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Die 10 größten Reis produzierenden Länder im Jahr 2025

Published: 10/2/2025|Updated: 11/4/2025
Written byHans FurusethReviewed byKim Alvarstein

Entdecken Sie die größten reisproduzierenden Länder, ihre Rolle im globalen Handel und wie Käufer und Lieferanten mit vertrauenswürdigen Partnern im Reismarkt zusammenkommen können.

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Reis ist das Hauptnahrungsmittel der täglichen Mahlzeiten für über die Hälfte der Weltbevölkerung. Von den geschäftigen Städten Asiens bis zu den ländlichen Orten Afrikas steht Reis im Vordergrund von Ernährungssicherheit, Kultur und Überleben. Deshalb gehört die Reisproduktion zu den höchsten Prioritäten der Weltlandwirtschaft. Die größten Reis produzierenden Nationen bestimmen, wie Milliarden von Menschen essen, handeln und vorausplanen.

Für Erzeuger ist Reisanbau Teil der Tradition und ihres Lebensstils. Für Regierungen bedeutet es Stabilität und die Versorgung der Bevölkerung. Und für Händler ist der internationale Reishandel eine Lebensader, die die großen Produzenten Asiens mit den Regionen verbindet, die nicht genug produzieren können, um die Nachfrage zu decken. Dieser Artikel untersucht genau, wer an der Spitze der weltweiten Reisproduktion steht, die Menge an jährlich produziertem Reis und was die Reisindustrie trotz Rückschlägen wie Klimawandel, steigendem Konsum und Ressourcendruck vorantreibt.

Übersicht über den globalen Reishandel

Reis ist ein Grundnahrungsmittel für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung und spielt eine wichtige Rolle für die globale Ernährungssicherheit. Der globale Reishandel ist eine dynamische und wesentliche Komponente der Agrarwirtschaft, wobei etwa 9–10 % der gesamten Reisproduktion jährlich in die internationalen Märkte gelangen. Im Gegensatz zu anderen Getreidesorten wie Weizen oder Mais wird Reis überwiegend in dem Land konsumiert, in dem er produziert wird, wodurch das internationale Handelssegment relativ klein, aber äußerst strategisch ist.

Asien dominiert sowohl die Reisproduktion als auch den Handel. Hauptexporteure sind Indien, Thailand, Vietnam, Pakistan und Myanmar. Indien war in den letzten Jahren durchgehend der größte Reisexporteur und machte über 40 % der weltweiten Exporte aus. Diese Länder exportieren hauptsächlich Langkornreis wie Basmati und Nicht-Basmati-Reis, um unterschiedliche Marktnachfragen zu bedienen.

Auf der Importseite sind Länder in Afrika, dem Nahen Osten und Südostasien bedeutende Abnehmer. Nigeria, China, die Philippinen und Iran gehören zu den größten Importeuren. Viele dieser Nationen sind aufgrund begrenzter heimischer Produktionskapazitäten, Bevölkerungswachstums oder veränderter Ernährungsgewohnheiten auf Importe angewiesen.

Der globale Reishandel wird von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter Klimabedingungen, Regierungspolitiken, Handelsbeschränkungen, Währungsschwankungen und Ernährungssicherheitsbedenken. Beispielsweise können Exportverbote oder Zölle, die von großen Produzenten in schlechten Erntejahren verhängt werden, die globale Versorgung stören und die Preise erhöhen.

Darüber hinaus ist der Reismarkt empfindlich gegenüber geopolitischen Ereignissen und globalen Wirtschaftstrends. Der Klimawandel stellt ebenfalls ein langfristiges Risiko dar, da Reis wasserintensiv ist und anfällig für extreme Wetterbedingungen.

Obwohl der Reishandel nur einen kleinen Anteil der globalen Produktion ausmacht, hat er erhebliche Auswirkungen auf die Stabilisierung der Lebensmittelversorgung in verschiedenen Regionen. Offene und vorhersehbare Handelsströme sicherzustellen, bleibt entscheidend, um die Ernährungsbedürfnisse wachsender Bevölkerungen weltweit zu erfüllen.

Die 10 größten Reisanbau-Länder

Reis wird fast überall angebaut, doch nur wenige Länder dominieren den globalen Reismarkt. Einige produzieren Reis ausschließlich für den eigenen Verbrauch, während andere sich als größte Exporteure von Reis hervorragender Qualität etabliert haben. Sehen wir uns die 10 größten Produktionsländer an und wie jedes zur globalen Produktion beiträgt.

China

China produziert jährlich am meisten Reis und bleibt Jahr für Jahr das größte Reis produzierende Land der Welt. Um dies ins Verhältnis zu setzen: Chinas Führungsrolle in dieser Branche bedeutet, dass jedes Jahr hunderte Millionen Tonnen Reis geerntet werden. Durchquert man ländliche Regionen im Süden Chinas, sieht man endlose Reisfelder, unterstützt durch moderne landwirtschaftliche Techniken, fortschrittliche Bewässerung und ertragreiche Saatgutsorten. Doch selbst bei dieser Menge verschickt China nur geringe Mengen ins Ausland, da die eigenen Bürger den Großteil des erzeugten Reis konsumieren. Da mehr als die Hälfte der asiatischen Bevölkerung auf Reis angewiesen ist, hat die Ernährung der eigenen Bevölkerung Vorrang.

Indien

Indien liegt weltweit an zweiter Stelle bei der Reisproduktion, aber der Zweck, den es erfüllt, ist ebenso entscheidend. Anders als China baut Indien Reis nicht nur für seinen riesigen Binnenmarkt an, sondern gehört auch zu den größten Exporteuren. Jährlich werden Millionen Tonnen nach Afrika, in den Nahen Osten und darüber hinaus exportiert. Eine bestimmte Sorte—Basmati—ist weltweit berühmt geworden, insbesondere aus Gebieten wie Punjab und Haryana. Sprechen Sie mit einem beliebigen Reis-Händler, und er wird Ihnen sagen, dass Indien eine Nation ist, die Konsum und Handel besser als viele andere ausbalanciert.

Bangladesch

Bangladesch hat seinen Reissektor allmählich aufgebaut, indem es viele seiner Bewässerungssysteme und Hybrid-Saatgutsorten genutzt hat, um die Produktion zu steigern. Bangladesch baut jedes Jahr Reis auf sehr hohem Niveau an, aber fast der gesamte Reis verbleibt im Land. Ländliche Dorffamilien und urbanisierte Städte sind täglich darauf angewiesen, sodass kaum noch etwas für den Export übrig bleibt. In diesem Fall ist Reis nicht nur ein Exportartikel, sondern eine Säule der nationalen Lebensmittelsicherheit.

Indonesien

Indonesien ist ebenfalls ein großer Akteur in Asien. Reis wird produziert, um die inländischen Bedürfnisse zu erfüllen, aber die Produktion kann aufgrund des Klimawandels schwanken. Unregelmäßiger Regen und Wetteränderungen haben es schwieriger gemacht, die Erträge zu sichern. Doch mit staatlicher Intervention und Investitionen in Bewässerung konnte Indonesien seine Ernte stabilisieren. Reis ist hier nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern auch eine Lebensgrundlage für Millionen von Familien.

Vietnam

Vietnam gehört stets zu den fünf größten Produzenten, zeichnet sich jedoch als einer der weltweit größten Exporteure aus. Sein hochwertiger Reis und ertragreiche Sorten gehen weit—und breit—nach Afrika, den Nahen Osten, sogar nach Südkorea, wo bestimmte Getreidesorten benötigt werden. Wenn Sie den globalen Reis-Handelslinien folgen, werden Sie Vietnam fast immer mittendrin finden, das genug produziert, um seine Bürger zu ernähren und weltweit Millionen Tonnen zu versenden.

Thailand

Thailand ist weithin bekannt für seinen duftenden Jasmin-Reis. Obwohl es weniger produziert als solche Giganten wie China oder Indien, hat es sich einen Namen als einer der weltweit größten Exporteure gemacht. Thailändischer Reis ist exportorientiert, und Einnahmen aus dem Handel machen einen Großteil seiner Agrarwirtschaft aus. Von den Straßen Bangkoks bis zu den Reisfeldern im Nordosten ist Reis ein nationales Symbol und ein Handelsgut.

Myanmar

Myanmar baut jedes Jahr große Mengen Reis an, trotz politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen in seiner Landwirtschaft. Myanmar wird seit Jahrzehnten als einer der traditionellen Reisproduzenten Asiens angesehen. Landwirte sind auf fruchtbare Gebiete und Monsunregen angewiesen, und obwohl die Exporte nicht mit Thailand oder Vietnam mithalten können, bleibt Reis das Herzstück der ländlichen Wirtschaft Myanmars.

Philippinen

Die Philippinen haben die Reisproduktion verbessert. Moderne landwirtschaftliche Techniken und Regierungsinitiativen haben die Produktion gesteigert. Dennoch importiert das Land Reis, um die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage zu schließen. Der gleichzeitige Export und Import von Reis zeigt die Schwierigkeit, Produktion und eine wachsende Bevölkerung in Einklang zu bringen.

Pakistan

Pakistan ist weltweit bekannt für seinen Basmati-Reis. Obwohl die Gesamtproduktionsmengen im Vergleich zu Indien niedriger sind, exportiert Pakistan jedes Jahr beträchtliche Mengen Reis, insbesondere in den Nahen Osten. Der Indus-Fluss liefert wichtige Bewässerung für die reisproduzierenden Regionen des Landes. Händler betonen oft Pakistans Fähigkeit, hochwertige Reissorten zu liefern, die den globalen Anforderungen entsprechen.

Japan

Japan baut Reis für sich selbst an, nicht für den Export. Seine Produktion ist möglicherweise nicht so groß wie die von China oder Indien, aber es spezialisiert sich auf hochwertige Rundkornsorten wie Japonica. Fragen Sie eine beliebige japanische Familie nach Reis, und sie wird Ihnen sagen, dass er ein Teil ihrer Kultur ist. Obwohl die Mengen im Vergleich zu anderen Ländern gering sind, machen der Schwerpunkt auf Geschmack und Textur japanischen Reis im Inland und Ausland äußerst wertvoll.

Globale Reisproduktionstrends und Statistiken Reis bedeutet nicht nur Anpflanzen und Ernten. Es ist eine Geschichte über Geschichte, Technologie, Wetter und Politik. Betrachtet man die globale Reisproduktion, erkennt man eine Geschichte, die vor Tausenden von Jahren in Asien begann und heute weitergeht, wobei Milliarden von Menschen darauf angewiesen sind, um zu leben. Diese Trends zu verstehen erklärt, warum einige Länder Reis in großen Mengen produzieren und andere mit der Nachfrage nicht Schritt halten können.

Historisches Wachstum der Reisproduktion

Reis hat seinen Ursprung in Asien und wurde über Jahrhunderte in kleinen, arbeitsintensiven Systemen angebaut. Es wurde auf natürliche Regenfälle und alte Samensorten gesetzt, was zu niedrigen Erträgen führte. Mit wachsenden Bevölkerungszahlen entstand die Notwendigkeit, mehr Reis zu produzieren. Der große Wendepunkt kam in der Mitte des 20. Jahrhunderts während der Grünen Revolution. Hochleistungssorten, neue Bewässerungstechniken und bessere Düngemittel veränderten alles. Plötzlich konnten China und Indien Reis in Mengen ernten, die zuvor nie erreicht wurden. Ganze Regionen, die zuvor mit Nahrungsmangel zu kämpfen hatten, begannen genug zu produzieren, um nicht nur ihre Bürger zu ernähren, sondern auch die Ernährungssicherheit zu stabilisieren. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass diese Innovationen Millionen von Leben gerettet haben.

Regionale Produktionsmuster

In der heutigen Zeit führt Asien die Welt in der Reisproduktion an, mit nahezu 90 % des weltweit geernteten Reises. China, Indien und Indonesien sind die Führenden, wobei Reis in Hunderten von Millionen Tonnen produziert wird. Hier ist Reis nicht lediglich ein Lebensmittel. Es ist die Grundlage von Mahlzeiten, die jeden Tag konsumiert werden.

Die Produktion ist jedoch nicht mehr nur auf Asien beschränkt. Es gibt einen kontinuierlichen Anstieg des Reisanbaus, da Verbraucher ihre Ernährung zunehmend in Richtung Reis und weg von früheren Grundnahrungsmitteln wie Maniok oder Hirse verlagern. Nigeria beispielsweise hat viel in die lokale Reisproduktion investiert, um die Importe zu reduzieren. Auch Südamerika ist involviert, wobei Länder wie Brasilien fortschrittliche landwirtschaftliche Methoden ausprobieren, um die Produktion zu steigern. Diese Regionen können sich nicht mit China messen, das die Weltproduktion dominiert, aber ihre Expansion zeigt, wie sich die Nachfrage weit über Asien hinaus verbreitet.

Prognosen und Vorhersagen zur Reisproduktion

In Zukunft prognostiziert der USDA Foreign Agricultural Service, dass die weltweite Produktion weiter steigen wird. Immer mehr Nationen verwenden hochleistungsfähige Sorten und nachhaltige Bewässerungssysteme, wodurch die Produktionsmengen stabil bleiben. Aber hier kommt das Problem: der Klimawandel. Wärmeres Wetter, plötzliche Überschwemmungen und Dürren treffen Landwirte überall. Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht Reis-Anbaugebiete in Ländern wie Vietnam und Bangladesch, und unregelmäßige Regenfälle zerstören Ernten in Afrika.

Trotz all dieser Bedrohungen bietet die Innovation in der Landwirtschaft Hoffnung. Dürre-resistente Samen, intelligente Bewässerungssysteme und bessere landwirtschaftliche Praktiken helfen Ländern, sich anzupassen. Schätzungen sagen, dass wir trotz der Herausforderungen immer noch genug Reis produzieren werden, um die wachsende Bevölkerung zu ernähren. Die Frage ist, ob diese Produktionsmengen gleichmäßig über die Regionen verteilt sein werden – oder ob einige produzierende Nationen weiterhin den Großteil der Last tragen werden.

Beliebte Reissorten nach Region

Faktoren, die die Reisproduktion nach Ländern beeinflussen

Der Reisgewinn nach Ländern hängt nicht nur davon ab, ein Feld zu säen. Der Erfolg einer Ernte hängt tatsächlich von einer Kombination aus natürlichen Faktoren, Technologie und politischen Entscheidungen ab. Einige Länder können aufgrund ihres Klimas mit relativ großer Leichtigkeit Reis produzieren, während andere kreative Lösungen entwickeln mussten, um dies möglich zu machen.

Klima- und Geografieanforderungen

Reis ist eine durstige Pflanze, daher gedeiht sie am besten an Orten, wo Hitze und Regen zusammenspielen. Aus diesem Grund produziert Südostasien mehr Reis als jeder andere Ort der Welt – in Ländern wie Thailand, Vietnam und Myanmar schaffen die Monsunregen natürliche Reisfelder, die ideal für den Anbau sind. Im Vergleich dazu müssen Kleinbauern in Teilen Afrikas mit unbeständigem Regen arbeiten und ihre einzige Hoffnung sind dürreresistente Hybride. Auch die Geografie spielt eine Rolle. Flache, fruchtbare Ebenen wie die des Mekong-Deltas oder des Ganges-Beckens sind Reisanbau-Giganten, da sie ausgedehnte bewässerte Felder unterstützen können.

Landwirtschaftliche Technologie und Innovation

Aber das Klima ist nicht alles. In Gebieten, in denen die Natur allein nicht ausreicht, hat die landwirtschaftliche Technologie das Spiel verändert. Länder, die Geld in fortschrittliche Bewässerungssysteme, Mechanisierung und bessere Saatgutsorten investieren, sind oft im Vorteil. Beispielsweise hat die Philippinen in den letzten Jahren durch die Nutzung hochproduktiver Hybrid-Reissorten ihre Erträge gesteigert. In den Vereinigten Staaten machen Präzisionslandwirtschaft und hochmoderne Mahltechnik den amerikanischen Langkornreis auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig. Sogar Kleinbauern sind betroffen – einige setzen mittlerweile mobile Apps ein, um Wettermuster zu überwachen und den optimalen Zeitpunkt für die Aussaat zu bestimmen.

Politische Unterstützung und staatliche Richtlinien

Hinter den Kulissen bestimmen staatliche Richtlinien in der Regel, ob die Reisindustrie gedeiht oder scheitert. Indiens System mit Mindestunterstützungspreisen stellt sicher, dass Landwirte eine angemessene Rendite erzielen, was ihnen das Vertrauen gibt, Jahr für Jahr Reis anzubauen. China hingegen hat seine gesamte ländliche Wirtschaft durch Landreformen und massive Investitionen in Bewässerung transformiert, wodurch das Land zum weltweiten Spitzenproduzenten wurde. Im Gegensatz dazu haben Länder mit begrenzten Subventionen oder fehlender Infrastruktur oft Schwierigkeiten, die Produktionsmengen aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Nachfrage steigt.

Am Ende ist die Reisproduktion pro Nation vor allem ein Balanceakt zwischen Natur, Innovation und Politik. Die Ernte eines Landwirts hängt nicht nur von der Erde unter seinen Füßen ab. Es hängt auch davon ab, ob der Regen fällt, wenn er soll, ob er sich neue Technologien leisten kann und ob seine Regierung Reis als prioritäres Anbauprodukt betrachtet.

Wirtschaftliche Auswirkungen der Reisproduktion

Reis ist nicht einfach nur das, was täglich konsumiert wird. Er ist tatsächlich die Grundlage der meisten Volkswirtschaften. Für bestimmte Nationen geht es nicht nur darum, Essen auf den Tisch zu bringen, sondern auch Geld in die Staatskassen. Betrachten Sie beispielsweise Thailand und Vietnam. Ihre Reisexporte bringen ihnen jährlich Milliarden von Dollar ein, wodurch das Korn zu einer ihrer wertvollsten Handelswaren auf dem internationalen Markt wird.

Aber es geht über den Handel hinaus. In Indien und China geht es bei Reis um Ernährungssicherheit und das Leben. Millionen von Familien sind auf günstigen Reis als tägliches Grundnahrungsmittel angewiesen, und ländliche Gemeinden sind darauf angewiesen, ihn anzubauen, um zu überleben. Tatsächlich bauen ganze Dörfer Reis an, tauschen ihn aus und feiern ihn sogar auf lokalen Festen. Es ist genauso ein Teil der Kultur wie der Wirtschaft.

Die Auswirkungen des Reisanbaus sind enorm. Es beschäftigt Landwirte, die säen und ernten, Müller, die das Korn reinigen, LKW-Fahrer, die es transportieren, und Händler, die es auf belebten Märkten verkaufen. In ganz Asien, Afrika und weltweit unterstützt der Reisanbau die Lebensgrundlagen auf jeder Ebene der Gesellschaft.

Und hier kommt der entscheidende Punkt: Wann immer die Reisproduktion steigt, geht es den Volkswirtschaften besser. Aber wenn Überschwemmungen, Dürren oder Preiserhöhungen eintreten, leiden Millionen von Menschen – nicht nur Landwirte, sondern ganze Länder. Deshalb überwachen Regierungen Reis so genau. Es ist sowohl ein wirtschaftliches Gut als auch ein Instrument der sozialen Stabilität.

Herausforderungen und Chancen der Reisindustrie

Die Reisindustrie steht an einem Scheideweg. Sie ernährt Milliarden, ja. Aber sie schafft es auch nicht, mit einer Welt Schritt zu halten, die sich schneller verändert, als die Landwirte reagieren können.

Herausforderungen, vor denen die Reisindustrie steht:

  • Klimatische Belastungen – Steigende Meeresspiegel verschlingen fruchtbares Land in Ländern wie Bangladesch und Vietnam, während langanhaltende Dürren die Erträge in Teilen Afrikas beeinträchtigen. Landwirte machen Witze darüber, ob sie lieber zusätzliche Bewässerungspumpen oder Boote kaufen sollen – aber die Realität ist, es ist kein Witz.
  • Wasserabhängigkeit – Reis ist eine der wasserintensivsten Kulturen. In Regionen, in denen Wasserknappheit zunimmt, stellt dies sowohl kleine Landwirte als auch große Produzenten vor eine schwierige Aufgabe.
  • Preisschwankungen – Vom ländlichen indischen Landwirt bis hin zum westafrikanischen Händler können unerwartete Veränderungen der Reispreise den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust ausmachen – oder darüber entscheiden, ob eine Mahlzeit auf den Teller kommt oder nicht.
  • Bodendegradation – Wiederholte Reisanbauzyklen erschöpfen oft die Nährstoffe im Boden, was es schwieriger macht, langfristig Erträge zu sichern.

Aber wo es Probleme gibt, gibt es auch Chancen. Und Reis, als solche globale Grundnahrung, mangelt es nicht an Möglichkeiten, stärker zu werden.

Chancen, die die Zukunft des Reises prägen:

  • Premium-Reissorten – Von Thailands duftendem Jasminreis bis hin zu Asiens nährstoffreichem rotem und schwarzem Reis suchen Verbraucher nach mehr als nur einfachem weißem Reis. Spezielle und hochwertige Reissorten schaffen neue Exportmärkte.
  • Verbesserte Samen und Anbaumethoden – Dürre-resistente Sorten und Hybridsamen ermöglichen es den Landwirten, mit unvorhersehbarem Wetter umzugehen.
  • Nachhaltige Bewässerung – Länder testen alternative Nass- und Trockenbewässerung (AWD) und reduzieren den Wasserverbrauch, ohne die Erträge zu opfern.
  • Landwirtschaftstechnologie – Drohnen, Satellitenbilder und KI-gestützte Überwachung von Feldfrüchten gehen von der Erprobung in die praktische Nutzung über und geben Landwirten Echtzeitinformationen über Bodenbeschaffenheit und Wasserstände.
  • Wachsender globaler Bedarf – Da sich reisbasierte Ernährung in Afrika, im Nahen Osten und sogar in einigen westlichen Ländern verbreitet, entstehen neue Chancen für Exporteure.

Kurz gesagt, die Reisindustrie wägt riesige Chancen und enorme Risiken ab. Wenn sie den Sprung zu Innovation und Nachhaltigkeit wagt, wird Reis nicht nur eine Grundnahrung sein. Es wird eine solide wirtschaftliche und kulturelle Grundlage für zukünftige Generationen bilden.

Zukunft der globalen Reisproduktion

Die Zukunft der internationalen Reisproduktion wird spannend und unvorhersehbar sein. Die Nachfrage nimmt nicht ab. Im Gegenteil, sie steigt, da die Bevölkerungen wachsen und sich Ernährungsgewohnheiten ändern. China, Indien und Vietnam werden weiterhin eine führende Rolle spielen, aber das ist erst der Anfang. Afrika, mit seinen steigenden Investitionen in die Landwirtschaft und unerschlossenen Ressourcen, ist möglicherweise die nächste große Grenze in der Reisproduktion. Nigerianische und senegalesische Landwirte beispielsweise probieren bereits bessere Samen aus, die unter schwierigen Umständen mehr produzieren.

Aber das Gleichgewicht ist die wahre Herausforderung. Der Klimawandel verändert alles, mit Überschwemmungen in einem Gebiet und Dürre in einem anderen. Die Landwirte stehen unter Druck, die Produktion stabil zu halten, während sie Ökosysteme bewahren und Wasser schützen. Technologie und intelligentere Praktiken kommen mit Präzisionslandwirtschaft, nachhaltiger Bewässerung und Hybridreis-Sorten zur Rettung und bieten den Landwirten eine Chance.

Gleichzeitig ändern sich auch die Erwartungen der Verbraucher. Es geht nicht mehr nur um kleine Mengen; es geht um Qualität. Von aromatischem Jasminreis bis hin zu nährstoffreichem schwarzem Reis verlangen Verbraucher eine größere Vielfalt, und die Industrie reagiert darauf. Wenn Nationen Innovation und Nachhaltigkeit in Einklang bringen können, wird der Reissektor weiterhin eine der tragfähigsten Säulen der globalen Ernährungssicherheit sein.

5 beste internationale Reislieferanten

Suchen Sie zuverlässige internationale Reislieferanten? Der globale Markt bietet Produzenten mit jahrzehntelanger Erfahrung und starkem Ruf. Hier sind fünf der besten Reislieferanten, die Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Sie Reis in großen Mengen beziehen möchten.

1. TAN THANH AN CO., LTD – Vietnam

Tan Thanh An Co., Ltd ist ein zuverlässiger Reislieferant in Vietnam. Sie bieten Langkorn-, Kleb- und Bruchreis von gleichbleibender Qualität. Das Unternehmen setzt sich für Kundenzufriedenheit ein und stellt sicher, dass jede Lieferung internationalen Standards entspricht. Ihr starker Ruf macht sie zu einem verlässlichen Partner für globale Reiskäufer.

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2. EAM HENG LONG RICE MILL (SARABURI) CO., LTD. – Thailand

Inter Rice Thailand, offiziell Eam Heng Long Rice Mill, ist ein vertrauenswürdiger thailändischer Reisexporteur. Sie spezialisieren sich auf Jasmin-, Basmati- und Spezialreis. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit werden ihre Produkte verpackt, um Frische zu bewahren. Bekannt für Premiumqualität und ethische Beschaffung erfüllen sie die vielfältigen Anforderungen von Kunden auf globalen Märkten.

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3. ASHOKA RICE MILLS PVT LTD – Indien

Ashoka Rice Mills Pvt. Ltd. ist ein führender indischer Exporteur von hochwertigem Reis. Ihr breites Sortiment umfasst Basmati-, Langkorn-, Pusa 1121-, Sharbati-, Parboiled- und Dampf-Reis. Mit jahrzehntelanger Erfahrung liefern sie reinen, aromatischen und hochwertigen Reis, der sich weltweit bei Käufern durch gleichbleibende Exzellenz einen Namen gemacht hat.

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4. NORDIC FOOD PARTNERS A/S – Dänemark

Nordic Food Partners ist in ganz Skandinavien ein Synonym für Bio-Reis und Trockenlebensmittel. Ihr Angebot umfasst langkörnigen Bio-Reis, Basmati und Spezialkörner, die alle nachhaltig produziert werden. Sie liefern auch Bohnen, Linsen und andere Grundnahrungsmittel und haben sich als bevorzugter Partner für Unternehmen etabliert, die an umweltfreundlicher Beschaffung interessiert sind.

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5. NOUVELLE RIZERIE DU NORD SA – Frankreich

Die 1867 gegründete Nouvelle Rizerie Du Nord blickt auf eine reiche Geschichte als Anbieter von hochwertigem Reis zurück. Ihre Produktpalette umfasst Surinam-Reis, Basmati-Reis, Thai-Jasmin-Reis und andere internationale Sorten. Mit einem Schwerpunkt auf Qualität und Konsistenz unterstützen sie Lebensmittelunternehmen in Europa, die Volumen und Zuverlässigkeit benötigen.

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Fazit

Reis wurde zur Grundlage der Ernährungssicherheit für Milliarden und zum Rückgrat der globalen Wirtschaft. Große Reis produzierende Länder wie China, Indien und Indonesien ernähren ihre eigenen Menschen und gestalten den globalen Reishandel. Thailand und Vietnam haben ganze Exportindustrien um erstklassige Reissorten aufgebaut und verbinden ihre Farmen mit Tellern auf der ganzen Welt.

Ja, es gibt Bedrohungen wie Klimawandel, Wasserknappheit und sich ändernde Ernährungsgewohnheiten, die bereits Druck auf Landwirte ausüben. Aber das ist nicht alles. Schnelle technologische Veränderungen von besseren Saatgut bis hin zu intelligenterer Bewässerung rüsten Produzenten aus, um der Nachfrage voraus zu bleiben. Regierungen setzen auch stabilere Unterstützungssysteme für ländliche Gemeinschaften um.

Letztendlich ist Reis mehr als nur Nahrungsmittel. Es ist Widerstandskraft, Kultur und Handel in einem Korn, das weiterhin die internationale Landwirtschaft prägt.

Häufig gestellte Fragen

1. Welches Land produziert am meisten Reis?

China ist der weltweit größte Reisproduzent und erntet jährlich über 200 Millionen Tonnen. Mit riesigen Anbauflächen und fortschrittlichen landwirtschaftlichen Techniken dominiert China die globale Reisproduktion, gefolgt von Indien. Zusammen stehen sie für mehr als die Hälfte der weltweiten Reisproduktion.

2. Wie viel Reis produziert China jährlich?

China produziert jährlich über 200 Millionen Tonnen Reis und ist damit der größte Reisproduzent der Welt. Diese enorme Produktion unterstützt die riesige Bevölkerung Chinas und garantiert die Ernährungssicherheit, während sie auch erheblich zur weltweiten Reisversorgung beiträgt, zusammen mit Indien und anderen wichtigen Produzenten.

3. Welche Länder exportieren am meisten Reis?

Indien, Thailand und Vietnam führen den Reisexport an. Von Thailands duftendem Jasminreis bis hin zu Indiens bekanntem Basmati liefern diese Länder hochwertigen Reis in afrikanische, nahöstliche Märkte und darüber hinaus.

4. Vor welchen Herausforderungen stehen Reisproduzenten?

Reisproduzenten kämpfen mit schwierigen Bedingungen wie Klimawandel, Wassermangel und veränderten Essgewohnheiten. Viele wechseln zu neuen Anbaumethoden, um die Nachfrage zu erfüllen.

5. Welche verschiedenen Arten von Reis werden weltweit produziert?

Weltweit wird Reis in zahlreichen Varianten produziert, aber die Hauptarten sind Langkornreis (wie Basmati und Jasmin), Mittelkornreis (wie Arborio und Japonica) und Rundkornreis (Klebreis oder Sushi-Reis). Jede Sorte unterscheidet sich in Textur, Aroma und Verwendung und bedient unterschiedliche kulinarische Traditionen weltweit.

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