Wie man 2025 ein Vertriebspartner wird und Geld verdient
Erfahren Sie, wie Sie mit diesem Schritt-für-Schritt-Leitfaden ein Händler werden können, der Lizenzierung, Beschaffung, Marketing und den Aufbau Ihres Vertriebsunternehmens abdeckt.

200+ Käufer vertrauen Torg beim Sourcing

Denken Sie darüber nach, 2025 Distributor zu werden? Es ist eine der besten Möglichkeiten, ein skalierbares Geschäft aufzubauen, wenn Sie wissen, was Sie tun. Vertrieb bedeutet nicht nur, Kisten von A nach B zu bewegen. Es geht darum, die richtige Produktnische auszuwählen, zuverlässige Lieferantenverträge abzuschließen und Systeme aufzubauen, die im Hintergrund laufen.
Egal, ob Sie kleine Einzelhandelsgeschäfte beliefern, in großen Mengen verkaufen oder starke Beziehungen zu nationalen Ketten aufbauen möchten – dieser Leitfaden erklärt, was es wirklich braucht, um erfolgreich zu sein. Wir decken ab, wie man Mindestbestellmengen festlegt, Bestandsverwaltungssoftware nutzt, um den Bestand unter Kontrolle zu halten, Verkaufsdaten nachverfolgt und bessere Großhandelspreise verhandelt.
Dies ist kein Schema, um schnell reich zu werden. Es geht um langfristige Strategien, Cashflow-Management und darum, die Vorlieben Ihrer potenziellen Kunden besser zu kennen als jeder andere. Wenn Sie ernsthaft daran interessiert sind, den Vertrieb in ein echtes Geschäft und nicht nur in einen Nebenverdienst zu verwandeln, sind Sie hier genau richtig.
Über die Vertriebsbranche
Das Vertriebsgeschäft ist die treibende Kraft, die die Lieferkette am Laufen hält. Es verbindet angesehene Hersteller mit Einzelhändlern, Online-Anbietern und sogar anderen Unternehmen, die ständigen Zugang zu Waren benötigen. Ein erfolgreiches Vertriebsgeschäft kauft Waren in großen Mengen, lagert sie, kümmert sich um den Versand und stellt sicher, dass Produkte pünktlich ankommen. Es handelt sich nicht nur um Logistik, da auch Marktkenntnisse erforderlich sind.
Der Vertrieb verändert sich im Jahr 2025 rasant. Die Erwartungen der Kunden steigen. Marken suchen nach Partnern, die schnell handeln, Branchentrends entschlüsseln und sie der Konkurrenz voraus halten können. Hier kommen Distributoren ins Spiel. Egal, ob Sie tägliche Bedarfsartikel auf Lager haben oder auf spezielle Märkte abzielen, Ihre Aufgabe ist es, die Abläufe für beide Seiten der Kette zu optimieren. Sie ermöglichen es Lieferanten, mehr Kunden zu erreichen, und erleichtern es Einzelhändlern, Lieferprobleme zu vermeiden.
Erfolgreiche Vertriebsunternehmen machen mehr als nur Produkte zu versenden. Sie liefern Mehrwert. Von der Bereitstellung flexibler Mindestbestellmengen bis hin zur Bereitstellung wettbewerbsfähiger Preise für Einzelhändler sorgen sie für Produktqualität und Verfügbarkeit in den Regalen, Kundenzufriedenheit und Umsatzdynamik. Das macht das Modell des Vertriebsgeschäfts in der heutigen globalen Marktwirtschaft, die sowohl Zuverlässigkeit als auch Geschwindigkeit verlangt, aktueller denn je.
Was ist ein Vertriebspartner?
Ein Distributor ist ein Unternehmen oder eine Einzelperson, die als Vermittler zwischen einem Hersteller und dem Endkunden oder Einzelhändler fungiert. Sie bewegen nicht einfach nur Kisten hin und her, sondern erledigen alles, von Import und Lagerung bis hin zu Marketingmaterialien, Verkauf und erstklassigem Kundenservice. Sie pflegen Beziehungen zu vertrauenswürdigen Lieferanten, verwalten Lagerbestände, bestimmen Mindestbestellmengen und stellen sicher, dass das Produkt pünktlich und zuverlässig beim Kunden ankommt. Wenn Einzelhändler oder B2B-Kunden etwas benötigen, sind Sie die erste Anlaufstelle.
Distributor vs. Großhändler
Im Gegensatz zu Großhändlern, die typischerweise in großen Mengen an andere Unternehmen verkaufen, bieten Distributoren möglicherweise zusätzliche Dienstleistungen an, wie zum Beispiel:
- Lagerhaltung und Bestandsmanagement
- Produkttransport und Lieferung
- Technischer Support oder Installation (bei komplexen Geräten)
- Unterstützung im Verkauf und Kundenservice
- Marktentwicklung und Werbeaktivitäten
Distributoren schließen häufig exklusive oder nicht-exklusive Verträge mit Herstellern ab, um deren Produkte in einer bestimmten geografischen Region oder Branche zu verkaufen. Diese Beziehungen sind in der Regel langfristig und basieren auf gemeinsamen Zielen wie der Steigerung von Verkäufen und der Marktpräsenz.
🚀 Sie haben Ambitionen. Jetzt brauchen Sie das Netzwerk. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie Distributor werden, und Torg verbindet Sie mit potenziellen Lieferanten, die zählen. Jetzt anmelden und den ersten Schritt in Richtung eines profitablen und erfolgreichen Großhandelsunternehmens machen.
Anfrage für Großbestellung
Einfache Bestellung, transparente Preise, direkt an Ihre Tür geliefert
Arten von Vertriebspartnern
Es gibt keine Universallösung im Vertrieb. Abhängig davon, was Sie transportieren, an wen Sie Produkte verkaufen und wie tief Sie in die Lieferkette eintauchen möchten, gibt es die Art von Vertriebsunternehmen, die Sie sein können. Einige konzentrieren sich auf Volumen. Andere auf Spezialisierung. Hier ist eine Erklärung der gängigsten Typen und warum sie funktionieren:
Großhändler
Ein Großhändler ist ein Unternehmen oder eine Einzelperson, die Produkte in großen Mengen direkt von Herstellern oder Produzenten kauft und in kleineren Mengen an Einzelhändler, Wiederverkäufer oder andere Unternehmen weiterverkauft. Ihr Vorteil liegt im Volumen, d. h. Sie erhalten hohe Rabatte, berechnen wettbewerbsfähige Preise nach unten und verdienen Geld durch hohe Umsätze.
Damit der Großhandel funktioniert, müssen Sie solide Beziehungen zu Lieferanten aus Großhandelsmärkten haben, schnell drehende Lagerbestände und Systeme, die in der Lage sind, große Bestellungen zu bearbeiten. Die Margen sind typischerweise gering, daher ist Effizienz eine Priorität. Das Ziel ist es, Produkte in Umlauf zu halten, ohne Ladenhüter zu haben. Geschwindigkeit, Umschlag und aggressive Verhandlungen kennzeichnen dieses Modell.
Exklusivvertrieb
Ein exklusiver Vertriebspartner ist ein Vertriebspartner, dem das alleinige Recht eingeräumt wurde, die Produkte eines Herstellers in einem bestimmten Gebiet, Marktsegment oder für eine bestimmte Kundengruppe zu verkaufen und zu vermarkten. Dies bedeutet, dass der Hersteller während der Laufzeit der Vereinbarung keine anderen Vertriebspartner oder Vertreter in diesem definierten Gebiet ernennt.
Exklusiver Vertrieb ist eine gängige Strategie in Branchen, in denen Markenführung, Produktpositionierung und Marktkonsistenz entscheidend sind – wie Luxusgüter, Pharmazeutika, Industrieausrüstung oder hochwertige Elektronik.
Industrievertrieb
Ein Industrievertrieb ist ein spezialisierter Vertrieb, der Ausrüstungen, Werkzeuge, Komponenten und Materialien für industrielle und Fertigungsprozesse bereitstellt. Im Gegensatz zu Konsumgüterhändlern bedienen Industrievertriebe Business-to-Business-(B2B-)Märkte und arbeiten mit Fabriken, Bauunternehmen, Wartungsteams und anderen industriellen Kunden zusammen.
Diese Vertriebe agieren als Vermittler zwischen Herstellern von Industrieprodukten und den Endnutzern in Branchen wie Automobil, Luft- und Raumfahrt, Bauwesen, Öl & Gas, Fertigung und Versorgungsunternehmen.
Regionaler/Nationaler Vertrieb
Ein regionaler oder nationaler Vertriebspartner ist ein Wirtschaftsunternehmen, das Produkte in großen Mengen von Herstellern kauft und sie entweder über eine bestimmte Region (z. B. ein Bundesland, eine Provinz oder eine Gruppe von Städten) oder ein ganzes Land verteilt. Diese Vertriebspartner fungieren als wichtige Vermittler zwischen Herstellern und lokalen Großhändlern, Einzelhändlern oder Wiederverkäufern, um eine breite Marktabdeckung und eine konsistente Produktverfügbarkeit sicherzustellen.
Sie verkaufen typischerweise nicht direkt an Verbraucher, können jedoch lokale Vertriebsnetze unterstützen, Bestände verwalten, Marketingunterstützung bieten und manchmal After-Sales-Services anbieten.
Wie man Händler wird
Ein Vertriebsunternehmen aufzubauen bedeutet nicht nur, Produkte von Punkt A nach Punkt B zu versenden. Es geht darum, ein Unternehmen zu schaffen, das reibungslos funktioniert, gutes Geld verdient und an die richtigen und loyalen Kunden verkauft. Jeder Schritt unten legt das Fundament für langfristigen Erfolg.
Wählen Sie Ihre Branche und Produktnische
Wählen Sie Produkte nicht nur, weil sie im Trend liegen. Halten Sie sich an Artikel mit stetiger Nachfrage, einfacher Lagerung und gutem Umsatz. Führen Sie Marktforschung durch, um herauszufinden, was gefragt ist, wie nachhaltige Verpackungen, Smart-Home-Geräte oder Gesundheitsprodukte. Identifizieren Sie Ihre Endverbraucher und analysieren Sie ihre Märkte. Finden Sie heraus, ob die Lieferanten dieser Produkte zuverlässig und beständig sind.
Verstehen Sie die rechtlichen Anforderungen
Sie müssen Ihr eigenes Unternehmen registrieren und die richtigen Unterlagen beantragen: eine Großhandelslizenz, eine Gewerbelizenz und eine Arbeitgeber-Identifikationsnummer (EIN). Wenn Sie regulierte Produkte importieren oder verkaufen, machen Sie sich mit den lokalen Vorschriften vertraut. Sicherheit, Kennzeichnung und Einfuhrabgaben variieren von Land zu Land, und Fehler in diesem Bereich werden teuer.
Entwickeln Sie einen Geschäftsplan
Dies ist keine Formalität. Ein erfolgreicher Geschäftsplan legt dar, was Sie verkaufen werden, wie viel Sie ausgeben, welche Margen Sie einhalten müssen, um Geld zu verdienen, und wie Ihr Betrieb wachsen wird. Berücksichtigen Sie Schätzungen des Cashflows, der Lager- oder Personalkosten, der Betriebskosten und der Marketingausgaben. Haben Sie Ihre Zahlen im Kopf, bevor Sie unterschreiben.
Beschaffen Sie Produkte oder Hersteller
Beginnen Sie mit Fachmessen und Lieferantenverzeichnissen wie Torg, ziehen Sie aber auch Branchenberichte von Plattformen wie LinkedIn heran. Holen Sie sich Fallstudien, Lieferzeiten und Mindestbestellmengen (MOQ) von Lieferanten. Sie benötigen solide Partner, die hervorragende Kommunikatoren sind und Aufträge stets pünktlich erfüllen.
Sichern Sie sich eine Vertriebsvereinbarung
Halten Sie alles schriftlich fest. Definieren Sie das Verkaufsgebiet, die Kaufbedingungen, das Preismodell, Exklusivitätsklauseln und gemeinsame Marketingaufgaben. Vergessen Sie nicht Rücksendungen, fehlerhafte Produkte oder verspätete Lieferungen, da diese die Gewinnmarge schnell schmälern können. Konsultieren Sie bei Bedarf einen Vertragsanwalt.
Richten Sie Ihre Logistik und Abläufe ein
Überlegen Sie, wo Sie Ihre Produkte lagern, sei es ein gemietetes Lager, ein Fulfillment-Partner oder eine Basis zu Hause für kleine Artikel. Nutzen Sie eine Bestandsverwaltungssoftware, die den Bestand in Echtzeit, den Auftragsfluss und den Versand verfolgt. Wählen Sie Versandpartner mit einer guten Lieferhistorie und optimieren Sie Ihre Schritte vom Auftrag bis zur Lieferung.
Bauen Sie Beziehungen zu Einzelhändlern oder Kunden auf
Ihre Arbeit ist nach der Beschaffung nicht abgeschlossen. Beginnen Sie damit, Käufer in Ihrem Zielmarkt anzusprechen, wie Manager von Einzelhandelsgeschäften, Online-Großhandelsläden oder spezialisierte Wiederverkäufer. Erstellen Sie leicht verständliche, klare Produktleitfäden. Bieten Sie Muster oder Demos an, wenn es angebracht ist. Vertriebsteams müssen das Produkt gut kennen, um es selbstbewusst verkaufen zu können.
Ist es das Richtige für Sie, Distributor zu werden?
Distributor zu werden kann eine äußerst lohnende Geschäftsmöglichkeit sein, aber es ist keine Karriere, die für alle gleichermaßen geeignet ist. Egal, ob Sie darüber nachdenken, ein neues Vertriebsgeschäft zu starten oder autorisierter Distributor für eine bestimmte Marke zu werden, es ist wichtig zu bewerten, ob dieses Geschäftsmodell mit Ihren Fähigkeiten, Ressourcen und langfristigen Zielen übereinstimmt.
Sie könnten für Vertrieb geeignet sein, wenn Sie:
- Über starke Geschäfts- und Verkaufsfähigkeiten verfügen
- Logistik-, Lager- und Lieferkettenprozesse verstehen
- Beziehungen zu Herstellern und Käufern aufbauen und pflegen können
- Fähig sind, Lagerhaltung, Versand und Kundenservice zu verwalten
- Zugang zu Startkapital und Betriebskapital für Großeinkäufe haben
- In einem B2B-Umfeld in Branchen wie Einzelhandel, Industrie, Lebensmittel & Getränke oder Pharmazeutika arbeiten möchten
Vorteile eines Vertriebsunternehmens:
- Skalierbares Geschäftsmodell mit Potenzial für wiederkehrende Einnahmen
- Möglichkeit, in verschiedenen Branchen tätig zu sein
- Chance, langfristige Partnerschaften mit Lieferanten und Kunden aufzubauen
- Flexibilität, sich auf eine Nische zu spezialisieren oder in breitere Märkte zu expandieren
Herausforderungen, die zu beachten sind:
- Hohe Start- und Lagerkosten
- Erfordert effizientes Logistik- und Bestandsmanagement
- Risiko von langsam bewegender oder unverkaufter Ware
- Abhängigkeit von Herstellern und deren Lieferzeiten
- Muss wettbewerbsfähig sein bei Preisen, Service und Lieferzeiten
Wenn Sie unternehmerisch, organisiert und ein solides Verständnis von Angebot und Nachfrage haben, könnte der Vertrieb eine großartige Möglichkeit für Sie sein. Er bietet Flexibilität, Skalierbarkeit und die Möglichkeit, in nahezu jedem Sektor zu arbeiten.
Erfolg im Vertrieb erfordert jedoch strategische Planung, starke Beziehungen zu Lieferanten und effiziente Abläufe. Bevor Sie loslegen, ist es klug, Ihren Zielmarkt zu recherchieren, Kapitalanforderungen zu bewerten und zu erwägen, klein anzufangen mit einer fokussierten Produktlinie oder Region.
Kosten und Gewinnspannen im Vertrieb
Der Betrieb eines Vertriebsunternehmens erfordert sorgfältiges Kostenmanagement und ein klares Verständnis Ihrer Gewinnspannen. Obwohl die Branche rentabel sein kann, hängt der Erfolg davon ab, wie gut Sie die Ausgaben kontrollieren und Produkte effizient bewegen.
Hier sind die Hauptkosten, die Sie wahrscheinlich begegnen werden:
- Produktbeschaffung: Großeinkauf, Einfuhrzölle und Versandgebühren
- Lagerhaltung: Miete, Nebenkosten, Lagereinrichtungen
- Transport: Lieferfahrzeuge, Treibstoff, 3PL-Dienstleistungen
- Inventarmanagement: Software, Arbeitskräfte, Schwund/Verluste
- Vertrieb & Marketing: Webseite, Vertriebspersonal, B2B-Kampagnen
- Lizenzen & Versicherungen: Geschäftsgenehmigungen, Haftpflicht- und Transportversicherung
- Verwaltungskosten: Bürofläche, Gehaltsabrechnung, Buchhaltungsdienstleistungen
Die Gewinnspannen variieren stark je nach Produkt und Branche. Die Margen sind in der Regel niedriger bei wettbewerbsintensiven, hochvolumigen Artikeln wie Unterhaltungselektronik oder verpackten Lebensmitteln. Diese können zwischen 5 % und 15 % liegen.
Hingegen sind höhere Margen—oft 15 % bis 30 % oder mehr—bei spezialisierten oder wertsteigernden Produkten möglich, wie medizinischen Geräten, Industriewerkzeugen oder Nischenmarktartikeln.
Tipps für den Ausbau Ihres Vertriebsunternehmens
Sobald Sie stabil sind, geht es beim Unternehmenswachstum nicht nur darum, mehr zu verkaufen, sondern darum, ohne Kontrollverlust zu skalieren. Das bedeutet, Systeme zu verbessern, in intelligente Märkte vorzustoßen und Ihr Angebot zu erweitern, ohne Ihre Logistik zu überfordern. So machen Sie es richtig:
Produktlinien skalieren
Füllen Sie Ihren Katalog nicht mit unzusammenhängenden Produkten. Konzentrieren Sie sich auf Artikel, die Ihre bestehende Kundenbasis und Ihr Geschäftsmodell ansprechen. Finden Sie Produkte, die gut zusammenpassen, die gleiche Haltbarkeit haben oder die gleichen Arten von Problemen lösen. Pflegen Sie enge Beziehungen zu Lieferanten, die mit Ihnen skalieren können – bei engen Margen steht Konsistenz über Vielfalt.
Neue Märkte erschließen
Neue Märkte zu erschließen bedeutet nicht nur, weiter zu versenden. Untersuchen Sie die Kaufgewohnheiten der Kunden in diesen Märkten. Was in einem Markt erfolgreich ist, kann in einem anderen scheitern. Beim internationalen Ausbau sichern Sie sich geeignete Vertriebsverträge und überprüfen Sie die lokale Compliance, den Versand und Steuern. Testen Sie mit kleinen Lieferungen, bevor Sie vollständig expandieren.
E-Commerce- oder Direct-to-Consumer-Kanäle hinzufügen
Direktverkauf kann eine neue Einnahmequelle schaffen. Fangen Sie klein an, indem Sie eine Handvoll Produkte auf Ihrer eigenen Website oder über Kanäle wie Amazon oder Shopify testen. Dies ermöglicht Ihnen, Kundenfeedback zu erfassen, zu sehen, was gekauft wird, und schnell zu reagieren. Es ermöglicht Ihnen auch, Markenbotschaften und Kundenerfahrungen selbst zu steuern – etwas, das Distributoren nie tun.
CRM- und ERP-Software nutzen
Wenn Ihr Volumen zunimmt, können Sie nicht alles manuell erledigen. CRM (Customer Relationship Management) hält Sie über Leads, Kundenbestellungen und Nachverfolgungen auf dem Laufenden. ERP (Enterprise Resource Planning) kombiniert Bestandsverwaltung, Rechnungsstellung, Lieferantenpläne und Berichterstattung auf einem Dashboard. Zusammen minimieren diese Lösungen Verwaltungsaufwand und ermöglichen es Ihnen, sich auf Wachstum zu konzentrieren.
Häufige Fehler, die man vermeiden sollte
Selbst erfahrene Vertriebsmitarbeiter können Fehler machen. Einige Fehler kosten nicht nur Geld, sondern zerstören auch die Dynamik. Wenn Sie eine Vertriebsfirma aufbauen möchten, die skalierbar ist, sind hier die häufigsten Stolperfallen, auf die Sie achten sollten, und wie Sie sie umgehen können.
Schlechte Lieferantenvereinbarungen
Verlassen Sie sich nicht auf Allgemeinheiten oder lockere Gespräche. Eine ungenaue Vereinbarung kann Sie anfällig machen für Verzögerungen, Preiserhöhungen oder den Verlust von Rechten an dem Produkt während der Lieferung. Schließen Sie eine solide Vertriebsvereinbarung ab, die Lieferbedingungen, Preisvereinbarungen, Gebietsschutz und die Maßnahmen im Falle von Nichterfüllung beider Parteien festlegt. Wenn Sie es mit der Rentabilität ernst meinen, müssen Ihre Verträge wasserdicht sein.
Überbestand oder Unterbestand
Es ist verlockend zu glauben, "mehr Lagerbestand gleich mehr Verkäufe", bis Ihr Geld in unverkaufter Ware gebunden ist. Umgekehrt gilt: Wenn die Vorräte an stark nachgefragten Artikeln erschöpft sind, kaufen Händler woanders ein. Planen Sie Ihr System basierend auf realistischen Prognosen. Verwenden Sie Software zur Bestandskontrolle, um den Produktumschlag zu überwachen, die saisonale Nachfrage zu analysieren und Nachbestellpunkte festzulegen, die Ihrem Verkaufsfluss entsprechen.
Fehlende Überprüfung von Produkten oder Marktnachfrage
Etwas zu verkaufen, nur weil es angesagt oder günstig in der Anschaffung ist, birgt ein Risiko. Wenn es scheitert, haben Sie einen unverkaufbaren Lagerbestand und Ihr Ruf leidet. Recherchieren Sie immer die Marktnachfrage, bevor Sie eine neue Produktlinie einführen. Befragen Sie potenzielle Kunden, tätigen Sie kleine Testbestellungen und beobachten Sie die Verkäufe der Wettbewerber. Solider Vertrieb beginnt mit Waren, die Verbraucher wirklich kaufen möchten.
Fazit
Wenn Sie ein Distributionsgeschäft aufbauen möchten, das auf Substanz statt auf Hype basiert, ist Distribution eine gute Idee. Es gibt keinen viralen Start. Aber es ist eines der wenigen Geschäftsmodelle, bei denen kontinuierliche Ausführung, kluge Verhandlungen mit Lieferanten und gute Logistik in tatsächlichen Gewinn umgesetzt werden können.
Distribution dreht sich ganz um die Wertschöpfung zwischen zwei Enden der Lieferkette. Wenn Sie liefern können, was Einzelhändler benötigen (rechtzeitig, jedes Mal), sind Sie unverzichtbar. Das ist Macht. Und mit abgestimmten Systemen wie guter Bestandskontrolle, klaren Bedingungen mit Lieferanten und pünktlicher Erfüllung können Sie wachsen, ohne auszubrennen.
Dieses Modell belohnt Geduld, kluge Entscheidungsfindung und wiederholbare Systeme. Wenn Sie es ernst meinen, etwas aufzubauen, das Bestand hat, etwas mit gesunden Margen, Wachstumspotenzial und realem Nutzen, dann ist Distribution nicht nur eine gute Option. Es ist eine kluge Option.
Häufig gestellte Fragen
1. Brauche ich Geld, um Vertriebspartner zu werden?
Ja, in der Regel benötigt man Geld, um Vertriebspartner zu werden. Die Startkosten können den Kauf von Inventar, Lagerung, Lizenzen, Transport und Marketing umfassen. Der Betrag variiert je nach Branche, aber es ist wichtig, Kapital im Voraus zu haben, um Produkte zu sichern und den Betrieb aufzubauen.
2. Wie lange dauert es, Vertriebspartner zu werden?
Wenn Sie diszipliniert bleiben und die Dinge einfach halten, könnten Sie innerhalb von 2–4 Monaten betriebsbereit sein. Um jedoch konsistente Einnahmen zu erzielen (ausreichend, um als nachhaltig zu gelten), kann es ein Jahr oder länger dauern. Dieser Zeitraum hängt davon ab, wie schnell Sie Lieferantenverträge abschließen, Einzelhandelskunden gewinnen und beginnen, Waren zu bewegen.
3. Was ist der Unterschied zwischen Vertriebspartner und Wiederverkäufer?
Ein Vertriebspartner kauft Produkte in großen Mengen von Herstellern und liefert sie an Wiederverkäufer oder Einzelhändler, oft mit zusätzlichen Dienstleistungen wie Lagerung und Logistik. Ein Wiederverkäufer kauft von einem Vertriebspartner oder Großhändler und verkauft direkt an Endkunden, normalerweise zu einem höheren Preis.
4. Ist es profitabel, Vertriebspartner zu werden?
Ja, Vertriebspartner zu werden kann profitabel sein, wenn es gut geführt wird. Der Gewinn hängt von der Nachfrage nach Produkten, den Preisen der Lieferanten, der Betriebseffizienz und dem Marktwettbewerb ab. Vertriebspartner mit starken Netzwerken und Produkten mit hoher Umsatzrate verdienen oft ein stetiges, skalierbares Einkommen über die Zeit.
5. Welche Qualifikationen benötigt man, um Vertriebspartner zu werden?
Man benötigt keine formalen Qualifikationen, um Vertriebspartner zu werden, aber Geschäftskenntnisse, Verkaufskompetenzen, Branchenerfahrung und Kapital sind unerlässlich. Einige Branchen können Lizenzen, Genehmigungen oder Zertifizierungen erfordern, insbesondere für regulierte Produkte wie Lebensmittel, Medikamente oder Elektronik.

