zielgruppe.
- Robust sein – Kann die Verpackung den Transport entlang der Lieferkette ohne Schäden überstehen? Zerbrechliche Designs verursachen kostspielige Verzögerungen.
- Die Attraktivität im Regal erhöhen – Schriftarten, Farben und Layouts müssen in lebhaften Einzelhandelskanälen und Online-Shops Aufmerksamkeit erregen.
- Unterstützend für Ihren Vertriebsplan dienen – Die Verpackung muss für Online-Shops, eigenständige Einzelhändler und sogar Bauernmärkte erfolgreich sein.
Spezialisten zu beschäftigen, die sowohl kreatives Design als auch regulatorische Anforderungen beherrschen, ist eine Investition, die sich auszahlen wird. Fragen Sie sich: Wird diese Verpackung die Kosten decken und gleichzeitig sicherstellen, dass das Endprodukt Sichtbarkeit gewinnt? Dieses Gleichgewicht ist das, was mittelmäßige Verpackungen von Verpackungen unterscheidet, die tatsächlich Produktbewusstsein und Verkäufe fördern.
Lebensmitteltrends, auf die man 2025 achten sollte
Jeder Lebensmittelunternehmer möchte wissen: Was kommt als Nächstes? Markttrends ändern sich schnell, und der Vorsprung kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen Produkteinführung und einem Flop ausmachen. Wenn Sie ein Lebensmittelgeschäft starten oder ein neues Produkt einführen, sind dies die Bereiche, die Sie 2025 im Blick behalten sollten.
1. Funktionale Lebensmittel und Getränke
Kunden von heute kaufen nicht nur Lebensmittel wegen des Geschmacks. Sie wollen Vorteile (und das sollten sie auch). Sie wollen probiotische Getränke, Snacks für geistige Leistungsfähigkeit oder energiefördernde Getränke. Haben Sie vor, funktionale Ansprüche an Ihr Produkt zu stellen? Wenn ja, stellen Sie sicher, dass Sie die Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnung einhalten, um Verzögerungen zu vermeiden.
2. Produkte mit hohem Proteingehalt und niedrigem Zuckergehalt
Das Bewusstsein für den Nährwert ist größer denn je. Snacks mit hohem Proteingehalt und Getränke mit niedrigem Zuckergehalt stehen ständig hoch im Kurs bei den Kunden. Gründer von Lebensmittelunternehmen, die die Rezeptentwicklung auf diese Anforderungen abstimmen, erleben häufig stärkere Verkaufsstarts.
3. Lokale und nachhaltige Beschaffung
Verbraucher wünschen sich Transparenz. Woher stammen die Rohstoffe für Ihre Produkte? Beschaffen Sie sich Zulieferer oder Bauernmärkte, die den lokalen Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit entsprechen, um nicht nur Produktionskosten zu senken, sondern auch Authentizität für Ihre Marke zu gewinnen. Transparenz in der Lieferkette ist jetzt ein Marketingvorteil.
4. Wachstum im E-Commerce
Ein Lebensmittelprodukt online zu starten, ist keine Option – es ist eine Notwendigkeit. Der E-Commerce ermöglicht es kleinen Lebensmittelunternehmen, mit neuen Produkten schnell zu experimentieren. Sind Sie mit dem passenden Vertriebsplan für Online-Verkäufe vorbereitet? Die Kombination aus digitaler Marketingstrategie und E-Commerce-Seiten kann schnell Aufmerksamkeit schaffen.
5. Neue Produktformen
Gefriergetrocknete Snacks, Fusion-Getränke und andere innovative Formate gewinnen an Bedeutung. Produktinnovationen sorgen für die Attraktivität im Regal und unterscheiden Ihre Marke von anderen. Das Wichtige ist, Nachfragen zu erforschen, den Bedarf vorherzusagen und kleine Testläufe durchzuführen, bevor Sie sich zu einer vollständigen Produktion verpflichten.
Häufige Fehler beim Start eines Lebensmittelprodukts
Ein Lebensmittelgeschäft zu starten kann aufregend sein, aber der Prozess ist mit Risiken verbunden, die Ihre Markteinführung leicht entgleisen können. Viele Lebensmittelunternehmer eilen mit ihrer Produktidee voran, ohne die Details zu überprüfen, die tatsächlich den langfristigen Erfolg bestimmen. Wenn Sie sich auf die Markteinführung eines neuen Lebensmittels vorbereiten, achten Sie auf diese häufigen Fehler.
1. Marktanalysen überspringen
Haben Sie Ihre Zielgruppe gefragt, was sie wirklich will? Der schnellste Weg, Geld zu verlieren, besteht darin, Marktanalysen zu umgehen. Fokusgruppen, Umfragen und Einzelhandelsaudits liefern echtes Feedback zu Kundenbedürfnissen, gewünschten Geschmacksrichtungen und Verpackungserwartungen. Ohne diesen Prozess werden Sie wahrscheinlich ein Produkt auf den Markt bringen, das nicht den bestehenden Markttrends entspricht.
2. Missachtung von Lebensmittelsicherheitsvorschriften
Lebensmittelsicherheitsvorschriften sind nicht verhandelbar. Von FDA-Lebensmittelregeln bis hin zu kommunalen Lebensmittelsicherheitsregeln müssen alle Details – Kennzeichnung, Allergenhinweise und Rezeptgestaltung – perfekt sein. Wenn diese Anforderungen vergessen werden, führt dies zu teuren Verzögerungen und kann sogar verhindern, dass Ihr Lebensmittelunternehmen den Zugang zu Vertriebskanälen erhält.
3. Die falsche Herstellungsstätte wählen
Ihr Herstellungspartner kann Ihr Produkt machen oder zerstören. Ein Co-Packer oder Vertragsherstellungspartner, der wenig bis keine Erfahrung mit Haltbarkeitstests, Produktionsläufen oder Rezeptentwicklung hat, kann Ihr Endprodukt negativ beeinflussen. Überprüfen Sie Partner immer gründlich und stellen Sie sicher, dass sie mit der Nachfrage Schritt halten können, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
4. Schlechte Verpackungsgestaltung
Verpackungsdesign ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Schlechte Regalwirkung verringert das Bewusstsein für Ihr Produkt, und zweideutige Kennzeichnungen können verhindern, dass Ihr Produkt in den Einzelhandel gelangt. Betont Ihre Verpackung den Nährwert, entspricht sie den Vorschriften für die Kennzeichnung von Lebensmitteln und hält sie den Herausforderungen der Lieferkette stand? Falls nicht, wird Ihr Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu erlangen oder kostendeckend zu arbeiten, leiden.
5. Das Logistikmanagement der Lieferkette ignorieren
Eine gute Produktlinie kann immer noch scheitern, wenn die Planung der Lieferkette schlecht ist. Haben Sie über den Einkauf von Rohstoffen, Transport und Lagerhaltung nachgedacht? Ohne gute Logistik sind Sie einem Risiko von Produktionsverzögerungen, höheren Kosten und leeren Regalen ausgesetzt. Eine frühzeitige Lieferkettenstrategie stellt sicher, dass Ihr Lebensmittelprodukt gut wachsen kann.
Beste Private-Label- und White-Label-Lebensmittelanbieter
Den richtigen Lieferanten für Ihre White-Label- oder Private-Label-Lebensmittel zu finden, kann den Unterschied zwischen Erfolg und Scheitern Ihres Starts ausmachen. Ein guter Partner ermöglicht ein schnelleres Wachstum, gewährleistet die Einhaltung der Lebensmittelsicherheitsvorschriften und hält die Produktionskosten im Griff. Die folgenden fünf Lieferanten in Europa sind bekannt für ihre Fähigkeiten, Produktqualität und Anpassungsfähigkeit.
1. GUTE KULTUREN GMBH – Deutschland
Gute Kulturen GmbH ist ein Rundum-Lieferant für fermentiertes Bio-Gemüse. Angeboten werden rohes und pasteurisiertes Kimchi und Sauerkraut, beides Favoriten bei der wachsenden probiotischen Verbrauchergemeinschaft. Sie halten sich an aktuelle Standards für Lebensmittelsicherheit, was sie zu einer risikofreien Option für Startups macht, die gesundheitsorientierte Verbraucher ansprechen möchten. Ihr Know-how ermöglicht es Ihnen außerdem, Rezepte oder Formate an individuelle Vertriebskanäle anzupassen – von Glasgefäßen für die Premium-Positionierung bis hin zu Beuteln für Bequemlichkeit. 👉 Lieferanten kontaktieren
2. MAS QUE UN CARAMELO – Spanien
Mas Que Un Caramelo, auch bekannt als Mehr als ein Bonbon, verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Produktion von personalisierten Süßigkeiten und Schokolade. Sie sind flexibel genug, um sowohl kleine Testläufe als auch große kommerzielle Bestellungen durchzuführen. Ihre herausragenden Produkte sind maßgefertigte Adventskalender, 3D-Schokoladenfiguren und sogar Schokoladen-Sonderanfertigungen mit aufgedruckten Inhalten wie Lotteriezahlen. Wenn Sie saisonale oder eventgetriebene Produktlinien erkunden möchten, bieten sie Lösungen für White-Label- und Private-Label-Produkte über ihr internes Produktentwicklungsteam. 👉 Lieferanten kontaktieren
3. CONTINENTAL COFFEE SA – Schweiz
Für Unternehmen, die die Kaffeeindustrie ansprechen möchten, bietet Continental Coffee SA das gesamte Spektrum an Instant- und Spezialkaffeeformaten: gefriergetrocknet, agglomeriert, sprühgetrocknet, flüssig und geröstet & gemahlen. Sie vertreiben in verschiedenen Formaten, von Glasgefäßen und Stickpacks bis hin zu industriellen Großverpackungen. Diese Vielfalt ermöglicht den Direktverkauf an Verbraucher unter einer White-Label-Marke oder den Großhandel in großen Mengen. Ihre Präsenz sowohl im Einzelhandel als auch in B2B-Kanälen positioniert sie als zuverlässigen Partner für Wachstum. 👉 Lieferanten kontaktieren
4. HONED – Vereinigtes Königreich
Honed Flavours in Nordirland ist spezialisiert auf Saucen und Konzentrate aus 100 % natürlichen Zutaten. Ihre Dragon Brand Konzentrate sind glutenfrei und erfüllen den zunehmenden Bedarf an allergikerfreundlichen Produkten. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Branche produzieren sie nicht nur, sondern unterstützen Marken auch bei der Rezeptentwicklung, Reformulierung und Einhaltung von Vorschriften. Dies macht sie zu einem wertvollen Partner für Lebensmittelunternehmer, die mehr als einen Lieferanten, sondern auch einen Entwicklungspartner benötigen. 👉 Lieferanten kontaktieren
5. BOKA FOOD LTD – Vereinigtes Königreich
Boka Food entwickelt gesunde Müsli-Snackriegel mit weniger als 100 Kalorien, die mit auffälligen „grünen Ampel“-Etiketten versehen sind, um Kaufentscheidungen der Verbraucher zu vereinfachen. Die Geschmacksrichtungen sind Apfel-Zimt, Erdbeere, Choco Mallow und Karamell. Im Jahr 2024 haben sie in Hampshire eine eigene nussfreie Produktionsstätte für die Herstellung von Riegeln eingerichtet, die heute Fremdproduktionen auf einer Schichtformlinie ermöglicht. Sie bieten außerdem NPD-Dienste an – von Labormustern bis hin zu Produktionstests – und sind damit bestens geeignet für Marken, die den Einstieg in die Welt von gesunden Snacks suchen. Ihre White-Label-Müsliriegel sind arm an Salz, Fett und Zucker, aber reich an Ballaststoffen und vegan-freundlich, was sie perfekt für Lunchboxen oder gesundheitsbewusste Verbraucher macht. 👉 Lieferanten kontaktieren
Wie viel kostet es, ein Lebensmittelprodukt auf den Markt zu bringen?
Es gibt eine alte Weisheit in der Lebensmittelindustrie: "Man muss Geld ausgeben, um Geld zu verdienen." Vielleicht trifft dies nirgends mehr zu als bei der Einführung eines Lebensmittelprodukts. Die meisten Lebensmittel-Startups scheitern, weil sie nicht realistisch budgetieren, und wenn die ersten Schecks eingehen, verschwindet die Vision schnell. Wie viel kostet es also wirklich, ein Lebensmittelprodukt auf den Markt zu bringen?
Um ein Lebensmittelprodukt einzuführen, können Sie mit 5.000–10.000 $ beginnen. Wenn Ihre Ambitionen ein vollständiger Rollout eines Lebensmittelprodukts mit einem Co-Packer, den erforderlichen Zertifizierungen und einer Einzelhandelsverteilung umfassen, liegt der Preis bei 50.000–150.000 $+. Die Preise hängen von Ihrer Produktkategorie, Verpackung und Vertriebsstrategie ab.
Hier sind die wichtigsten Kostenpunkte, die Sie erwarten sollten:
- Rohstoffe & Zutaten – Qualität ist entscheidend, und hochwertige Zutaten können 500–5.000 $ pro Durchlauf kosten.
- Produktionskosten – Gemeinschaftsküchenmiete oder Co-Packer? Planen Sie je nach Menge 2.000–20.000 $ pro Durchlauf ein.
- Lebensmittelsicherheit & Zertifizierungen – Lokale und FDA-Lebensmittelvorschriften sind nicht optional. Planen Sie 1.500–5.000 $ für Inspektionen, Lizenzen und die Einhaltung der Vorschriften ein.
- Haltbarkeitstests – Ihr Produkt wird ohne diese Tests nicht von Einzelhändlern gelistet. Budgetieren Sie 1.000–3.000 $ pro Test.
- Verpackungsdesign & Druck – Schöne Verpackungen verkaufen sich gut, hässliche Verpackungen schaden dem Verkauf. Budgetieren Sie je nach Komplexität und Bestellmenge 3.000–15.000 $.
- Marketing- & Awareness-Kampagnen – Werbung in sozialen Medien, PR und Produktproben summieren sich schnell. Eine realistische Schätzung liegt bei 5.000–25.000 $.
- Vertrieb & Logistik – Von Versand bis hin zu Gebührenslots bei Einzelhändlern, budgetieren Sie 2.000–10.000 $ im Voraus.
Eine kluge Faustregel? "Erwarten Sie immer das Unerwartete." Überschätzen Sie Ihren Geschäftsplan für Lebensmittel um 15–20 % für unerwartete Kosten wie verspätete Verpackungsläufe oder Zutatenknappheit.
Die Realität ist, dass es bei der Einführung eines Lebensmittels nicht so sehr um die niedrigsten Kosten geht, sondern mehr um die Vorbereitung auf Nachhaltigkeit. Möchten Sie klein anfangen und in Geschäften testen, oder möchten Sie groß rauskommen und in großen Einzelhandelskanälen vertreten sein? Ihr Budget muss zu Ihren Ambitionen passen.
Checkliste für die Einführung von Lebensmittelprodukten
Wenn Sie ein Lebensmittelprodukt auf den Markt bringen, sollten Sie beachten, dass es mehr als nur ein fantastisches Rezept braucht. Sie benötigen Struktur, Timing und die richtigen Partner. Das Überspringen eines Schrittes kann Ihren Start verzögern oder Ihre Fähigkeit zum Skalieren beeinträchtigen. Hier ist eine Checkliste, die alles auf Kurs hält:
- Führen Sie Recherche und Fokusgruppen durch – Wollen Kunden überhaupt Ihr Produkt? Frühzeitiges Testen hilft Ihnen, kostspielige Fehltritte zu vermeiden.
- Schließen Sie die Rezeptentwicklung ab – Sichern Sie Geschmack, Textur und Konsistenz, bevor Sie mit Produktionsläufen beginnen.
- Erfüllen Sie die Vorschriften für Lebensmittelsicherheit – Lokale Vorschriften und Zertifizierungen können Wochen oder Monate erfordern, daher planen Sie im Voraus.
- Wählen Sie einen zuverlässigen Produktionspartner – Ein seriöser Co-Packer kann Volumen, Lebensmittelsicherheit und Haltbarkeitsanalysen verwalten.
- Richten Sie anfängliche Vertriebswege ein – Bauernmärkte, Online-Verkauf oder Abonnementboxen sind normalerweise der Anfang.
- Entwerfen Sie konforme Verpackungen – Etiketten müssen gesetzeskonform sein und zugleich im Regal auffällig bleiben.
- Führen Sie Nährwert- und Haltbarkeitsprüfungen durch – Einzelhändler verkaufen Ihr Produkt ohne diese Informationen nicht.
- Erstellen Sie einen Geschäftplan für Lebensmittel – Detailkosten, Marketing und Vertrieb, um Entscheidungen zu informieren.
- Knüpfen Sie Vertriebs- und Einzelhandelsverbindungen – Unabhängige Einzelhändler sind oft aufgeschlossen gegenüber lokalen Marken.
- Starten Sie mit einem klaren Marketingplan – Soziale Medien, Produktproben und PR tragen dazu bei, anfängliche Dynamik zu schaffen.
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Jeder in der Lebensmittelindustrie kennt die Herausforderung – Rohstoffe beschaffen, zuverlässige Co-Packer finden oder mit Herstellern in Kontakt treten, kann wie ein Labyrinth erscheinen. Torg macht es einfacher, indem Käufer und Lieferanten auf einer Plattform zusammengeführt werden. Mit speziell für die Beschaffung von Lebensmitteln, Getränken und FMCG entwickelten Tools hilft Torg Unternehmern, Einzelhändlern und Produzenten, den Durchblick zu behalten und Zeit zu sparen.
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Häufig gestellte Fragen
1. Benötige ich eine Lizenz, um mein Lebensmittelprodukt zu verkaufen?
Ja, das tun Sie. In den meisten Regionen müssen Sie in einer lizenzierten gewerblichen Küche arbeiten und die Sicherheitsstandards für Lebensmittel einhalten, bevor Sie Ihre Produkte öffentlich verkaufen. In den Vereinigten Staaten bedeutet dies in der Regel die Einhaltung der FDA-Anforderungen, in Europa sind jedoch die lokalen Behörden für die Zertifizierung zuständig. Wenn Sie dies vergessen, kann dies zu einer Geldstrafe oder einem verpflichtenden Produktrückruf führen, daher ist der Erwerb der richtigen Lizenzen von Anfang an eine der wichtigsten Komponenten für einen erfolgreichen Produktstart.
2. Was sollte auf einem Lebensmitteletikett stehen?
Ein gutes Lebensmitteletikett ist mehr als nur Marketing – es ist gesetzlich vorgeschrieben. Neben Nährwertangaben, Zutatenlisten in absteigender Reihenfolge, klar angegebenen Allergiewarnungen und Portionsgrößen müssen Etiketten mindestens die erforderlichen Angaben enthalten. Regulierungsbehörden wie die FDA-Vorschriften für Lebensmitteletikettierung in den USA oder die EFSA-Vorschriften in der EU haben strikte Richtlinien. Barcodes und Zertifizierungen sind ebenfalls von vielen Einzelhändlern erforderlich, sodass Detailgenauigkeit entscheidend dafür ist, dass Ihre Produkte im Regal bleiben.
3. Welches Lebensmittelprodukt lässt sich am einfachsten verkaufen?
Snackriegel, Kekse, Soßen oder Trockenmischungen sind die am einfachsten zu verkaufenden Lebensmittelprodukte, da sie keine komplizierten Lageranforderungen oder schnelle Umschlagzeiten erfordern. Sie lassen sich auch gut reproduzieren – nachdem Sie die Nachfrage auf Bauernmärkten oder online getestet haben, wird die Expansion in den Einzelhandel plausibler als bei stark verderblichen Waren wie frischen Fruchtsäften oder Milchprodukten.
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