Wie man Käufer für den Export findet: Top-Plattformen und bewährte Tipps
Entdecken Sie, wie Sie Käufer für Ihre Exporte mit bewährten Strategien und führenden Plattformen finden können. Lernen Sie Tipps, um global zu expandieren und schnell echte Importeure zu erreichen.

200+ Käufer vertrauen Torg beim Sourcing

Wenn Sie entschlossen sind, Ihr Exportgeschäft auszubauen, benötigen Sie eine echte Strategie zur Käuferakquise, nicht einen unsystematischen Ansatz. Exportieren bedeutet, zu verstehen, wo sich Ihr Zielmarkt befindet, wie die globale Nachfrage nach Ihrem Produkt tatsächlich aussieht und wie Ihr Produkt darin konkurriert. Es geht weniger darum, Glück zu haben, sondern mehr darum, Zugang, Sichtbarkeit und offene Kommunikation zu haben.
Dieser Artikel zeigt auf, wie man globale Käufer findet, ohne Zeit zu verlieren. Unabhängig davon, ob Sie in Indien ansässig sind oder anderswo, wenn Sie mit dem Export beginnen oder Ihr aktuelles Angebot erweitern möchten, erhalten Sie hier klare Schritte. Wir zeigen Ihnen, wo globale Käufer tatsächlich Exporteuren begegnen, welche Seiten bei der Lead-Generierung helfen und was Sie vor der Präsentation haben müssen.
Wo man Käufer für den Export findet
Exportkäufer zu finden, ist keine Frage des Glücks. Es geht darum, sich dort zu positionieren, wo die richtigen Leute sind. Egal, ob Sie verpackte Lebensmittel, Heimtextilien, Maschinenteile oder Eigenmarkenprodukte verkaufen, Sie müssen sich dort platzieren, wo globale Nachfrage auf zuverlässiges Angebot trifft. Im Folgenden finden Sie tatsächliche, umsetzbare Methoden, wie Exporteure internationale Käufer finden – und wie auch Sie das können.
Torg: Ein neuer Kanal zum Finden globaler Käufer
Torg ist eine B2B-Sourcing-Plattform, die darauf ausgelegt ist, Exporteure mit ernsthaften internationalen Käufern zu verbinden. Egal, ob Sie Olivenöl aus Spanien oder Nahrungsergänzungsmittel aus Deutschland exportieren, Torg hilft Ihnen, vor Entscheidungsträgern zu stehen, die aktiv nach Produkten wie Ihrem suchen.
Mit Torg können Sie:
- Ihr Produktkatalog präsentieren vor Tausenden geprüfter Käufer.
- Echtzeit-Angebotsanfragen erhalten von Einzelhändlern, Großhändlern und Distributoren.
- Deals direkt verhandeln über die Plattform mit integrierter Nachrichtenfunktion.
Anstatt auf kalte Akquise oder Handelsmessen mit ungewissem ROI zu setzen, ermöglicht Torg es Ihnen, ernsthafte Käufer in einem digitalen Raum zu treffen, der speziell für B2B-Exporte entwickelt wurde. Es ist effizient, skalierbar und auf globale Reichweite ausgelegt.
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Regierungs- und Exportförderungsagenturen
Versäumen Sie nicht die Unterstützung Ihres eigenen Landes. Exportförderungsstellen und die Regierung bieten direkten Zugang zu Käufern, Handelsstatistiken und Ausstellungen. FIEO, APEDA und EEPC in Indien helfen beispielsweise Unternehmen, neue Markttrends durch Käufer-Verkäufer-Treffen, Messefinanzierung und vorab geprüfte Exportleads zu erschließen. Sie bieten auch Unterstützung bei Dokumentation, Handelsabkommen und Exportzertifizierungen.
Der Haken? Die meisten dieser Dienstleistungen sind kostenlos oder subventioniert. Wenn Sie zum ersten Mal exportieren, unterstützen diese Gruppen Sie beim Verfahren und helfen Ihnen, verifizierte Käufer zu finden, ohne dass Sie große Summen an Zwischenhändler zahlen müssen.
Teilnahme an internationalen Handelsmessen und Ausstellungen
Messen sind nicht nur Marketingveranstaltungen, sondern echte Marktplätze. Sie ziehen ernsthafte Großhandelskunden aus der ganzen Welt an, die Produkte in Echtzeit beziehen möchten. SIAL Paris für Lebensmittelexporte, MAGIC Las Vegas für Kleidung oder Automechanika für Autoteile – diese Messen ermöglichen es Ihnen, direkt mit Händlern, Einzelhändlern und Importeuren in großen Mengen in Kontakt zu treten.
Es ist eine der schnellsten Methoden, um Beziehungen aufzubauen und Bestellungen zu erfüllen, insbesondere für kleine Unternehmen. Bringen Sie Muster, Preislisten und Visitenkarten mit. Auch wenn Sie nicht sofort Geschäfte abschließen, gehen Sie mit guten Leads nach Hause.
Digitale Vermarktung zur Gewinnung von Käufern
Wenn Ihr Produkt online nicht zu finden ist, sind Sie für die meisten Käufer unsichtbar. Digitale Vermarktung schließt diese Lücke. Optimieren Sie zunächst Ihre Website für Suchmaschinen mit exportbezogenen Schlüsselwörtern. Erstellen Sie Landingpages für jede Produktlinie und schreiben Sie Artikel, die häufige Käuferfragen beantworten. Fügen Sie Produktkataloge, MOQ-Details und Versandoptionen hinzu. Schalten Sie Google Ads oder Social-Media-Anzeigen, die Käufer nach Ländern oder Branchen gezielt ansprechen.
Wenn Sie in Regionen wie die EU oder den Nahen Osten versenden, bieten Sie lokale Währungen oder Sprachen auf Ihrer Website an. Eine gezielte Online-Präsenz sorgt dafür, dass ernsthafte Käufer Sie finden, statt dass Sie nach ihnen suchen müssen.
E-Mail-Kontaktaufnahme und Kaltakquise
E-Mail-Kontaktaufnahme funktioniert nach wie vor, aber nicht in der Form von wahllosen Massenmails. Beginnen Sie mit einer soliden Liste von Leads aus Handelsverzeichnissen, LinkedIn oder Datenbanken von Handelskammern. Senden Sie dann personalisierte E-Mails, die zeigen, dass Sie recherchiert haben. Erwähnen Sie Produkte, die globale Marktnachfrage und bieten Sie Mehrwert, wie einen herunterladbaren Katalog oder ein Angebot.
Halten Sie die Nachricht kurz und prägnant. Fügen Sie Lieferzeiten, MOQ und Zahlungsbedingungen hinzu. Folgen Sie einmal oder zweimal nach, ohne aufdringlich zu sein. Am Ende sollten Sie bedenken, dass Sie Gespräche initiieren möchten, anstatt nur Postfächer zu überfluten.
Soziale Medien und professionelle Netzwerke nutzen
Soziale Medien sind nicht nur für Markenbekanntheit, sondern auch ein wertvolles Exportwerkzeug, wenn sie gezielt angewendet werden. Auf LinkedIn können Sie sich mit Einkaufsleitern, Großhändlern und Importeuren vernetzen. Posten Sie Updates, Produkteigenschaften und beteiligen Sie sich an B2B-Exportforen.
Für Produktgeschäfte wie Mode, Wellness oder handgefertigte Produkte sind Instagram und Facebook-Gruppen wahre Schatzkammern. Käufer suchen oft nach Lieferanten anhand von Produktbildern und Interaktionen. Posten Sie Bilder, die visuell ansprechend sind, und verwenden Sie Hashtags, Standortangaben und Produktlabels, die die Suchbegriffe der Käufer widerspiegeln.
Zusammenarbeit mit Exportagenten, Distributoren und Maklern
Wenn Sie in einen internationalen Markt verkaufen möchten, in dem Sie die Regeln, Käufer oder Kultur nicht kennen, lassen Sie sich von jemandem helfen, der sich auskennt. Exportagenten und Makler sind Ihre Antwort. Sie haben bereits etablierte Beziehungen zu Importeuren, Einzelhandelsketten oder Distributoren in ihrem Land. Sie zahlen eine Marge oder Kommission, vermeiden jedoch die Versuch-und-Irrtum-Phase des Eintritts in einen neuen Markt. Diese Strategie ist ideal, wenn Sie schnell expandieren oder Märkte mit komplexen Importanforderungen beliefern möchten.
Eintrag in internationale Verzeichnisse
Einkäufer nutzen nach wie vor Verzeichnisse, insbesondere wenn sie aus unbekannten Ländern einkaufen. Registrieren Sie Ihr internationales Geschäft bei Torg, Kompass, Yellow Pages Global, ExportHub und nationalen B2B-Verzeichnissen. Fügen Sie ein detailliertes Profil, Produktbeschreibungen, Zertifikate und gut lesbare Kontaktinformationen hinzu.
Diese Produktlisten schaffen Glaubwürdigkeit, insbesondere für erstmalige Exporteure. Einige Verzeichnisse bieten die Möglichkeit, zu werben oder Ihren Eintrag für eine größere Sichtbarkeit hervorzuheben – eine Investition, die sich lohnt, wenn Sie sich in einer wettbewerbsintensiven Branche befinden.
10 Websites, um Käufer für den Export zu finden
Sie benötigen kein riesiges Budget oder ein weltweites Vertriebsteam, um Exportkäufer zu finden. Sie müssen lediglich wissen, wo ernsthafte Käufer tatsächlich suchen. Diese Plattformen sind nicht einfach Verzeichnisse. Sie sind Werkzeuge, um sichtbar zu werden, Vertrauen zu gewinnen und Geschäfte abzuschließen. Wenn Sie Lebensmittel oder Eigenmarkenprodukte exportieren, können die unten aufgeführten Plattformen Ihnen helfen, die richtigen Menschen zu erreichen.
Torg – Am besten für Lebensmittel- und Getränkeexporteure
Torg ist ein führender B2B-Marktplatz, der für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie entwickelt wurde. Er verbindet qualifizierte Lieferanten mit Käufern wie Supermärkten, Importeuren und Eigenmarken.
Was Torg auszeichnet, ist sein Fokus auf Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit: Lieferanten können Produkte listen, Angebotsanfragen erhalten und Geschäfte an einem Ort abschließen. Wenn Sie verpackte Lebensmittel, Snacks, Getränke oder Gesundheitsprodukte exportieren, bietet Ihnen Torg direkten Zugang zu Käufern, die aktiv in Ihrer Kategorie suchen – ohne Zwischenhändler, ohne Messeaufwand. 👉 Jetzt listen und von über 60.000 Käufern entdeckt werden!
IndiaMART – Am besten für Lieferanten mit Basis in Indien
IndiaMART ist Indiens B2B-Plattform und ein kluger Einstiegspunkt, wenn Sie von dort aus versenden. Es bringt indische Anbieter mit internationalen und lokalen Käufern in Segmenten wie Chemikalien, Kleidung, Werkzeugen und anderen zusammen. Wenn Sie ein inländischer Produzent sind, der seine Reichweite erhöhen möchte, ohne eine eigene Website zu erstellen, bietet IndiaMART schnell Sichtbarkeit und Zugang zu aktiven Käufern.
Alibaba – Am besten für globale Reichweite
Alibaba ist nach wie vor einer der größten Online-Handelsmarktplätze für B2B. Es deckt nahezu alle Produktkategorien ab – Elektronik, Verpackungen und sogar Baumaterialien. Sie können Ihre Produkte einstellen, auf RFQs (Anfragen für Angebote) antworten und direkt mit potenziellen Käufern kommunizieren. Es ist ideal für Unternehmen, die global expandieren und einen konstanten Strom von Exportanfragen suchen.
Made-in-China – Am besten für Industrie- und Technologieexporte
Wenn Sie Elektronik, Maschinen oder Automatisierungstechnologie verkaufen, bietet Made-in-China Ihnen eine gezielte Möglichkeit, internationale Importeure zu erreichen, die bereits nach dem suchen, was Sie anbieten. Die Seite ist auf Hersteller ausgerichtet, die Volumen und schnelle Umsätze wünschen. Käufer hier sind häufig Beschaffungspersonal in Fabriken und OEM-Unternehmen, daher können Sie mit Großbestellungen und ernsthaften Verhandlungen rechnen.
ThomasNet – Am besten für nordamerikanische Märkte
Wollen Sie Zugang zu den Märkten in den USA und Kanada? ThomasNet bringt industrielle und kommerzielle Lieferanten mit großen Käufern aus Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Logistik und Fertigung zusammen. Es wird von Beschaffungsspezialisten genutzt, die geprüfte und qualifizierte Lieferanten benötigen. Wenn Ihr Exportartikel mit nordamerikanischen Standards konform ist, kann ThomasNet Ihre Sichtbarkeit für die richtigen Käufer erleichtern.
ExportHub
ExportHub integriert B2B-Sourcing mit Lead-Generierungs-Tools. Sie können zwischen einem kostenlosen oder kostenpflichtigen Plan wählen, um internationale Käufer aus verschiedenen Branchen zu erreichen. Die Plattform erleichtert es Ihnen, Käuferinteraktionen zu überwachen und zeitnah zu reagieren. Wenn Sie bereit sind, etwas in Conversion-Tools zu investieren, bietet ExportHub Ihnen die Möglichkeit, schneller zu wachsen.
Global Sources
Global Sources steht für Qualität und Vertrauen. Es bringt Lieferanten mit geprüften Käufern aus Asien, Europa und dem Nahen Osten zusammen. Es veranstaltet auch Fachmessen und Sourcing-Events mit zusätzlichen Möglichkeiten zur Vernetzung. Dies ist eine geeignete Plattform, wenn Sie Hersteller oder Markeninhaber sind, der Zeitverschwender vermeiden und langfristige Exportbeziehungen aufbauen möchte.
Tradewheel
Tradewheel soll kleinen Exporteuren helfen, die ohne hohe Werbekosten expandieren möchten. Es arbeitet in verschiedenen Branchen wie Kleidung, Kosmetik, Landwirtschaft und anderen. Die Seite bietet Live-Käuferanfragen, günstige Listungsoptionen und Unterstützung für unerfahrene Exporteure, die noch dabei sind, die Kunst des internationalen Verkaufs zu meistern.
EC21
Mit Sitz in Südkorea wird EC21 von Exporteuren bevorzugt, die Käufer aus Märkten in Asien-Pazifik suchen. Es bedient verschiedene Branchen – Elektronik, Hautpflege, Wellness und mehr. Es ist besonders effektiv für Verkäufer, die Käufer in Korea, Japan und Südostasien suchen.
HKTDC
Der Hong Kong Trade Development Council bietet Ihnen mehr als nur einen Marktplatz. Er eröffnet Ihnen Zugang zu Fachmessen, qualifizierten Käuferlisten und Marketingprogrammen. Es ist besonders hilfreich, wenn Sie in Hongkong oder den umliegenden Gebieten ansässig sind und regionale Exportbeziehungen mit ernsthaften Käufern aufbauen möchten.
Vorbereitung Ihres Exportgeschäfts für Käufer
Machen Sie einen Schritt zurück, bevor Sie hinausgehen und anfangen, Ihre Produkte zu präsentieren. Ist Ihr Exportgeschäft tatsächlich bereit, von ausländischen Käufern wahrgenommen zu werden? Sie werden Ihnen nicht einfach vertrauen, sondern jeden Aspekt prüfen, von Ihren Preisen bis hin zur Verpackung. Hier erfahren Sie, wie Sie sicherstellen können, dass Sie bereit sind, bevor Sie ernsthafte Interessenten ansprechen.
Produktbereitschaft
Sie können international nicht mit einem Produkt handeln, das nicht internationalen Standards entspricht. Beginnen Sie damit, die Qualität, Sicherheit und Konformität Ihres Produkts zu überprüfen. Haben Sie die notwendigen Zertifikate für Ihre Zielmärkte wie etwa CE für Europa oder FDA für die USA? Überprüfen Sie auch die Verpackung.
Sie muss robust genug sein, um den Versand über lange Distanzen zu überstehen, und Labels sollten Übersetzungen, Zutaten (falls erforderlich), Sicherheitsinformationen usw. enthalten. Holen Sie Feedback von früheren Kunden oder Partnern ein. Beheben Sie alle Schwachstellen, bevor Sie live gehen.
Dokumentation & rechtliche Anforderungen
Ein fehlendes Dokument kann zu Verzögerungen oder sogar zur Ablehnung beim Zoll führen. Jedes Land hat seine eigenen Regeln, daher sollten Sie die Anforderungen Ihrer Zielgruppe gründlich recherchieren. Mindestens benötigen Sie eine Handelsrechnung, Packliste, Ursprungszeugnis und Versanddokumente.
Einige Exportprodukte erfordern außerdem Gesundheitszeugnisse, Testberichte oder Einfuhrgenehmigungen. Organisieren Sie sich frühzeitig und nutzen Sie einen seriösen Spediteur, der sich mit den Dokumenten auskennt.
Professionelle Branding-Materialien
Verbraucher benötigen nicht nur ein gutes Produkt, sondern Vertrauen in Ihr Unternehmen. Machen Sie es ihnen einfach, zu verstehen, was Sie anbieten. Das bedeutet hochwertige Produktfotos, klare Spezifikationen und einen effizienten digitalen Katalog.
Wenn Sie sich dem internationalen B2B-Handel verpflichten, investieren Sie in eine mehrsprachige Webseite, die Produktseiten, Unternehmensinformationen und eine Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme bietet. Kein Kunde wird Ihnen wegen einfacher Informationen nachgehen – sie werden zum nächsten Anbieter wechseln.
Preisstrategie
Beim globalen Pricing geht es nicht um Ratespiele. Sie müssen die vollständigen Kosten kennen, um Ihr Produkt bis zur Haustür des Käufers zu bringen. Dazu gehören Produktion, Verpackung, Zollgebühren, Versandkosten und Steuern. Geben Sie an, welche Incoterms Sie anbieten, wie FOB, EXW oder CIF, und wie sich die Preise bei größeren Bestellungen erhöhen. Seien Sie nicht vage oder unklar bezüglich der Preise. Käufer verlangen Klarheit und wenden sich ab, wenn sie Zweifel haben.
Marktforschung: Wissen, wo man suchen muss
Ohne tatsächliche Marktdaten in den Export einzusteigen, ist ein riskantes Unterfangen. Sie könnten Zeit damit verschwenden, an Länder zu verkaufen, die nicht einmal das kaufen, was Sie anbieten. Solide Marktforschung gibt Ihnen Orientierung. Sie zeigt, wo die Nachfrage liegt, was Käufer erwarten und wie Sie Ihr Produkt positionieren sollten.
Länder mit hoher Nachfrage identifizieren
Beginnen Sie mit den Zahlen. Nutzen Sie Tools wie UN Comtrade, ITC Trade Map oder sogar Google Trends, und beobachten Sie, wo die Nachfrage für Ihre Produktgruppe steigt. Sie suchen nicht nur nach Volumen, sondern nach konstanter Nachfrage und langfristigen Käufern. Vergleichen Sie dies mit den Einfuhrbestimmungen des Landes, der Leichtigkeit des Geschäftsabschlusses und ob es Handelsabkommen gibt, die Ihnen Vorteile bieten.
Folgen Sie nicht der Masse; schauen Sie stattdessen, wo Ihr Produkt Raum hat, anders zu sein.
Analyzieren Sie Wettbewerbermärkte
Wenn die Wettbewerber bereits exportieren, erfahren Sie, wohin und wie. Verkaufen sie an südostasiatische Händler? Sind ihre Produkte für den Einzelhandel verpackt oder in großen Mengen verpackt, um erneut verpackt zu werden? Lernen Sie ihre Preisgestaltung, ihr Branding, ihre Zertifizierungen und sogar ihre lokalen Partner kennen.
Dies ist Ihr Vorteil. Sie wissen, was Sie angleichen, verbessern und wo Sie Lücken füllen müssen. Kopieren Sie andere nicht. Sie müssen sich besser positionieren.
Käuferprofile verstehen
Ein deutscher Einzelhändler hat nicht dieselben Bedürfnisse wie ein Großhändler in den VAE. Identifizieren Sie Ihren Zielkäufer, bevor Sie Ihr Angebot unterbreiten. Importeure wünschen möglicherweise große Mengen und konstante Lieferungen. Einzelhändler legen Wert auf Regalpräsentation, Verpackungsgröße und Barcodes. Händler legen Wert auf Zuverlässigkeit und Flexibilität.
Sobald Sie wissen, was die meisten Käufer jeder Art für wichtig halten, können Sie Ihr Angebot, Ihre Preisgestaltung und Ihre Produktform entsprechend skalieren. Dies macht Ihr Angebot persönlich und nicht generisch.
Wie man Leads in Käufer umwandelt
Die Gewinnung von Leads ist bereits der halbe Erfolg. Sie in tatsächliche Kunden umzuwandeln, erfordert Geschwindigkeit, Vertrauen und klare Kommunikation. Viele Geschäfte gehen nicht wegen des Produkts verloren, sondern aufgrund langsamer Antworten, unklarer Erklärungen oder schlechter Verwaltung einfacher Fragen. Um ausländische Käufer zu gewinnen, müssen Sie vom ersten Tag an beweisen, dass Sie zuverlässig sind.
Best Practices für Kommunikation
Lassen Sie Käufer nicht warten. Antworten Sie innerhalb von 24 Stunden, selbst wenn es nur darum geht, eine weitere Informationsnachverfolgung zu versprechen. Halten Sie E-Mails kurz und prägnant, besonders wenn Englisch nicht ihre Muttersprache ist. Bestätigen Sie Preise, Produktdetails und Versandvereinbarungen schriftlich, um Missverständnisse zu vermeiden. Seien Sie höflich, aber nicht übermäßig clever. Klarheit gewinnt gegenüber Cleverness.
Verhandlungen & Vertrauensaufbau
Käufer sind vorsichtig, und das aus gutem Grund. Viele wurden schon von schlechten Lieferanten oder Fake-Unternehmen enttäuscht. Wie können Sie sich abheben? Seien Sie transparent. Bieten Sie Probenbestellungen an, um potenzielle Kunden anzulocken. Teilen Sie Referenzen oder Testimonials, wenn Sie mit anderen internationalen Käufern zusammengearbeitet haben. Seien Sie ehrlich über Ihre Produktionskapazität und Lieferzeiten. Es ist besser, reale Erwartungen zu setzen, als zu viel zu versprechen und den Deal später zu verlieren.
Zahlungsbedingungen & Handelsfinanzierung
Potenzielle Kunden möchten sicher sein, dass ihr Geld sicher ist. Arbeiten Sie mit Ihrer Bank zusammen, um sichere Zahlungsmethoden wie Akkreditive, Vorauszahlungen oder sogar Treuhandkonten anzubieten, wo dies erforderlich ist. Jeder Käufer hat eine unterschiedliche Risikotoleranz, seien Sie daher flexibel, aber sichern Sie auch Ihre Seite ab. Zu zeigen, dass Sie mit Handelsfinanzierung vertraut sind, gibt Käufern mehr Vertrauen, mit Ihnen Geschäfte zu machen, und führt zu Kundenzufriedenheit.
Wie man die Authentizität eines Käufers überprüft
Der Umgang mit ausländischen Käufern bietet eine fantastische Geschäftsmöglichkeit, ist jedoch nicht ohne Risiko. Es gibt einige Interessenten, die keine tatsächlichen Käufer sind, sondern Zeitverschwender, Spammer oder einfach nicht bereit, eine Bestellung aufzugeben. Bevor Sie ein Geschäft abschließen und mit dem Export beginnen, nehmen Sie sich Zeit, um zu überprüfen, mit wem Sie es zu tun haben.
- Recherchieren Sie die Unternehmensinformationen: Besuchen Sie deren Website und überprüfen Sie, ob sie seriös wirkt. Prüfen Sie, ob eine physische Adresse, Telefonnummern und Unternehmensregistrierungsinformationen vorhanden sind. Suchen Sie das Unternehmen in lokalen Verzeichnissen oder staatlichen Datenbanken, um sicherzustellen, dass es beim Staat registriert und aktiv ist und nicht nur eine Scheinfirma.
- Fordern Sie Handelsreferenzen an: Seriöse Käufer haben kein Problem damit, Namen von früheren Lieferanten oder Partnern anzugeben. Kontaktieren Sie diese Referenzen und stellen Sie grundlegende Fragen: War der Käufer angenehm in der Zusammenarbeit? Hat er pünktlich bezahlt? Gab es irgendwelche Probleme? Detaillierte Referenzen tragen nicht so viel Gewicht wie ein guter Ruf.
- Nutzen Sie B2B-Verifizierungs-Tools: Wenn Sie sie über eine B2B-Plattform getroffen haben, nutzen Sie die dort eingebetteten Verifizierungsfunktionen. Einige dieser Tools zeigen an, wie lange der Käufer bereits tätig ist, welche Bewertungen er erhalten hat und sogar das Volumen der getätigten Bestellungen. Sie können auch Ihre lokale Handelskammer für Hintergrundprüfungen kontaktieren.
- Fangen Sie klein an: Gehen Sie keine großen Geschäfte ein, wenn Sie sich nicht sicher sind. Senden Sie zunächst eine kleine Testbestellung. Dadurch können Sie deren Zuverlässigkeit, Zahlungsbedingungen und Kommunikation überprüfen, bevor Sie sich auf größere Mengen festlegen. Ein seriöser Käufer wird diese Vorsicht oft schätzen und respektieren.
Fazit
Der Einstieg in den Exportverkauf ist keine Zauberei. Es ist ein Prozess, der funktioniert, wenn Sie fokussiert bleiben. Die Realität ist, dass Käufer existieren. Sie suchen nach Produkten wie Ihrem. Das Problem besteht darin, an den richtigen Orten zu sein, mit der richtigen Präsentation und einem Setup, das es ihnen einfach macht, Ja zu sagen.
Beginnen Sie damit, Ihren Markt zu kennen. Verwenden Sie einfache und kostenlose Tools, um herauszufinden, wo die Nachfrage steigt. Organisieren Sie Ihre Unterlagen. Seien Sie mit Ihrem Angebot offen. Nutzen Sie Torg, ExportHub und Alibaba, aber das ist noch nicht alles. Messen, Branchenverbände, sogar kalte LinkedIn-Kontakte auf LinkedIn, sie alle tragen dazu bei, echte Leads zu gewinnen.
Sie haben gelernt, wie man Märkte recherchiert, Käufer erreicht und diejenigen überprüft, die Ihre Zeit wert sind. Jetzt geht es darum, zu handeln. Beginnen Sie klein, seien Sie regelmäßig und werden Sie mit jedem Verkauf besser. Exportieren ist nicht mehr nur für die Großunternehmen reserviert. Es ist für jedes Unternehmen, das bereit ist, zu wachsen und Wachstum und Erfolg zu managen.
Häufig gestellte Fragen
1. Was ist der beste Weg, Käufer für ein neues Exportgeschäft zu finden?
Wenn Sie gerade erst anfangen, beginnen Sie mit Websites, die darauf ausgelegt sind, Ihnen bei der Kontaktaufnahme mit ausländischen Käufern zu helfen. Torg ist besonders effektiv für den Export von Lebensmitteln und Getränken. Darüber hinaus verfolgen Sie mehrere Ansätze: B2B-Marktplätze, gezielte E-Mail-Kampagnen und internationale Handelsmessen. Jeder Ansatz hilft dabei, Käufer in anderen Ländern und Branchen zu finden.
2. Muss ich mich bei einer Regierungsbehörde registrieren?
Ja. Sie müssen sich vor dem Export von Waren bei der Handelsbehörde Ihres Landes registrieren. In Indien benötigen Sie einen Import-Export-Code (IEC). Das gilt auch für verschiedene andere Länder. Dieser Prozess ist wichtig, um legal Geschäfte zu tätigen und Exportvorteile in Anspruch zu nehmen.
3. Wie überprüfe ich einen ausländischen Käufer?
Vertrauen Sie nicht nur auf E-Mails. Überprüfen Sie, ob das Unternehmen eine aktive Website, eine registrierte Adresse und eine Geschäftshistorie hat. Fordern Sie Referenzen von früheren Lieferanten an. Nutzen Sie geprüfte B2B-Plattformen, die Käufer filtern, und beginnen Sie klein mit einer Testbestellung, um zu sehen, wie sie Geschäfte abwickeln.
4. Was sind die sichersten Zahlungsmethoden?
Akkreditive bieten starken Schutz beim Export an Käufer in unbekannten Märkten. Treuhanddienste und sichere Überweisungen sind ebenfalls zuverlässige Optionen. Vermeiden Sie es, große Bestellungen auf offene Rechnung anzunehmen, es sei denn, Sie haben zuvor mit dem Käufer zusammengearbeitet und Vertrauen aufgebaut.
5. Lohnt es sich, internationale Handelsmessen zu besuchen?
Absolut. Messen gehören zu den besten Möglichkeiten, ernsthafte Käufer persönlich zu treffen. Egal, ob Ihr Produkt Konsumgüter, industrielle Komponenten oder Lebensmittel in großen Mengen sind, Messen bringen Sie mit ausländischen Käufern zusammen, die aktiv nach neuen Bezugsquellen suchen. Sie bieten eine garantierte Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen und Geschäfte direkt vor Ort zu starten.
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