Torg
Open menu

Wie man einen Risikomanagementplan für die Lieferkette erstellt

Published: 7/2/2025|Updated: 10/6/2025
Written byHans FurusethReviewed byKim Alvarstein

Entdecken Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung eines Plans für das Risikomanagement in der Lieferkette, der hilft, Schwachstellen zu reduzieren und eine kontinuierliche, sichere Beschaffung sicherzustellen.

supply chain risk management plan

200+ Käufer vertrauen Torg beim Sourcing

AmazonDelicoGate RetailHappy SliceDlvryMy MuesliProkura

Wie bringen Sie Ihr Unternehmen in Schwung, wenn alles andere um Sie herum im Wandel ist? Genau das behandelt ein solider Plan für Risikomanagement in der Lieferkette. Ob Sie nun mit Naturkatastrophen, verzögerten Rohstoffen oder unerwarteten Änderungen in den Vorschriften konfrontiert sind, ein Plan sorgt dafür, dass Sie das Chaos unter Kontrolle haben, bevor es beginnt. Stellen Sie sich diese Frage: Sie würden sich nicht ans Steuer setzen, ohne einen Sicherheitsgurt anzulegen – warum sollten Sie sich also ohne eine Möglichkeit zur Erkennung und Vermeidung von Lieferkettenrisiken ans Steuer setzen?

Ein gutes Risikomanagement in der Lieferkette (SCRM) besteht darin, Notfallpläne zu entwickeln, Ihr Unternehmen zu kennen und Ihre Lieferantenbasis zu verstehen. Das ist nicht nur etwas für große Unternehmen; auch kleine Unternehmen benötigen es. Sie versichern nicht nur Produkte und Dienstleistungen; Sie versichern Ihr gesamtes Unternehmen. Wie fängt man also an, ein effektives SCRM umzusetzen? In diesem Leitfaden machen wir es einfach. Mit klaren Schritten, hilfreichen Tools und praktischen Ansätzen erstellen Sie einen Plan, der Ihre Lieferungen und Ihr Unternehmen am Laufen hält.

Was ist Risikomanagement in der Lieferkette?

Risikomanagement in der Lieferkette (SCRM) ist der Prozess der Identifizierung, Bewertung und Minderung von Risiken in einer Lieferkette, um den reibungslosen Fluss von Waren, Dienstleistungen und Informationen zu gewährleisten. Diese Risiken können von Naturkatastrophen und Lieferantenausfällen bis hin zu Cyberangriffen, geopolitischer Instabilität oder plötzlichen Veränderungen der Marktnachfrage reichen.

Einfach ausgedrückt geht es darum, Ihre Lieferkette vor Unterbrechungen zu schützen, die Ihre Geschäftstätigkeit, Kundenzufriedenheit oder Ihre Finanzen beeinträchtigen könnten.

Vorteile eines effektiven Risikomanagements

Ein effektives Risikomanagement bietet zahlreiche Vorteile, die über die bloße Vermeidung von Unterbrechungen hinausgehen. Es ist ein strategischer Vorteil, der die Effizienz steigern, Lieferantenbeziehungen stärken und die allgemeine Widerstandsfähigkeit des Unternehmens verbessern kann. Hier sind die wichtigsten Vorteile:

Halten Sie Ihr Geschäft am Laufen

Hat Ihnen jemals eine verspätete Lieferung Ihre gesamte Woche durcheinandergebracht? Mit einer guten Risikostrategie für die Lieferkette müssen Ihre Abläufe nicht jedes Mal stillstehen, wenn es ein Problem gibt. Sie haben Backup-Pläne, damit alles weiterläuft.

Entwickeln Sie stärkere Beziehungen zu Lieferanten

Wenn Sie offen mit Ihren Lieferanten über Risiken sprechen, bauen Sie Vertrauen auf. Sie kaufen nicht nur ein, sondern arbeiten zusammen. Diese Partnerschaft ist hilfreich, wenn Probleme auftreten.

Überraschungskosten vermeiden

Notfalllösungen sind teuer. Egal ob Eilversand oder das panische Finden von Rohstoffen in letzter Minute – all das kostet Geld. Ein fundierter Risikoplan vermeidet solche kostenintensiven Überraschungen.

Schützen Sie Ihren Ruf

Kunden lieben es, wenn Sie pünktlich liefern – selbst in einer chaotischen Welt. Risikomanagement in der Lieferkette lässt Ihre Marke solide und zuverlässig erscheinen.

Halten Sie sich an Vorschriften

Einige Branchen haben sehr strenge Sicherheitsanforderungen. Ein solider SCRM-Plan sorgt dafür, dass Sie konform bleiben, sei es im Gesundheitswesen, der Verteidigung oder der Finanzbranche.

Verschaffen Sie sich einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz

Vorbereitung hilft Ihnen, schneller als andere zu reagieren. Risikomanagement in der Lieferkette verschafft Ihrem Unternehmen in schwierigen Zeiten einen echten Vorteil.

Treffen Sie klügere Entscheidungen

Risikoinformationen sind nicht nur für Krisenzeiten gedacht. Kontinuierliche Risikobewertung in der Lieferkette ermöglicht es Ihnen, besser zu planen, klüger zu investieren und mit Sicherheit zu expandieren.

Häufige Risiken in der Lieferkette

Die halbe Miete ist es, zu wissen, was schiefgehen kann. Lassen Sie uns die häufigsten Risiken in der Lieferkette analysieren, die jedes Unternehmen kennen sollte.

Lieferantenrisiko

Was, wenn Ihr Hauptlieferant nicht liefern kann? Verspätete Rohstoffe, Qualitätsprobleme oder ein vollständiger Stillstand betreffen Ihr Unternehmen unmittelbar. Eine einzige Lieferantenbasis verdoppelt das Risiko. Deshalb ist ein Teil jedes Risikomanagements die Bereithaltung alternativer und diversifizierter Quellen.

Mit Torg können Sie sich sofort mit einem globalen Netzwerk geprüfter Lieferanten verbinden, was Ihnen die Flexibilität gibt, Ihre Beschaffung zu diversifizieren. Lassen Sie sich durch Lieferantenrisiken nicht aufhalten – beginnen Sie noch heute mit Torg, um eine widerstandsfähigere Lieferkette zu schaffen. Jetzt registrieren, um Zugriff auf 150.000+ verifizierte globale Lieferanten zu erhalten.

Nachfragerisiko

Manchmal können Fehleinschätzungen wie zu viel Lagerbestand oder unzureichende Ware auftreten, um Bestellungen zu erfüllen. Dies passiert, wenn Sie falsch prognostizieren oder sich der Kundenwunsch ändert. Für ein kleines Unternehmen ist dieses Risiko noch schmerzhafter. Das Nachfragerisiko unterstreicht, warum genaue Daten und anpassungsfähige Beschaffungstaktiken entscheidend sind.

Operatives Risiko

Denken Sie an interne Probleme: Geräteausfälle, fehlende Berichterstattung oder der Ausfall eines Hauptprozesses. Diese werden oft übersehen, treten jedoch auf. Eine gut funktionierende Maschine kann ohne Plan in Minuten zerfallen. Risikomanagement der Lieferkette ist nicht nur nach außen, sondern auch nach innen gerichtet. Halten Sie Ihre Geräte, Systeme und Mitarbeiter in einem Zustand, mit Überraschungen umzugehen.

Logistik- und Transportrisiko

Haben Sie jemals eine Lieferung auf See verzögert oder im Zoll stecken geblieben? Risiken in der Lieferkette wie Hafenstaus, Treibstoffunterbrechungen oder Spediteursverzögerungen gefährden Ihre Lieferzusagen. Je mehr Einheiten in Ihrer Lieferkette, desto größer das Risiko. Diese Verzögerungen können sich wie ein Schneeball durch Ihren gesamten Betriebsprozess auswirken, wenn Sie nicht vorbereitet sind.

Geopolitische und regulatorische Risiken

Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Tages auf und werden durch Überraschungszölle begrüßt oder der Zugang zu wichtigen Ländern wird durch Sanktionen verwehrt. Dies sind Lieferkettenbedrohungen, die schwer zu bewältigen sind, da sie außerhalb Ihrer Kontrolle liegen. Ein kluger und robuster Lieferkettenplan mindert Risiken durch politische Umwälzungen und globale Unsicherheit.

Umwelt- und Naturkatastrophen

Waldbrände, Überschwemmungen oder Pandemien fragen nicht um Erlaubnis – sie schlagen einfach zu. Und wenn sie es tun, können Gebäude, Lieferanten oder sogar ganze Länder lahmgelegt werden. Naturkatastrophen sind unvermeidbar, aber clevere Unternehmen planen dennoch für sie. Notfallpläne und alternative Quellen können den Unterschied zwischen einer schnellen Wiederaufnahme des Betriebs und einem Stolpern ausmachen.

Cyberrisiken

Denken Sie, Ihre Lieferkette sei unverwundbar? Denken Sie nochmal nach. Cyberangriffe können Geschäftsprozesse lahmlegen, Daten stehlen und die Kommunikation mit Lieferanten unterbrechen. Da immer mehr Systeme digitalisiert werden, muss das Risikomanagement starke Cybersecurity-Praktiken beinhalten. Warten Sie nicht, bis es zu einer Verletzung kommt, um es ernst zu nehmen – sichern Sie Ihre Systeme sofort.

Wie erstellt man einen Plan für das Lieferketten-Risikomanagement?

Die Erstellung eines effektiven Plans für das Lieferketten-Risikomanagement erfordert umfassende und proaktive Maßnahmen. Hier ist, wie Sie es auf einfache Weise machen können:

1. Kartieren Sie Ihre Lieferkette

Haben Sie jemals darüber nachgedacht, wie viele Lieferanten und Partner Ihr Unternehmen tatsächlich benötigt? Die Zählung Ihrer gesamten Lieferkette – bis hin zu den unteren Ebenen (Tier-2- und Tier-3-Lieferanten) – zeigt Ihnen versteckte Risiken. Dadurch wird deutlich, wo Ihr Geschäftsbetrieb sofort beeinträchtigt werden könnte.

2. Identifizieren Sie kritische Schwachstellen

Wo liegen die verwundbarsten Stellen in Ihrer Lieferkette? Führen Sie eine gründliche Risikoanalyse durch, um herauszufinden, welche Störungen für Sie gravierend wären. Dies könnten einzelne Zulieferer sein, die kritische Rohstoffe liefern, oder ein einzigartiger, redundanzloser Prozess. Indem Sie diese Schwachstellen kennen, können Sie sich gezielt um die kritischsten Bereiche kümmern.

3. Risiken klassifizieren und priorisieren

Nicht alle Risiken sind gleich schwerwiegend. Sie müssen Risiken nach Wahrscheinlichkeit und möglichen Schäden für Ihr Geschäft einstufen. Priorisierung sorgt dafür, dass Sie Ressourcen den größten Bedrohungen zuordnen, anstatt diese zu verteilen.

4. Erstellen Sie Notfallpläne

„Was tun, wenn etwas schiefgeht“, das ist die Grundlage Ihrer Notfallpläne. Vielleicht halten Sie zusätzliche Lagerbestände oder unterstützen Ihre Lieferantenbasis; für Cybersicherheitsbedrohungen bedeutet dies beispielsweise, dass Sie Datenwiederherstellungsmaßnahmen parat haben. Planen & Proben sind in der Lieferkettenplanung entscheidend. Robustheit erwarten Sie.

Anfrage für Großbestellung

Einfache Bestellung, transparente Preise, direkt an Ihre Tür geliefert