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10 Zertifizierungen für Lebensmittel, die Marken und Einzelhändler kennen müssen

Published: 5/5/2025|Updated: 10/6/2025
Written byHans FurusethReviewed byKim Alvarstein

Entdecken Sie wesentliche Lebensmittelzertifizierungen, die Qualität und Sicherheit in der Branche gewährleisten. Erfahren Sie, wie Sie Standards navigieren und Ihre Geschäftspraktiken verbessern können.

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Denken Sie darüber nach, Ihre eigene Lebensmittelmarke zu starten oder Ihre Einzelhandelsproduktlinie zu erweitern? Dann sind Sie wahrscheinlich auf viele Zertifizierungen gestoßen - biologisch, gentechnikfrei, fair gehandelt und mehr - die anfangs etwas überwältigend wirken können. Aber hier ist der Punkt: Lebensmittelzertifizierungen sind nicht nur Etiketten; sie sind mächtige Werkzeuge, die Vertrauen bei Verbrauchern schaffen, neue Märkte erschließen und Ihnen helfen, sich in einer wettbewerbsintensiven Branche abzuheben.

In diesem Artikel werden wir 10 unverzichtbare Lebensmittelzertifizierungen vorstellen, die jede Marke und jeder Einzelhändler kennen sollte. Egal, ob Sie neu in der Lebensmittelbranche sind oder Ihre Produktlinie aufwerten möchten, dieser Leitfaden hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Ihrer Marke echten Mehrwert verleihen.

Was sind Lebensmittelzertifizierungen?

Lebensmittelzertifizierungen sind unabhängige Überprüfungen durch Dritte, die bestätigen, dass ein Lebensmittelunternehmen, ein Produkt oder ein Prozess bestimmten Standards entspricht. Diese Standards können auf Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz, ethischen Arbeitspraktiken, gentechnisch veränderten Inhalten, religiösen Ernährungsvorschriften oder sozialer Verantwortung basieren.

Für Lebensmittelproduzenten und -hersteller sind diese Zertifizierungen Indikatoren für Qualität, Transparenz und gesetzliche Einhaltung. Für Verbraucher und Käufer sind sie Abkürzungen für Vertrauen – in einer Zeit, in der Lebensmittelkennzeichnung allein nicht mehr ausreicht.

Es gibt Zertifizierungsprogramme, die Einrichtungen auditieren, Lebensmittelsicherheitsstandards überprüfen, Beschaffungspraktiken bewerten und sogar Verpackungsverfahren begutachten. Eine Zertifizierung geht nicht nur um eine einmalige Prüfung, sondern darum, diese Praktiken in die tägliche Lebensmittelproduktion und -verwaltung zu integrieren.

Bleiben Sie der Lebensmittelindustrie voraus, indem Sie bei zertifizierten, vertrauenswürdigen Lieferanten einkaufen. Mit Torg können Einzelhändler und Marken leicht Produzenten finden, die globale Standards erfüllen – bio, fair gehandelt, halal und mehr. Stärken Sie Ihre Glaubwürdigkeit und wachsen Sie mit Zuversicht. Registrieren Sie sich noch heute, um Lebensmittelzulieferer zu entdecken, denen Sie vertrauen können.

Top 10 Essenzielle Lebensmittelzertifizierungen

Lebensmittelzertifizierungen dienen als Maßstab für Sicherheit, Qualität und Transparenz. Im Folgenden sind die wichtigsten Programme aufgeführt, mit denen Lebensmittelproduzenten, Hersteller und Verbraucher vertraut sein müssen.

HACCP (Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte)

HACCP ist ein Managementsystem für Lebensmittelsicherheit, das Unternehmen hilft, Gefahren in der Lebensmittelproduktion zu identifizieren und zu kontrollieren – Bakterien, Chemikalien, physische Objekte. Es basiert auf Prävention, nicht auf Reaktion. HACCP-Zertifizierungen sind in vielen Ländern für den Export von Lebensmitteln erforderlich und meist der erste Schritt für Unternehmen, die ein robustes Lebensmittelsicherheitsprogramm aufbauen wollen.

ISO 22000

ISO 22000 ist eine internationale Lebensmittelsicherheitszertifizierung, die alle Phasen der Lebensmittelversorgungskette abdeckt – vom Bauernhof bis zur Verpackung. Sie basiert auf HACCP, geht aber weiter, indem sie Managementsysteme und Teamkommunikation einbezieht. Perfekt für Unternehmen, die globale Lebensmittelsicherheitsstandards erfüllen und global expandieren möchten.

BRCGS (Brand Reputation Compliance Global Standards)

BRCGS wird von Lebensmittelherstellern genutzt, die an große Einzelhändler verkaufen, vor allem in Großbritannien. Es umfasst Lebensmittelsicherheit, Qualität, Verpackung und Kennzeichnung. Mit dieser Zertifizierung zeigt Ihr Unternehmen, dass es auf dem neuesten Stand ist und Wert auf Konsistenz und Einhaltung legt – eine Eigenschaft, die große Einzelhändler und Gastronomieprofis bei Lieferanten wirklich schätzen.

IFS ist eine beliebte Zertifizierung in Europa, insbesondere in Deutschland und Frankreich. Es überprüft Lebensmittelsicherheit, Produktintegrität und gesetzliche Einhaltung. Viele große Supermarktketten in der EU verlangen von Lieferanten eine IFS-Zertifizierung. Wenn Sie in diese Märkte verkaufen oder an hochrangige Vertriebshändler liefern möchten, ist dies eine Überlegung wert.

GlobalG.A.P.

GlobalG.A.P. ist für Landwirte und Erzeuger. Es umfasst gute landwirtschaftliche Praxis, Nachhaltigkeit, Arbeitssicherheit, Tierschutz und Umweltschutz. Produzenten, die nachweisen möchten, dass ihre landwirtschaftlichen Praktiken ethisch, sicher und verantwortungsvoll sind, benötigen diese Zertifizierung, insbesondere für den Verkauf von Obst, Gemüse, Meeresfrüchten und Vieh an Supermärkte oder Exporteure.

Biologische Zertifizierungen (USDA Organic, EU Organic)

Bio-Siegel wie USDA Organic in den USA und EU Organic in der EU bedeuten, dass Lebensmittel ohne synthetische Pestizide, Düngemittel oder GVO produziert werden. Verbraucher erkennen diese Siegel als Zeichen für saubere und natürliche Produkte. Sie sind besonders wichtig für Marken im Bereich Gesundheit, Vegan oder ökologische Nachhaltigkeit.

Fair Trade

Fair Trade steht für ethische Produktion. Es bedeutet, dass Landwirte und Arbeiter fair bezahlt werden und lokale Gemeinschaften von Geschäften profitieren. Sie sehen es auf Lebensmitteln wie Kaffee, Kakao, Tee und Zucker. Dieses Siegel zeigt soziale Verantwortung und erlaubt es Lebensmittelmarken, bewusste Verbraucher anzusprechen, denen Menschen und Ethik genauso wichtig sind wie Qualität.

Non-GMO Project Verified

Das Logo des Non-GMO Project bedeutet, dass das Produkt keine GVO enthält. Es ist eines der vertrauenswürdigsten Labels in Nordamerika für Verbraucher, die GVO ausschließen. Sie finden es häufig neben Bio-Siegeln, was kleineren Lebensmittelunternehmen hilft, sich durch Transparenz und bessere Zutatenbeschaffung in den Geschäften abzuheben.

Halal

Halal-Zertifizierung bedeutet, dass ein Produkt den islamischen Ernährungsvorschriften entspricht – von den Zutaten bis zur Zubereitung. Es ist erforderlich, um an muslimische Verbraucher in muslimischen Ländern und multikulturellen Märkten wie den USA, Großbritannien und Südostasien zu verkaufen. Halal ist auch notwendig für Unternehmen, die Schulen, Krankenhäuser oder religiöse Einrichtungen bedienen, die diese Ernährungsvorschriften einhalten.

Kosher

Die Koscher-Zertifizierung bedeutet, dass ein Produkt den jüdischen Ernährungsvorschriften entspricht. Es gibt strenge Anforderungen an Zutaten, Lebensmittelverarbeitung und Handhabung. Obwohl es für die jüdische Bevölkerung gedacht ist, gibt es viele nicht-jüdische Verbraucher, die koschere Produkte als sauber, geprüft und zuverlässig empfinden. Es wird häufig im Einzelhandel, in der Gastronomie und in Branchen wie Gesundheitswesen und Reisen verwendet.

Lebensmittelzertifizierungen und Compliance im globalen Handel

Im internationalen Lebensmittelhandel werden Zertifizierungen oft als Notwendigkeit angesehen. Mit Lieferketten, die Nationen und Kontinente verbinden, dienen Lebensmittelzertifizierungen als gemeinsame Sprache. Sie ermöglichen es Unternehmen zu zeigen, dass ihre Lebensmittel sicher, ethisch produziert und den Erwartungen der Käufer in anderen Regionen entsprechen.

Auswirkungen auf Export und Import

Wenn Sie Lebensmittel ins Ausland exportieren, bereiten Sie sich darauf vor, verschiedene Zertifizierungsstandards einhalten zu müssen. Tatsächlich sind einige Zertifizierungen Voraussetzung, um Ihre Produkte überhaupt irgendwo im Ladenregal zu platzieren.

  • Export nach Europa?: Großhändler und Einzelhändler könnten verlangen, dass Sie BRCGS- oder IFS-zertifiziert sind, bevor sie überhaupt Ihre Produkte betrachten. Diese sind in der gesamten EU anerkannte Standards für Lebensmittelsicherheit und zeigen, dass Sie hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen.
  • Verkauf in die USA?: Möglicherweise benötigen Sie eine SQF-Zertifizierung (Safe Quality Food) oder USDA Organic, besonders wenn Sie in Supermärkte, Bioläden oder Reformhäuser verkaufen möchten. Diese zeigen, dass Ihre Lebensmittel sicher, rückverfolgbar sind und – wenn sie biologisch sind – ohne GVO oder synthetische Pestizide produziert werden.
  • Zielmarkt Asien?: Die Märkte in Südostasien verlangen häufig eine Halal-Zertifizierung, während Märkte wie Japan auf HACCP oder ISO 22000 setzen, um strenge Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Bestimmte Käufer könnten auch nach ethischen und umweltfreundlichen Zertifizierungen wie Rainforest Alliance oder Fair Trade suchen, je nach Produkt.

Diese Zertifizierungen dienen nicht nur der Einhaltung lokaler Vorschriften – sie erhöhen auch das Vertrauen der Kunden.

Zertifizierungsanforderungen nach Regionen

Regionen haben unterschiedliche Prioritäten. Hier ist eine Übersicht:

  • Europäische Union: Europa legt großen Wert auf Umweltverantwortung und ethische Beschaffung. Zertifizierungen wie EU Organic, Fair Trade und GlobalG.A.P. sind beliebt, da sie bedeuten, dass Ihr Produkt sauber, nachhaltig und sozial verantwortlich ist.
  • Vereinigte Staaten: In den USA geht es vor allem um Lebensmittelsicherheitspläne, die den FDA- und USDA-Standards entsprechen. Sie benötigen Zertifizierungen wie HACCP, SQF oder USDA Organic, um konkurrenzfähig zu sein. Etikettengenauigkeit wird ebenfalls stark reguliert.
  • Asien: In Südostasien ist die Halal-Zertifizierung nicht verhandelbar, insbesondere wenn Sie auf mehrheitlich muslimische Länder wie Indonesien oder Malaysia zielen. In Japan legen sie Wert auf Systeme wie HACCP und ISO 22000, da diese als zuverlässig und wissenschaftlich fundiert gelten.

Zu wissen, wonach jeder Markt sucht, ermöglicht es Ihnen, Ihre Zertifizierungen anzupassen und gibt Ihrem Produkt eine viel größere Erfolgschance.

Die Rolle von Zertifizierungen in internationalen Lieferketten

Betrachten Sie Lebensmittelzertifizierungen als den Klebstoff, der globale Lieferketten verbindet. Wenn Zutaten, Verpackungen oder Produkte von einem Land in ein anderes reisen, sorgen Zertifizierungen für Konsistenz, Rückverfolgbarkeit und Vertrauen.

Wenn beispielsweise ein indisches Unternehmen Fruchtpürees gemäß HACCP herstellt und eine französische Fabrik Smoothies mit denselben Pürees produziert, vereinfacht dieser gemeinsame Standard das Leben aller Beteiligten. Wiederholte Tests oder erneute Zertifizierungen werden minimiert.

Zertifizierungen lösen auch Probleme. Wenn es ein Problem mit der Lebensmittelsicherheit gibt, bieten sie Unternehmen eine Blaupause, um herauszufinden, was schief gelaufen ist – und es schnell zu korrigieren. Diese Transparenz hält Lieferketten am Laufen und verhindert teure Verzögerungen, Ablehnungen oder Produktrückrufe.

Zusammengefasst geht es nicht darum, nur Häkchen bei den richtigen Zertifizierungen zu setzen. Es geht darum, Ihr Unternehmen einfacher handelbar, zuverlässiger und wettbewerbsfähiger in einem wettbewerbsintensiven globalen Markt zu machen.

Welche Zertifizierungen sollte man bei Lebensmittellieferanten suchen?

Beim Einkauf von Lebensmitteln – insbesondere für Eigenmarken oder Einzelhandel – spielen Zertifizierungen eine entscheidende Rolle, um Qualität, Sicherheit und Konformität sicherzustellen. Die richtigen Zertifizierungen helfen nicht nur, gesetzliche Standards einzuhalten, sondern schaffen auch Vertrauen bei Verbrauchern und Einzelhändlern. Hier sind einige der wichtigsten Zertifizierungen, nach denen man bei Lebensmittellieferanten suchen sollte:

1. HACCP (Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte)

Dies ist eine grundlegende Lebensmittelsicherheitszertifizierung. Sie stellt sicher, dass der Lieferant Systeme hat, um potenzielle Gefahren während der Produktion zu identifizieren und zu kontrollieren, was sie zu einem Muss für jeden Lebensmittellieferanten macht.

2. ISO 22000 oder FSSC 22000

Dies sind international anerkannte Managementsysteme für Lebensmittelsicherheit, die über HACCP hinausgehen. Sie signalisieren, dass der Lieferant sich verpflichtet, kontinuierlich sichere, qualitativ hochwertige Lebensmittel zu produzieren und Risiken in der gesamten Lieferkette zu managen.

3. Biologische Zertifizierung (z. B. EU Organic, USDA Organic)

Wenn Sie Bio-Produkte anbieten, ist diese Zertifizierung unerlässlich. Sie bestätigt, dass die Zutaten ohne synthetische Pestizide, GVO oder künstliche Zusätze angebaut und verarbeitet wurden und den Standards des ökologischen Landbaus entsprechen.

4. BRCGS oder IFS

Dies sind führende Zertifizierungen für Lebensmittelsicherheit und Qualitätssicherung, insbesondere in Europa. Sie werden häufig von großen Einzelhändlern verlangt und bieten Sicherheit, dass der Lieferant strenge Sicherheits-, Hygiene- und Rückverfolgbarkeitsstandards einhält.

5. Halal oder Koscher

Wenn Sie Verbraucher mit religiösen Ernährungsvorschriften ansprechen möchten, stellen Halal- oder Koscher-Zertifizierungen sicher, dass Ihre Produkte geeignet und mit diesen spezifischen Richtlinien konform sind.

Einzelhändler wollen mehr als nur Konformität

Einzelhändler schauen heute über die Standardprüfungen hinaus. Sie achten zunehmend auf Zertifizierungen, die Nachhaltigkeit, Vielfalt und soziale Verantwortung unterstützen. Von Halal für multikulturelle Regale über Koscher für institutionelle Gastronomien bis hin zu GlobalG.A.P. für Rückverfolgbarkeit bei Frischwaren – diese Gütesiegel gehören zunehmend zu den normalen Anforderungen an Lieferanten.

Zertifizierungen helfen Einzelhändlern, Risiken zu minimieren, das Vertrauen in die Marke zu stärken und die Erwartungen der Kunden zu erfüllen, während sie wettbewerbsfähig bleiben. Für Lieferanten geht es bei Zertifizierungen nicht länger nur um Konformität. Es geht darum, für den Einzelhandel bereit zu sein.

Wie wählt man zertifizierte Lebensmittellieferanten aus?

Die Auswahl zertifizierter Lieferanten ist mehr als nur das Abhaken von Kästchen. Hier ist, was Lebensmitteleinkäufer berücksichtigen sollten:

  • Gültigkeit der Zertifizierungen: Stellen Sie sicher, dass die Zertifikate des Lieferanten gültig und von angesehenen Drittorganisationen unterzeichnet sind.
  • Audit-Historie: Untersuchen Sie frühere Konformitätsprobleme oder Audit-Fehler.
  • Rückverfolgbarkeit: Können sie ihre Produkte vom Ursprung bis zum Regal nachvollziehen?
  • Ausrichtung auf Ihre Marke: Wenn Ihre Marke auf einer veganen Ernährung oder glutenfreien Produkten basiert, stellen Sie sicher, dass die Zertifikate Ihres Lieferanten dies bestätigen.

Das Verständnis, wie man zertifizierte Lebensmittellieferanten auswählt, kann helfen, Risiken zu reduzieren und die Positionierung Ihrer Marke in wettbewerbsintensiven Märkten zu stärken.

Wie erhalten kleine Lebensmittelmarken Zertifizierungen?

Die meisten Menschen denken, dass Zertifizierungen nur für große Konzerne relevant sind. Aber kleine Lebensmittelmarken können – und sollten – ebenfalls Zertifizierungen anstreben, um wettbewerbsfähig zu bleiben und zu wachsen.

So verläuft der typische Prozess für Zertifizierungen:

  • Beginnen Sie mit HACCP: Es ist ein Sprungbrett zu anderen Zertifizierungen und relativ erschwinglich.
  • Nutzen Sie Förderprogramme für Start-ups: Viele Organisationen bieten Mentoring und schrittweise Audits für kleinere Marken an.
  • Priorisieren Sie zuerst Kernzertifizierungen: Beginnen Sie mit ein oder zwei, wie USDA Organic oder Non-GMO, bevor Sie weitere hinzufügen.
  • Treten Sie Netzwerken bei: Websites wie das Non-GMO Project oder Fair Trade USA bieten Bildungsressourcen für Start-ups an.

Das Erlernen von Lebensmittelzertifizierungen für Start-ups eröffnet Türen zu Regalplätzen im Einzelhandel, Vertriebsvereinbarungen und direktem Verbrauchervertrauen.

Die Rolle des Food Managers

Der Food Manager ist die zentrale Person, um sicherzustellen, dass in jedem Lebensmittelunternehmen alles reibungslos und sicher funktioniert. Ob Lebensmittelproduzent, Großhändler oder Einzelhändler – die Beschäftigung eines zertifizierten, geschulten Food Managers ist oft der Unterschied zwischen dem erfolgreichen Bestehen oder dem Scheitern eines Audits.

Sie sorgen dafür, dass Ihr Lebensmittelsicherheitsplan mehr ist als nur ein Stück Papier – er wird von Ihrem gesamten Team tagtäglich umgesetzt. Von der Aufrechterhaltung aktueller Zertifizierungen bis hin zur Vermeidung kostspieliger Fehler ist ihr Einfluss enorm.

Zu den wichtigsten Aufgaben eines Food Managers gehören:

  • Überwachung der täglichen Lebensmittelhandhabung, um sicherzustellen, dass Hygienevorschriften in Küchen, Lagern und Produktionsstätten eingehalten werden.
  • Gewährleistung der aktiven Zertifizierungen wie HACCP, SQF oder USDA Organic durch kontinuierliche Einhaltung und regelmäßige Aktualisierungen.
  • Vorbereitung auf und Durchführung von Audits durch direkte Zusammenarbeit mit Drittunternehmen, Inspektoren und Lebensmittelsicherheitsauditoren.
  • Regelmäßige Schulung der Mitarbeiter, damit alle – von neuen Mitarbeitern bis hin zu langjährigen Kollegen – die Vorschriften und Verfahren zur Lebensmittelsicherheit kennen.
  • Führung von Aufzeichnungen und Dokumenten, die unter Zertifizierungsprogrammen und Inspektionen erforderlich sind.
  • Identifizierung und Behebung von Risiken, bevor sie zu Verstößen oder Gesundheitsgefahren werden.

Ein solider Food Manager hilft nicht nur dabei, die Anforderungen zu erfüllen – sie helfen auch dabei, das Vertrauen der Kunden und Großhandelskunden zu gewinnen, indem sie zeigen, dass Ihr Unternehmen es ernst meint mit Lebensmittelsicherheit und -qualität. Für neue Unternehmen und wachsende Lebensmittelunternehmen wird diese Rolle immer wichtiger, wenn es darum geht, unverzichtbare Lebensmittelzertifizierungen für Einzelhändler und Großhändler zu erhalten und Anforderungen sowie Standards für die Lebensmittelsicherheit im Großhandel einzuhalten.

Fazit

Lebensmittelzertifizierungen nehmen einen zentralen Platz in der modernen Lebensmittelindustrie ein. Sie beeinflussen, wie Produkte Grenzen überschreiten, Lieferanten von Einzelhändlern ausgewählt werden und Verbraucher ihre Kaufentscheidungen treffen. Egal, ob Sie ein neues Lebensmittelunternehmen gründen oder ein großes Lebensmittelgeschäft betreiben – der Erwerb der richtigen Zertifizierungen zeigt, dass Sie es ernst meinen mit Sicherheit, Qualität und Verantwortungsbewusstsein.

Da sich internationale Standards verschärfen und Käufer anspruchsvoller werden, wird Zertifizierung zunehmend wichtiger, da sie die Einhaltung von Vorschriften, den Zugang zu neuen Märkten und ein verbessertes Ansehen in einem wettbewerbsintensiven Markt gewährleistet. Kurz gesagt, Zertifizierungen helfen Ihnen, besser, selbstbewusster und glaubwürdiger Geschäfte zu machen.

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