Lucozade-Knappheit überwunden: Versorgung erholt sich im Jahr 2025
Im Jahr 2024 kam es aufgrund von Produktionsproblemen zu einem Lucozade-Engpass im Vereinigten Königreich. Erhalten Sie die neuesten Nachrichten darüber, wie sich die Versorgung stabilisiert hat und die Regale im Jahr 2025 wieder aufgefüllt wurden.

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Für viele Verbraucher und Einzelhändler in Großbritannien und Irland war das Jahr 2024 durch frustrierende Momente geprägt, in denen sie nach den beliebten Lucozade-Getränken suchten, nur um leere Regale vorzufinden. Sorgen über einen weit verbreiteten "Lucozade-Mangel" waren im Laufe des Jahres präsent und wirkten sich auf die Verfügbarkeit verschiedener Linien der beliebten Energie- und Sportgetränkereihen aus. Im zweiten Quartal 2025 hat sich die Versorgungssituation jedoch erheblich verbessert. Der Hersteller Suntory Beverage & Food GB&I (SBF GB&I) hat die Produktions- und Lieferkettenprobleme, die zu den temporären Engpässen führten, weitgehend gelöst.
Warum gibt es einen Lucozade-Mangel?
Der Lucozade-Mangel in Großbritannien resultiert hauptsächlich aus einem Produktionsstopp im April 2024, der nach einem tragischen Arbeitsunfall in der Coleford-Fabrik eingeleitet wurde. Suntory Beverage & Food GB&I (SBF GB&I) stoppte vorübergehend die Produktion mehrerer Linien, während die Untersuchungen liefen.
Arbeitskampf beeinträchtigt Produktion
Die ersten Anzeichen von Störungen traten im Februar 2024 auf, als es in der Coleford-Fabrik zu Streiks kam. Mitglieder der Gewerkschaft Unite führten Streiks als Teil eines Tarifkonflikts durch. Während die Verhandlungen andauerten, führten diese geplanten Arbeitsniederlegungen natürlicherweise zu vorübergehenden Pausen oder Verlangsamungen in der Produktion verschiedener Linien. Gewerkschaftsvertreter hatten davor gewarnt, dass die Streiks zu Engpässen führen könnten, was tatsächlich zu einer frühen Verknappung der Versorgung mit einigen Lucozade- und Ribena-Produkten im Markt beitrug.
Fabrikvorfall verursacht erheblichen Produktionsstopp
Zusätzlich zu den Auswirkungen des Arbeitskampfs ereignete sich im April 2024 ein weitaus ernsterer und tragischer Vorfall in der Coleford-Fabrik. Ein Arbeitsunfall führte leider zu einem Todesfall. Im unmittelbaren Anschluss an diesen äußerst bedauerlichen Vorfall stoppte SBF GB&I verantwortungsbewusst die Produktion einer erheblichen Anzahl von Linien, um Ermittlungen durch die zuständigen Behörden, einschließlich der Health and Safety Executive, zu ermöglichen. Diese notwendige Pause der Betriebsabläufe hatte erhebliche und unmittelbare Auswirkungen auf die Produktionsmenge von Lucozade. Berichte aus jener Zeit gaben an, dass die Produktion von mindestens 31 verschiedenen Lucozade-Linien gestoppt wurde, was einen beträchtlichen Anteil der Gesamtproduktion ausmachte.
Auswirkungen auf den Markt: Leere Regale und frustrierte Kunden
Die Kombination aus reduzierter Produktion aufgrund des Arbeitskampfs und dem umfangreichen Produktionsstopp nach dem Fabrikvorfall hatte spürbare Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette, von Großhändlern bis hin zu den Endverbrauchern.
Weit verbreitete Verfügbarkeitsprobleme
Großhändler und Einzelhändler berichteten schnell über Schwierigkeiten, ausreichende Bestände verschiedener Lucozade-Produkte zu sichern. Dies führte zu einer inkonsistenten Verfügbarkeit und in vielen Fällen zu leeren Regalen in Supermärkten, Convenience-Stores und anderen Verkaufskanälen in Großbritannien und Irland. Die ikonischen Lucozade-Flaschen und -Dosen wurden für viele Verbraucher schwerer auffindbar.
Besonders betroffene Linien
Obwohl die Störungen die gesamte Lucozade-Produktpalette betrafen, waren bestimmte Formate und Geschmacksrichtungen stärker von Engpässen betroffen. Die neu eingeführte "Blucozade"-Reihe, die großes Anfangsinteresse geweckt hatte, war besonders stark von den Produktionsstopps betroffen, und es wurde erwartet, dass diese neuen spezifischen Linien länger brauchen würden, um vollständig wieder verfügbar zu sein, verglichen mit den etablierten Kernprodukten.
Hersteller kommuniziert Herausforderungen
Während dieser herausfordernden Zeit kommunizierte SBF GB&I mit seinen Großhandels- und Einzelhandelspartnern, erkannte die Lieferengpässe an und informierte über erwartete Lücken in der Verfügbarkeit. Werbeaktivitäten, die die Nachfrage erhöhen könnten, wurden Berichten zufolge pausiert oder stark reduziert, um die begrenzten Bestände besser zu verwalten und eine konsistentere, wenn auch reduzierte Grundversorgung sicherzustellen. Einzelhändler bemerkten ebenfalls die Schwere der Lage und suchten nach alternativen Energie- und Sportgetränken, um die Lücke zu füllen, die der Lucozade-Mangel hinterließ.
Reaktion und Wiederherstellungsmaßnahmen von SBF GB&I
Als Reaktion auf die erheblichen Produktionsprobleme konzentrierte sich SBF GB&I auf eine Strategie zur schrittweisen Wiederherstellung der vollständigen Produktionskapazität und Stabilisierung der Versorgung auf dem Markt.
Phasenweise Wiederaufnahme der Produktion
Nach der notwendigen Pause aufgrund des Fabrikvorfalls setzte SBF GB&I einen phasenweisen Ansatz zur Wiederaufnahme der Produktion in der Coleford-Fabrik um. Der Schwerpunkt lag darauf, die beliebtesten und meistverkauften Kernlinien wie Lucozade Energy Original und Orange sowie Lucozade Sport Orange und Raspberry zuerst wieder in Betrieb zu nehmen. Diese Kernprodukte stellen ein erhebliches Verkaufsvolumen dar und waren entscheidend, um die dringendsten Versorgungsprobleme für Einzelhändler und Verbraucher zu lösen.
Schrittweise Rückkehr der Produktlinien
Im weiteren Verlauf des Jahres 2024 arbeitete das Unternehmen systematisch daran, die Produktion für das breitere Portfolio an Lucozade-Produkten wieder aufzunehmen. SBF GB&I hatte Einzelhändlern erwartete Zeitpläne für die Rückkehr verschiedener Produkte gegeben, wobei viele Linien bis Spätsommer und Frühherbst wieder produziert werden sollten, und die verbleibenden, einschließlich der neueren Blucozade-Reihe, für September 2024 angestrebt wurden.
Lucozade im Jahr 2025: Versorgung normalisiert
Bis zum Ende des Jahres 2024 hatten die Bemühungen zur Wiederherstellung der Produktion bedeutende Ergebnisse erzielt, und die Marktsituation hatte sich erheblich verbessert.
Erhebliche Verbesserungen gemeldet
Im Dezember 2024 bestätigte SBF GB&I, dass die Versorgung mit Lucozade "signifikant verbessert" wurde. Daten, die die Produktverfügbarkeit in großen Supermärkten überwachten, unterstützten dies und zeigten einen deutlichen Anstieg der Anzahl verfügbarer Lucozade-Produkte im Vergleich zu den schwierigen früheren Monaten des Jahres. Während sehr vereinzelt temporäre Nichtverfügbarkeiten bestimmter, weniger gängiger Produktlinien möglicherweise noch auftraten, wurden die weit verbreiteten und akuten Engpässe, die einen Großteil des Jahres prägten, weitgehend überwunden.
Fokus auf Wachstum und Innovation
Zu Beginn des Jahres 2025 weisen die Kommunikation und Aktivitäten von SBF GB&I auf eine Rückkehr zu normalen Geschäftsbetrieben hin, die sich auf Marktwachstum und Produktinnovationen konzentrieren. Kürzliche Ankündigungen Anfang 2025 hoben neue Geschmackseinführungen unter der Marke Lucozade Alert und Kooperationen hervor, Aktivitäten, die typischerweise nur stattfinden, wenn die Kernproduktion und -versorgung stabil sind. Das Unternehmen hat auch positive Finanzergebnisse für 2024 veröffentlicht, was darauf hindeutet, dass die Erholung im späteren Teil des Jahres dazu beigetragen hat, die Auswirkungen der früheren Störungen abzumildern.
Darüber hinaus investiert SBF GB&I weiterhin in seine Produktionsinfrastruktur, einschließlich bedeutender Kapitalinvestitionen in Nachhaltigkeitsverbesserungen am Standort Coleford, was Vertrauen in die betriebliche Stabilität und zukünftige Kapazität zeigt.
Was können Einzelhändler aus dem Lucozade-Mangel lernen?
Die Ereignisse rund um Lucozade im Jahr 2024 bieten wertvolle Lektionen für Einzelhändler in der Getränkeindustrie und darüber hinaus. Sie betonen wichtige Bereiche, auf die man sich konzentrieren sollte, um Geschäftskontinuität und Resilienz in der Lieferkette sicherzustellen.
Die Bedeutung von Transparenz in der Lieferkette
Der Lucozade-Mangel wurde größtenteils durch Störungen an einem wichtigen Produktionsstandort verursacht. Dies zeigte, wie anfällig selbst etablierte Marken sein können, wenn sie auf einzelne Produktionsstandorte angewiesen sind. Einzelhändler sollten von ihren Lieferanten mehr Transparenz in Bezug auf Quellen, Produktionsstandorte und Risikominderungsstrategien verlangen. Tools, die Echtzeit-Inventar-Tracking und Lieferantenüberwachung bieten, können auch frühzeitig auf potenzielle Engpässe hinweisen.
Diversifikation ist nicht mehr optional
Einzelhändler, die stark von einigen wenigen großen Getränkemarken abhängig waren, standen vor leeren Regalen und frustrierten Kunden. Der Vorfall unterstrich die Bedeutung einer Diversifizierung der Produktportfolios – nicht nur zwischen Marken, sondern auch zwischen Regionen, Formaten (z. B. Fertiggetränke vs. Konzentrate) und sogar Kategorien (z. B. Hydration vs. Energydrinks). Ein diversifiziertes Regal ist ein widerstandsfähigeres Regal.
Stärkung der Beziehungen zu Lieferanten
Einzelhändler, die starke Beziehungen zu Lucozade oder seinen Distributoren hatten, erhielten eher zeitnahe Updates und begrenzte Bestandszuweisungen. Regelmäßige Kommunikation, gemeinsame Notfallplanung und kollaborative Prognosen sind jetzt essenzielle Praktiken und keine bloßen zusätzlichen Vorteile mehr.
Kommunikation mit Kunden ist entscheidend
Einige Einzelhändler kommunizierten proaktiv über den Mangel und empfahlen Alternativen. Andere blieben still. Die Erstgenannten bewahrten eher das Vertrauen der Kunden. Im Zeitalter der sozialen Medien und des unmittelbaren Feedbacks sind Transparenz und proaktive Kommunikation entscheidend, um Verbrauchererwartungen zu steuern.
Zeit, Just-in-Time neu zu überdenken
Der Lucozade-Mangel entfachte auch die Debatte um schlanke Lagerbestandsmodelle neu. Obwohl Just-in-Time (JIT)-Praktiken die Effizienz verbessern, lassen sie wenig Raum für Fehler. Ein ausgewogenerer Ansatz – die Kombination von JIT mit strategischen Sicherheitsbeständen für hoch nachgefragte Produktlinien – könnte eine klügere langfristige Strategie sein.
Resilienz ist ein Wettbewerbsvorteil
Vielleicht der größte Erkenntnisgewinn ist, dass Resilienz – einst als Kostenfaktor gesehen – jetzt ein einzigartiges Unterscheidungsmerkmal ist. Einzelhändler, die sich schnell anpassen, flexibel beschaffen und effektiv kommunizieren, sind besser darauf vorbereitet, Störungen zu bewältigen und sogar Marktanteile in Zeiten der Knappheit zu gewinnen.
Fazit
Während der "Lucozade-Mangel" im Jahr 2024 ein sehr reales und wirkungsvolles Problem für Verbraucher und den Handel war, getrieben durch eine Kombination aus Arbeitskampf und einem tragischen Fabrikvorfall, hat sich die Situation seitdem stabilisiert. Dank der gezielten Bemühungen von SBF GB&I zur Wiederaufnahme und Hochskalierung der Produktion haben sich die Lieferniveaus im Jahr 2025 weitgehend normalisiert. Die einst leeren Regale sind nun wieder gefüllt, was die Lucozade-Trinker beruhigt, dass ihre bevorzugten Energie- und Sportgetränke wieder leicht verfügbar sind. Die Ereignisse des Jahres 2024 dienen als relevantes Fallbeispiel dafür, wie unvorhergesehene betriebliche Herausforderungen selbst die etabliertesten und weit verbreitetsten Marken temporär beeinträchtigen können.
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