Vorteile von Eigenmarken
Published: 3/24/2025|Updated: 10/6/2025
Written byHans FurusethReviewed byKim Alvarstein
Eigenmarke. Sie haben davon gehört. Sie wissen vielleicht sogar ein oder zwei Dinge darüber. Doch die großen Fragen bleiben bestehen. Was sind die Vorteile von Eigenmarken? Wie funktionieren sie? Welche Kostenvorteile gibt es? Erfahren Sie die Antworten darauf, warum Eigenmarken außergewöhnlich für Kunden, Unternehmen und sich wandelnde Umwelten sind.

200+ Käufer vertrauen Torg beim Sourcing

Was sind Eigenmarken?
Das Sortiment an Eigenmarken ist so groß, dass garantiert in jeder Vorratskammer, Schminktasche, Putzschrank und jedem Rucksack ein Eigenmarkenartikel zu finden ist. Eigenmarkenunternehmen produzieren Artikel, die direkt unter dem Markennamen des Einzelhändlers verkauft werden. Die Hersteller sind auf die Herstellung eines oder einer spezifischen Produktpalette spezialisiert, wodurch die Fähigkeit zur erfolgreichen Umsetzung der Entwicklung maßgeschneiderter Artikel gegeben ist.
Beispiele für Private-Label-Unternehmen
Einige Beispiele für Unternehmen mit Eigenmarken sind wie folgt:
- Aldi Süd und Aldi Nord (Deutschland): Aldi ist ein führender internationaler Händler mit einer bedeutenden Präsenz in Europa. Sowohl Aldi Süd als auch Aldi Nord produzieren einen Großteil ihrer Produkte als Eigenmarken, die von Lebensmitteln und Getränken bis hin zu Haushaltswaren und Pflegeprodukten reichen.
- Lidl (Deutschland): Lidl ist ein weiterer großer deutscher Händler, der für sein umfangreiches Sortiment an Eigenmarken bekannt ist. Lidl bietet eine Vielzahl von Artikeln an, darunter Lebensmittel, Kleidung, Elektronik und Haushaltswaren, alles unter eigenen Marken.
- Tesco (Vereinigtes Königreich): Tesco ist eine führende britische Supermarktkette mit einem starken Eigenmarkenprogramm. Die Eigenmarkenprodukte von Tesco decken ein breites Spektrum ab, darunter Lebensmittel und Getränke, Haushaltsgegenstände, Kleidung sowie Gesundheits- und Schönheitsartikel. Tesco bietet mehrere Stufen von Eigenmarken an, die unterschiedliche Kundenbedürfnisse und Preiskategorien bedienen.
Wie funktioniert Private Label?
Private Labeling beinhaltet, dass ein Käufer einen Hersteller beauftragt, Waren zu produzieren, die dann unter den eigenen Marken des Einzelhändlers verkauft werden. Der Prozess umfasst typischerweise 6 grundlegende Schritte:
Um den Prozess zu beginnen, müssen Einzelhändler den Nachfragemarkt identifizieren, den sie bedienen möchten. Dies kann alles sein, von Lebensmitteln, Kleidung, Körperpflegeprodukten bis hin zu Elektronik. Anschließend findet der Einzelhändler einen Hersteller, der das gewünschte Produkt mit den angegebenen Spezifikationen produzieren kann. Verhandlungen über Preise, Mindestbestellmengen, Produktionszeitpläne und Qualitätsstandards werden kommuniziert und vor Verpflichtung zum Hersteller vertraglich geregelt. Einzelhändler senden ihre Designs an den Hersteller und arbeiten gelegentlich mit ihm zusammen, um das geplante Produkt genau zu entwickeln. Die Produktion und Qualitätskontrolle werden durch die vertraglichen Anforderungen gewährleistet.
Ab Schritt vier beginnt der Nachproduktionsprozess. Die fertigen Produkte werden vom Hersteller an das vom Einzelhändler gewählte Vertriebszentrum oder direkt an die Geschäfte versandt, je nach Vertragsvereinbarung. Von dort liegt es am Einzelhändler, das Private-Label-Produkt zu vermarkten. Diese Kanäle können Ladenaktionen, Werbung und digitales Marketing umfassen. Im letzten Schritt sammeln Einzelhändler über Bewertungen und Verkaufsdaten Feedback von Kunden. Dies bestimmt die Veränderungen am Produkt, welche Produkte aus dem Sortiment genommen und welche weiterentwickelt werden.
- Marktforschung & Produktauswahl
- Hersteller finden
- Design & Markenbildung
- Produktion & Qualitätskontrolle
- Logistik & Vertrieb
- Marketing & Verkauf
- Kundenfeedback
Um den Prozess zu beginnen, müssen Einzelhändler den Nachfragemarkt identifizieren, den sie bedienen möchten. Dies kann alles sein, von Lebensmitteln, Kleidung, Körperpflegeprodukten bis hin zu Elektronik. Anschließend findet der Einzelhändler einen Hersteller, der das gewünschte Produkt mit den angegebenen Spezifikationen produzieren kann. Verhandlungen über Preise, Mindestbestellmengen, Produktionszeitpläne und Qualitätsstandards werden kommuniziert und vor Verpflichtung zum Hersteller vertraglich geregelt. Einzelhändler senden ihre Designs an den Hersteller und arbeiten gelegentlich mit ihm zusammen, um das geplante Produkt genau zu entwickeln. Die Produktion und Qualitätskontrolle werden durch die vertraglichen Anforderungen gewährleistet.
Ab Schritt vier beginnt der Nachproduktionsprozess. Die fertigen Produkte werden vom Hersteller an das vom Einzelhändler gewählte Vertriebszentrum oder direkt an die Geschäfte versandt, je nach Vertragsvereinbarung. Von dort liegt es am Einzelhändler, das Private-Label-Produkt zu vermarkten. Diese Kanäle können Ladenaktionen, Werbung und digitales Marketing umfassen. Im letzten Schritt sammeln Einzelhändler über Bewertungen und Verkaufsdaten Feedback von Kunden. Dies bestimmt die Veränderungen am Produkt, welche Produkte aus dem Sortiment genommen und welche weiterentwickelt werden.
Was sind die Vorteile von Eigenmarken?
Während der Vorteil von Eigenmarken enorm und umfangreich sein kann, gibt es die 3 wichtigsten Vorteile, die bei Eigenmarken gefunden werden. Diese Vorteile sind wie folgt:
- Höhere Margen: Es ist deutlich günstiger, ein Eigenmarkenprodukt zu liefern, als denselben Artikel von einem Markenanbieter zu kaufen. Der Kauf bei einem Großhändler umfasst nicht nur die Herstellungskosten, sondern auch die Marge, die der Anbieter für seinen Gewinn benötigt. Durch die Erstellung einer Eigenmarke werden alle Kosten, die durch Zwischenhändler entstanden sind, übersprungen. Artikel werden günstiger gekauft und wettbewerbsfähig mit Markennamen verkauft.
- Markentreue: Eigenmarken verfügen über eine starke Markenwiedererkennung und reagieren auf sich ändernde Märkte. Wenn Verbraucher regelmäßig von einer Marke kaufen, sind sie eher bereit, ein neues oder verbessertes Produkt zu kaufen, nur weil die Marke erkannt wird. Zusätzlich zur Treue durch Wiedererkennung sind Eigenmarken leichter anzupassen, wenn wirtschaftliche Turbulenzen auftreten. Direkter Kontakt mit der Lieferkette und geringere Kosten bewegen Verbraucher dazu, Eigenmarken zu kaufen. Die Vertrautheit und Effizienz schaffen Loyalität bei Verbrauchern.
- Kontrolle: Einzelhändler haben immense Kontrolle über Produktspezifikationen, Qualität und Lieferkette. Sie können auch das Marketing, den Verkauf und den Kundenservice kontrollieren. Jedes von einer Eigenmarke veröffentlichte Produkt ist ein direkter Spiegel der Marke selbst. Die Kontrolle über alle Aspekte ist etwas, das Eigenmarken besitzen und beneidenswert ist. Eigenmarken allein entscheiden, wie sie auf ihre Produkte und Verbraucher reagieren, diese branden und beeinflussen, wodurch sie das genaue Bild schaffen, das sie wählen.
Kostenvorteile
Private Labeling bietet mehrere Kostenvorteile. Einige der wichtigsten Vorteile sind:
- Höhere Gewinnmargen: Private-Label-Produkte sind in der Regel kostengünstiger in der Herstellung, da es keine Lizenzgebühren oder Markenaufschläge gibt. Zweitens verhandeln Einzelhändler direkt mit Herstellern und umgehen so Zwischenhändler.
- Preiskontrolle: Private-Label-Artikel haben wirklich wettbewerbsfähige Preise. Einzelhändler können ihre Preise flexibel gestalten, um preisbewusste Kunden anzuziehen und gleichzeitig starke Margen beizubehalten.
- Effizienz in der Lieferkette: Da es keine Zwischenhändler gibt, muss die Kommunikation mit Herstellern nicht durch einen Vermittler erfolgen. Einzelhändler können direkt Kontakt mit dem Hersteller aufnehmen. Neben der direkten Kommunikation werden Private-Label-Produkte in großen Mengen hergestellt und gekauft, wodurch Skaleneffekte erzielt und die Stückkosten gesenkt werden.
Anpassung und Kontrolle bei Eigenmarken
Anpassung und Kontrolle sind bedeutende Vorteile in der Produktion von Eigenmarken. Einzelhändler können ihre Produkte an spezifische Marktanforderungen anpassen und dabei einen höheren Qualitätsstandard aufrechterhalten. Die Anpassung kann das Produkt direkt an die Vorlieben der Zielgruppe anpassen. Die Anpassung der Verpackung steuert auch das Publikum. Die Verpackung wird sich mit der Identität der Marke sowie den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden abstimmen.
Durch die direkte Kommunikation zwischen Eigenmarken und den Herstellern, mit denen sie zusammenarbeiten, treten nur minimale Kommunikationsverwirrungen auf. Die Qualität der Produkte wird sorgfältig und unmittelbar überwacht. Lagerbestände werden genau beobachtet und mit ausreichender Vorlaufzeit gemeldet. Die Markteinführung, Ausphasierung und Verbesserung von Produkten können leicht kommuniziert und umgesetzt werden.
Dank der Anpassung und Kontrolle, die durch Eigenmarken geboten werden, werden die Bedürfnisse der Kunden erfüllt, Loyalität gefördert, betriebliche Effizienz etabliert und Wettbewerbsvorteile gestärkt. Der Fokus auf Rentabilität und Nutzen für den Hersteller, das Unternehmen und den Verbraucher ist das einzige Ziel im Sinn.
Durch die direkte Kommunikation zwischen Eigenmarken und den Herstellern, mit denen sie zusammenarbeiten, treten nur minimale Kommunikationsverwirrungen auf. Die Qualität der Produkte wird sorgfältig und unmittelbar überwacht. Lagerbestände werden genau beobachtet und mit ausreichender Vorlaufzeit gemeldet. Die Markteinführung, Ausphasierung und Verbesserung von Produkten können leicht kommuniziert und umgesetzt werden.
Dank der Anpassung und Kontrolle, die durch Eigenmarken geboten werden, werden die Bedürfnisse der Kunden erfüllt, Loyalität gefördert, betriebliche Effizienz etabliert und Wettbewerbsvorteile gestärkt. Der Fokus auf Rentabilität und Nutzen für den Hersteller, das Unternehmen und den Verbraucher ist das einzige Ziel im Sinn.
Minimales Geschäftsrisiko
Eigenmarken bieten ein minimales Geschäftsrisiko aufgrund ihrer Vorteile bei der Kostenkontrolle, der Marktanpassungsfähigkeit und der Betriebseffizienz. Einzelhändler können eine bessere Kontrolle über ihr Produktangebot behalten, schnell auf Marktveränderungen reagieren und ihre Marke nutzen, um Kundenbindung aufzubauen und die Rentabilität zu steigern. Die Kombination dieser Faktoren ermöglicht es Eigenmarken, eine risikoarme Strategie für viele Einzelhändler zu sein.
- Vorteile der Kostenkontrolle: Die zwei Hauptwege, wie Einzelhändler Vorteile durch Kostenkontrolle erzielen, sind durch niedrigere Produktionskosten und reduzierte Marketingausgaben. Ohne einen Vermittler können Eigenmarken die genauen Herstellungskosten zahlen, im Gegensatz zu einem Großhändler, der Markenprämien und andere Produktionsgebühren aufschlagen würde. Da Einzelhändler von Eigenmarken keine anderen Marken verwenden, können sie ihre Produkte über ihre eigenen Kanäle (z. B. Ladendisplays, Treueprogramme usw.) bewerben, die oft günstiger sind als externe Werbung.
- Marktanpassungsfähigkeit: Ohne einen Zwischenhändler ist es viel einfacher, von einem Produkt, Design oder Trend zu einem anderen zu wechseln. Diese einfachen Änderungen verringern das Risiko, dass Produkte veraltet werden, während sie kontinuierlich an marktspezifische Nischen angepasst werden. Da die Popularität von Produkten steigt und fällt, ist die Bestandskontrolle viel einfacher zu handhaben, wenn direkte Kommunikation zwischen Herstellern und Einzelhändlern besteht. Dies beseitigt das Risiko von Überbeständen oder Leerbeständen und fördert genauere Prognosen.
- Betriebseffizienz: Aufgrund der Nähe zum Hersteller haben Einzelhändler von Eigenmarken die Möglichkeit, ihre Lieferkettenprozesse zu optimieren, was zu effizienteren Abläufen und geringeren Kosten führt. Diese Nähe hilft Eigenmarken, ihre Produktion einfacher zu skalieren, da keine Einschränkungen gelten, wie sie bei nationalen Marken auftreten. Um diese Ebene der Betriebseffizienz aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, eine starke Beziehung zu den Herstellern aufzubauen.
Reaktionsfähig auf sich ändernde Marktanforderungen
Oftmals sind Eigenmarken gegenüber nationalen Marken reaktionsschneller auf sich ändernde Marktanforderungen, aufgrund von Vorteilen wie:
- Kürzerer Entscheidungsprozess: Einzelhändler von Eigenmarken haben direkte Kontrolle über ihre Eigenmarkenprodukte. Dies ermöglicht eine schnellere Umsetzung von Änderungen basierend auf Marktfeedback.
- Nähere Kundennähe: Eigenmarken können direktes Feedback über Geschäfte, Online-Plattformen und Treueprogramme sammeln und Daten analysieren, um sich ändernde Präferenzen und Trends zu identifizieren. Die Nähe zwischen Kunde, Händler und Hersteller ermöglicht eine schnellere Produktentwicklung.
- Maßgeschneiderte Angebote: Aufgrund der Kontrolle, die Eigenmarken über ihre eigenen Produkte haben, ist es deutlich einfacher, ein Produkt an spezifische Regionen oder demografische Präferenzen anzupassen, im Vergleich zu Standardmarken. Eigenmarken können auch spezialisiertere und Nischenmärkte erkunden als ihre konkurrierenden Marken.
Markenbildung und Marktpositionierung
Eigenmarken und nationale Marken verfolgen sehr unterschiedliche Strategien in der Markenbildung und Marktpositionierung. Eigenmarken nutzen die Marke des Einzelhändlers, um Wert und Exklusivität zu bieten, während nationale Marken darauf setzen, starke individuelle Produktidentitäten durch breite Verfügbarkeit aufzubauen. Beide haben ihre Stärken, aber Eigenmarken gewinnen an Boden durch verbesserte Qualität und wettbewerbsfähige Preise.
Zum Beispiel richtet sich Lidls “Deluxe” an Verbraucher, die nach Gourmet- und hochwertigen Produkten zu erschwinglichen Preisen suchen. Die eingesetzte Werbestrategie besteht darin, diese Produkte während besonderer Ereignisse (Weihnachten, Ostern usw.) hervorzuheben, da dies diejenigen anzieht, die rechtzeitigen Luxus suchen. Der Werbefokus während besonderer Ereignisse erinnert die Kunden an den Markenwert und setzt gleichzeitig auf exklusive Angebote. Lidls “Deluxe” kann einen solch hohen Status halten und alle seine Markenbildungsziele erreichen, da es sich um eine Eigenmarke handelt.
Im Gegensatz dazu richtet sich Nivea, die Hautpflegemarke, an ein breites Publikum. Sie können nicht so erfolgreich über Sonderaktionen und saisonale Ereignisse werben, wie Lidl es tut. Da die Nivea-Kundschaft so breit gefächert ist, ist ihre Promotion
Zum Beispiel richtet sich Lidls “Deluxe” an Verbraucher, die nach Gourmet- und hochwertigen Produkten zu erschwinglichen Preisen suchen. Die eingesetzte Werbestrategie besteht darin, diese Produkte während besonderer Ereignisse (Weihnachten, Ostern usw.) hervorzuheben, da dies diejenigen anzieht, die rechtzeitigen Luxus suchen. Der Werbefokus während besonderer Ereignisse erinnert die Kunden an den Markenwert und setzt gleichzeitig auf exklusive Angebote. Lidls “Deluxe” kann einen solch hohen Status halten und alle seine Markenbildungsziele erreichen, da es sich um eine Eigenmarke handelt.
Im Gegensatz dazu richtet sich Nivea, die Hautpflegemarke, an ein breites Publikum. Sie können nicht so erfolgreich über Sonderaktionen und saisonale Ereignisse werben, wie Lidl es tut. Da die Nivea-Kundschaft so breit gefächert ist, ist ihre Promotion
Fazit
Es gibt viele Vorteile, private Label-Produkte zu wählen. Eigenmarken sind eine großartige Möglichkeit, mit begrenzten Ressourcen auf dem Markt zu konkurrieren. Sie ermöglichen es, neue Märkte zu erschließen, Nischen zu finden und Kunden zu gewinnen. Ihre Vorteile reichen vom Kunden bis hin zum Hersteller. Eigenmarken bieten hohe Gewinnmargen, Markt- und Produktflexibilität sowie Stabilität. Durch die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte zu niedrigeren Kosten wird die Markenidentität gestärkt und die Kundentreue gefördert. Insgesamt sind Eigenmarken ein strategischer Vorteil in wettbewerbsintensiven Einzelhandelsumfeldern.
Anfrage für Großbestellung
Einfache Bestellung, transparente Preise, direkt an Ihre Tür geliefert

